Canons vierstellige Modelle stehen seit der EOS 1000D für die Einsteigerklasse in den Spiegelreflexbereich. Nachdem die Canon EOS 1100D rund drei Jahre das günstigste Kameramodell mit Spiegel darstellte, wurde 2014 die Canon EOS 1200D (Datenblatt)
vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine in den meisten Punkten verbesserte Einsteigerkamera, die sich aber trotzdem stärker von den höherklassigen Modellen unterscheidet.Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
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Deutlich wird dies bereits beim Bildsensor. Die Auflösung des 22,3 x 14,9mm großen CMOS-Sensors (APS-C) unterscheidet sich mit 17,9 Megapixel zwar nicht von den CMOS-Sensoren einer Canon EOS 700D (Testbericht) oder Canon EOS 100D (Testbericht), die bei diesen Kameras zum Einsatz kommenden Phasendetektionspixel fehlen aber. Dadurch kann die Fokussierung im Liveviewbetrieb und im Videomodus nur per Kontrastautofokus erfolgen. Was dies zu bedeuten hat, wird unser Test zeigen.
Der Phasenautofokus kann zum Scharfstellen auf neun Fokusmessfelder und einen mittigen Kreuzsensor zurückgreifen, hier bewegt sich die EOS 1200D auf dem Niveau der EOS 100D. Dies gilt zudem teilweise auch für das Display. Das 3,0 Zoll große LCD der EOS 1200D ist fest verbaut, lässt sich also weder klappen noch drehen. Die Auflösung liegt mit 460.000 Subpixel deutlich über den 1,04 Millionen Subpixel EOS 100D (1.040.000 Subpixel). Auch ein Touchscreen fehlt. Der optische Pentaspiegelsucher stellt 95 Prozent des Bildfeldes dar und vergrößert 0,80-fach.
Videos zeichnet die Canon EOS 1200D (Technik)
in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde auf, bei der Audioaufnahme muss man mit Monoton auskommen. Ein externes Mikrofon lässt sich zudem nicht anschließen. Neben einer Vollautomatik und sieben Szenenprogrammen hat die Spiegelreflexkamera die PSAM-Modi und einen Videomodus zu bieten.Mit dem Kitobjektiv Canon EF-S 18-55mm F3,5-5,6 IS II bringt die Canon EOS 1200D bei eingelegtem Akku zusammen mit der Speicherkarte 676g auf die Waage. Als Bild- und Videospeicher dienen SD-/SDHC- oder SDXC-Speicherkarten.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Canon EOS 1200D und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
Kommentare
Hallo, ich habe die Kamera …
Hallo,
ich habe die Kamera schon seit einigen Monaten und ich muss sagen, ich bin im Großen und Ganzen zufrieden.
Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit den Fachbegriffen auf der Anleitung aber nach und nach habe ich es - als Neuling - verstanden und hinbekommen!
Ich nehme die Kamera meistens nur bei besonderen Anlässen so wie Hochzeit, Geburtstagsfeier und Urlaub mit, da sie mir einfach zu groß und zu schwer für den Alltag ist.
Die Fotos werden bei mir immer gut und für die Anfänger ist die Einstellung Automatik besonders gut geeignet.
Ich kann den Kauf nur jeden empfehlen, der neu in die Welt der Spiegelreflexkameras eintauchen will!
Lg pretty daisy
Hallo und Moin Moin - …
Hallo und Moin Moin -
Ich lese gerade hier den Bericht über die 1200d mit Bildstabilisator.
Alles gut und schön - Ich betreibe diese 1200d mit einem Makro EFS 60mm von Canon.
Bitte wie stelle ich da den Bildstabilisator denn ein ?? Wie bekomme ich wirklich gute Bilder ???
Ich benutze die Kamera für die Aquaristikfotografie - nur - irgendwie klappt nichts - ich bekomme keine scharfen Bilder damit !
Was mache ich falsch ??
Bitte um Hilfestellung.
Gruß Tom
Diese Objektiv von Canon hat …
Diese Objektiv von Canon hat keinen Bildstabilisator. Deswegen gibt es auch keine Einstellmöglichkeit dafür.