Outdoorkameras erlauben durch ihre robuste Bauweise und die vorhandenen Abdichtungen den Einsatz unter vielen Bedingungen, denen „einfache“ Kompaktkameras nicht ausgesetzt werden sollten. Dazu zählt natürlich das Fotografieren unter Wasser oder in staubigen Umgebungen. Die PowerShot D30 (Datenblatt)
ist das neueste Outdoor-Modell aus dem Hause Canon und glänzt mit einem neuen „Wassertiefe“-Rekord für Kompaktkameras. Bis zu 25m Tiefe soll sich die Kamera unter Wasser verwenden lassen.Die maximale Fallhöhe liegt dagegen „nur“ bei den für die Kameraklasse üblichen – aber immer noch guten – zwei Metern, die Arbeitstemperatur bei bis zu minus zehn Grad Celsius.
Mit dem 5-fach-Innenzoom der Canon PowerShot D30 (Technik)
lässt sich eine kleinbildäquivalente Brennweite von 28 bis 140mm abdecken, dessen Lichtstärke liegt zwischen F3,9 und F4,8. Zur Bildaufnahme kommt ein 1/2,3 Zoll großer CMOS-Bildsensor mit 12 Megapixel und rückwärtiger Belichtung (BSI) zum Einsatz. Dessen Sensorempfindlichkeit kann zwischen ISO 100 und ISO 3.200 eingestellt werden. Im Serienbildmodus schafft die Kamera zwei Bilder pro Sekunde, belichten lässt sich zwischen 15 Sekunden und 1/1.600 Sekunde.
Vom 3,0 Zoll großen LCD werden 461.000 Subpixel aufgelöst, im Makromodus muss nur ein Abstand von einem Zentimeter zum Motiv eingehalten werden.
Videos zeichnet die Digitalkamera in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 24 Vollbildern pro Sekunde, H.264-Codierung und Monoton auf. Die Programmauswahl hält sich in Grenzen. So muss man ohne Halbautomatiken oder einen manuellen Modus auskommen. Stattdessen gibt es eine Voll- und eine Programmautomatik sowie spezielle Szenenmodi.
Mit Akku und Speicherkarte bringt die Canon PowerShot D30 215g auf die Waage, mit nur 2,8cm Tiefe passt sie auch ohne größere Probleme in eine Hosentasche. Per GPS lässt sich der Aufnahmeort der Bilder festhalten.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Canon PowerShot D30 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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