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Die Canon PowerShot G1 X Mark III ist am Markt seit 11 / 2017 erhältlich. Die Kamera hat einen 24,0 Megapixel auflösenden Bildsensor mit einer Sensorfläche von 22,3x14,9mm, der Fotoaufnahmen mit bis zu 6.000 x 4.000mm Bildpunkten aufzeichnen kann.
Videoaufnahmen zeichnet die Canon PowerShot G1 X Mark III maximal in 1.080p60, also mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten und 60 Vollbildern pro Sekunde auf.
Zur Standbild-Aufnahme bietet die PowerShot G1 X Mark III aus dem Hause Canon folgende Bildformat(e): JPEG, RAW.
Das Kameradisplay der Canon PowerShot G1 X Mark III ist 3,0 Zoll groß und löst mit 1.040.000 Subpixel auf. Zum Speichern der Fotos lassen sich SD, SDHC, SDXC Speicherkarten verwenden. Die Kamera hat eine Größe von 115mm x 51mm x 78mm und bringt 396g (Gehäuse mit Akku) auf die Waage.
Zum Zeitpunkt der Markteinführung hat Canon für die PowerShot G1 X Mark III eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.199,00 Euro veranschlagt.
Übersicht der aktuellen Canon Digitalkameras
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Canon ist ein japanisches Unternehmen aus der Elektronikbranche. Gegründet wurde die Firma als Precision Optical Industry, Co., Ltd., der Name geht auf die 1934 als Prototyp entwickelte „Kwanon“-Kamera zurück. Bereits 1935 wurde der Markenname „Canon“ registriert, 1936 mit der „Hansa Canon“ ein stark an die Kameras von Leica angelehntes Modell vorgestellt. Nachdem Canon zunächst nur die zur damaligen Zeit gängigen Messsucherkameras produziert hatte, folgte im Jahr 1959 mit der „Canonflex“ die erste Spiegelreflexkamera. Daneben brachte der japanische Hersteller 8mm-Filmkameras oder auch elektronische Rechenmaschinen auf den Markt.
Mit beinahe 200.000 Mitarbeitern und verschiedenen Geschäftsbereichen zählt Canon zu den wichtigsten Herstellern von Foto- sowie Videokameras und Objektiven. Das seit 1973 auch in Deutschland tätige Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Tokio. Zum Portfolio des japanischen Herstellers zählen aber auch Drucker, Scanner, Medizinprodukte und Maschinen zur Herstellung von Halbleitern. In der Liste der Patentanmeldungen ist Canon seit vielen Jahren in der Spitzengruppe zu finden. Canon machte im Jahr 2012 einen Umsatz von 22,34 Milliarden Euro.
1971 wurde mit der Canon F-1 die erste Profi- Spiegelreflexkamera angekündigt, das mit ihr eingeführte FD-Bajonett wurde bis Ende der 1980-Jahre stetig ausgebaut. 1976 stellte Canon mit der AE-1 die erste Kamera mit Microprozessor vor, dank deren Belichtungsautomatik konnte der Fotograf die zu wählende Blende im Sucher ablesen. Nach einigen weiteren Modellen, wie der Canon AE-1 Programm oder der Canon AL-1 mit Autofokus-Assistent, wurde die A-Serie zugunsten der T-Serie nicht mehr fortgeführt. Eines der späteren T-Modelle von Canon, die T80, erlaubte beim Einsatz von drei speziellen FD-Objektiven (AC 35-70mm F3,5-4,5, AC 50mm F1,8 und AC 75-200mm F4,5) die automatische Fokussierung. Das erste Objektiv mit Autofokusmotor des japanischen Herstellers war allerdings das schon seit 1981 erhältliche Canon FD 35-70mm F4 AF. Bei allen vier AF-Objektiven arbeitet der Autofokus mangels elektronischer Kontakte unabhängig von der Kamera, die Fokusmotoren sind außerhalb des eigentlichen Objektivs angebracht.
1987 wandte sich Canon vom FD-Bajonett ab und stellte die EOS-Kameras (Electro-Optical System) mit dem neuen EF-Bajonett vor. Das EF-Bajonett setzt auf eine rein elektronische Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv, FD-Objektive lassen sich an EOS-Kameras nicht verwenden. Das erste EOS Modell war die EOS 650, zu den ersten EF-Objektiven zählten das Canon EF35-70mm F3,5-4,5, das Canon EF35-105mm F3,5-4,5 und das Canon EF50mm F1,8. Mit der automatischen Fokussierung und Blendensteuerung konnte Canon schnell viele Fotofreunde überzeugen, der vollständige Bruch mit dem FD-Bajonett sorgt bei Besitzern von älteren Canon-Kameras allerdings auch für Ärger. Der Schritt in die Profiklasse gelangt Canon 1989 mit der EOS-1, 1994 erschien die EOS 5 mit Eye-Tracking-AF.
Pixel statt Film: Canons erste Digitalkamera war die in Zusammenarbeit mit Kodak entwickelte EOS DCS 5. Diese basierte auf der EOS-1N und konnte durch ein digitales Rückteil mit CCD-Sensor Fotos mit 1,5 Megapixel speichern. Neben der Kamera-Entwicklung blieb auch die Objektiv-Entwicklung nicht stehen, 1995 wurde mit dem Canon EF 75-300mm F4-5,6 IS USM das erste Objektiv mit optischem Bildstabilisator vorgestellt. Die digitale Fotografie war seit dem Ende des letzten Jahrtausends nicht mehr aufzuhalten, 1996 kam mit der Canon PowerShot 600 die erste digitale Kompaktkamera auf den Markt. 2000 startete die gehobene PowerShot-G-Digitalkameraserie, im gleichen Jahr stellte Canon seine erste selbständig entwickelte digitale Spiegelreflexkamera mit der EOS D30 (3,1 Megapixel, drei Autofokussensoren und drei Bilder pro Sekunde) vor. Besonders kompakte Kameras gehören zur seit Beginn des Jahrtausends erhältlichen IXUS-Serie mit fest verbauten Objektiven.
Im Sommer 2003 wurde die gleich doppelt bedeutsame Canon EOS 300D mit rund 6 Megapixel angekündigt. Zum einen handelte es sich dabei um das erste DSLR-Modell für unter 1.000 Euro Verkaufspreis, zum anderen wurde mit der EOS 300D das neue EF-S-Bajonett eingeführt. Dieses wurde speziell für APS-C-Kamera entwickelt.
Zu den weiteren Meilensteinen des EOS-System gehören die 2005 vorgestellte EOS 5D mit 12 Megapixel auflösendem Vollformatsensor und die 2008 präsentierte, besonders preisgünstige Canon EOS 1000D. Im gleichen Jahr präsentierte Canon mit der EOS 5D Mark II zudem die erste DSLR mit Full-HD-Videofunktion. Seit 2012 bietet Canon mit den Modellen der EOS M-Reihe spiegellose Systemkameras an, 2018 folgte mit der EOS R eine spiegellose Kamera mit Vollformatsensor. Die 2020 vorgestellte EOS R5 kann 8K-Videos aufnehmen.