Die Canon EOS R7 (Datenblatt) und EOS R10 stehen bei Canon für den Beginn einer neuen Ära. Während man bei spiegellosen APS-C-Modellen bislang auf das EF-M-Bajonett setzte, sind die beiden neuen Systemkameras mit dem RF-Bajonett ausgestattet. Dadurch steht ein großes Angebot an modernen Objektiven zur Verfügung. Als Bildwandler kommt bei der Canon EOS R7 ein neuer CMOS-Sensor mit optimierten Mikrolinsen und einem neuen Design der Verdrahtungsschichten zum Einsatz, die Auflösung des 22,3 x 14,8mm messenden Chips liegt bei den bereits bekannten 32,2 Megapixel.
Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
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Der ISO-Bereich lässt sich zwischen ISO 100 und ISO 51.200 wählen, letzterer Wert ist allerdings eine H-Option. Neben der Bildaufnahme nutzt Canon den Sensor zur Stabilisierung, damit ist der "IBIS" endlich auch in Canons APS-C-Segment angekommen. Fotos kann die Canon EOS R7 (Geschwindigkeit)
bis zu 30 pro Sekunde mit voller Auflösung speichern, dafür ist der elektronische Verschluss zu aktivieren. Mit mechanischem Verschluss erreicht die Kamera knapp 15 Bilder pro Sekunde. In beiden Fällen stehen sowohl die Belichtungsmessung als auch die kontinuierliche Fokussierung zur Verfügung. Mit dem RAW-Burst-Modus ist darüber hinaus sogar die Aufnahme vor dem Drücken des Auslösers möglich.Das Autofokussystem auf Basis des Dual Pixel CMOS AF II arbeitet ab -5EV, scharfstellen lässt sich bis F22. Durch die Integration von Deep Learning-Technologien und modernen AF-Algorithmen werden Menschen, Tiere und Fahrzeuge erkannt. Der mechanische Verschluss der DSLM erlaubt Belichtungszeiten bis zu 1/8.000 Sekunde, elektronisch ist erst bei 1/16.000 Sekunde Schluss.
Auf Videos müssen Besitzer der Canon EOS R7 natürlich nicht verzichten, in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) sind bis zu 60 Vollbilder pro Sekunde wählbar. Darüber hinaus bringt die Kamera einen Modus für 7K-Oversampling (bis zu 4K30p) und einen für bis zu 5-fache Zeitlupen in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) mit. Zu den weiteren Videofeatures gehören das integrierte Canon Log 3- und ein Cinema-Gamut-Profil, die Aufnahme mit 4:2:2 10-Bit sowie Schnittstellen für ein externes Mikrofon und einen Kopfhörer.
Das Display der Canon EOS R7 (Technik)
misst 3,0 Zoll, löst 1,62 Millionen Subpixel auf und wurde dreh- sowie schwenkbar gelagert. Eingaben sind wie gewohnt per Touch möglich. Beim Sucher mit 2,36 Millionen Subpixel handelt es sich um ein OLED-Modell mit einer Wiedergabefrequenz von bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Die Vergrößerung gibt Canon umgerechnet auf Kleinbild mit 0,72-fach an.Das 13,2 x 9,0 x 9,2cm große Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung und Polycarbonat bringt 608g auf die Waage und ist abgedichtet. WLAN und Bluetooth sind mit an Bord, USB-C unter anderem das erlaubt das Laden des Akkus in der Kamera.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Canon EOS R7 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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