Superteleobjektiv mit Telekonverter: Nikkor Z 600mm F4 TC VR S

Durch den Telekonverter lässt sich eine Brennweite von 840mm bei Blende F5,6 erzielen

Nikon hat mit dem Nikkor Z 600mm F4 TC VR S ein weiteres Teleobjektiv mit eingebautem Telekonverter vorgestellt. Die Brennweite von 600mm lässt sich damit auf 840mm „verlängern“, die Lichtstärke sinkt durch den Telekonverter jedoch auch auf F5,6 ab. Wer das Objektiv an einer APS-C-Kamera einsetzen möchte, kommt wegen des kleineren Sensors (1,5-fach Crop) ohne Telekonverter auf 900mm und mit Telekonverter sogar auf 1.260mm (KB-äquivalente Brennweite).

Lichtstarkes Teleobjektiv: Canon RF 135mm F1,8 L IS USM

Mit Nano-USM-Fokusmotor, optischem Bildstabilisator und diversen Bedienelementen

Canon erweitert mit dem RF 135mm F1,8 L IS USM sein Angebot an Objektiven für spiegellose Systemkameras mit RF-Bajonett. Die neue Festbrennweite gehört mit 135mm zu den Teleobjektiven, an APS-C-Kameras wie der Canon EOS R7 (Testbericht) entspricht der Bildausschnitt einem 216mm-Modell (KB-äquivalent). Freistellen lässt sich mit der Optik dank einer großen Öffnung von F1,8 besonders gut, neun Blendenlamellen sollen auch abseits der Offenblende für ein harmonisches Bokeh sorgen. Abblenden lässt sich auf bis zu F22.

Canon kündigt die EOS R6 Mark II an

24 Megapixel, 40 Bilder/Sek., Deep Learning AF, 3,69 Mio Subp. Sucher, 4K60p & 6K60p RAW-Video

Rund eineinhalb Jahre nach der Vorstellung der Canon EOS R6 (Testbericht) hat das japanische Unternehmen mit der Canon EOS R6 Mark II ein Nachfolgemodell angekündigt. Beim Gehäuse der neuen Kamera ändert sich nur wenig, die Technik im Inneren wurde jedoch teilweise deutlich verbessert. Ein Upgrade erhält bei der EOS R6 Mark II unter anderem der Bildwandler (35,9 x 23,9mm; ISO 50 bis ISO 204.800). Statt 20 Megapixel löst dieser nun 24 Megapixel auf und kann schneller ausgelesen werden. Über einen zusätzlichen DRAM-Cache verfügt der Chip allerdings nicht.

Neu: Laowa Argus 18mm F0,95 CF APO & 25mm F0,95 CF APO

Manuelle Festbrennweiten mit einer besonders hohen Lichtstärke für MFT- und APS-C-DSLMs

Venus Optics hat zwei neue, besonders lichtstarke Festbrennweite der Argus-Serie angekündigt. Das Laowa Argus 18mm F0,95 CF APO lässt sich an spiegellosen Systemkameras mit Micro Four Thirds-Sensoren einsetzen, das Laowa Argus 25mm F0,95 CF APO wurde für Kameras mit Bildwandlern in APS-C-Größe konstruiert. Beide Objektive besitzen einen optischen Aufbau mit apochromatischer Korrektur, chromatische Aberrationen sollen daher keine zu sehen sein.

Pancake für APS-C: TTArtisan 25mm F2

Manuell zu bedienendes Objektiv für spiegellose Systemkameras

TTArtisan hat ein neues, besonders kompaktes Objektiv für spiegellos Systemkameras mit APS-C-Sensor vorgestellt. Das TTArtisan 25mm F2 misst lediglich 5,5 x 3,1cm (genauer Wert hängt vom Bajonett ab) und gehört damit zu den besonders flachen Pancake-Objektiven. Wie bei fast allen Objektiven des chinesischen Unternehmens fehlen Automatik-Funktionen, die Wahl der Blende und das Fokussieren müssen daher über Einstellringe direkt am Objektiv erfolgen.

dkamera Wochenrückblick KW43

Der Testbericht der Canon EOS R10, zwei neue Kameras und mehrere Firmware-Updates

Der dkamera.de Wochenrückblick informiert über die Themen, über die wir diese Woche berichtet haben. Im Folgenden finden Sie daher eine Auflistung unser Artikel der Kalenderwoche 43 vom 24. Oktober bis 29. Oktober 2022. Dazu gehören unter anderem unser Testbericht der Canon EOS R10, der Vergleich der Sony Alpha 7R V und Sony Alpha 7R IV sowie mehrere Firmware-Updates von Nikon.

Vintage-Objektiv: Leica Summilux-M 35mm F1,4

Das Objektiv entspricht bis auf wenige Ausnahmen der Version von 1961

Mit dem Summilux-M 35mm F1,4 lässt Leica einen über 35 Jahre lang gefertigten Objektiv-Klassiker wieder aufleben. Die Festbrennweite mit M-Bajonett gehört zur Leica Klassik Linie, die bislang das Leica Summaron-M 28mm F5,6, das Leica Thambar-M 90mm F2,2 und das Leica Noctilux-M 50mm F1,2 umfasste. Dementsprechend soll die "neue alte" Optik nicht mit höchster Abbildungsleistung punkten, sondern einem Vintage-Design und einer Bildwirkung abseits der Masse.

Sony Alpha 7R V und Alpha 7R IV im Vergleich

Die fünf wichtigsten Unterschiede der beiden Vollformat-DSLMs von Sony

Sony hat mit der Alpha 7R V die fünfte Kamerageneration seiner Vollformat-DSLMs mit einem besonders hochauflösenden Bildwandler vorgestellt. Die Kamera folgt auf die Sony Alpha 7R IV, die seit Mitte 2019 erworben werden kann. Wir vergleichen die beiden Modelle in folgendem Artikel und gehen auf die wichtigsten Unterschiede ein.

Großes Firmware-Update für die Nikon Z 9

Die Firmware 3.00 ergänzt unter anderem einen neuen Serienbildmodus

Nikon hat ein großes Funktionsupdate für sein spiegelloses Flaggschiff Z 9 zur Verfügung gestellt. Alleine schon der große Versionssprung von der Firmware 2.11 zur Firmware 3.00 zeigt, dass das Update eine größere Zahl von Features hinzufügt. Dazu gehört unter anderem ein neuer Serienbildmodus. Dieser nennt sich C60 und erlaubt die Aufnahme von 60 Bildern pro Sekunde im JPEG-Format mit einer Auflösung von rund 19 Megapixel. Der Bildausschnitt entspricht dabei dem APS-C-Crop-Modus.

Neu: Sony Alpha 7R V

60,2 Megapixel, AF mit KI-Unterstützung, 9,44 Mio. Subp. Sucher, neues LCD, 8K-Video (4230p24)

Sony hat die fünfte DSLM-Generation seiner unter anderem für hohe Auflösungen bekannten Alpha 7R-Serie angekündigt. Die Sony Alpha 7R V besitzt den schon beim Vorgängermodell verbauten Vollformatsensor (35,7 x 23,8mm) mit einer Auflösung von 60,2 Megapixel, ein neuer Bildprozessor und ein zusätzlicher KI-Prozessor sollen aber für eine bessere Bildqualität und bessere Autofokusleistungen sorgen. Als Standardempfindlichkeiten hat die DSLM ISO 100 bis ISO 32.000 zu bieten, erweitern lässt sich der ISO-Bereich auf minimal ISO 50 und maximal ISO 102.400.

OM Digital Solutions stellt die OM System OM-5 vor

20,2 Megapixel MFT-Sensor, 30 Bilder/Sek., Freihand High-Res, 4K-Video (2160p30), Wetterschutz

OM Digital Solutions hat mit der OM System OM-5 sein neues Mittelklassemodell vorgestellt. Die unterhalb der OM System OM-1 einzuordnende DSLM besitzt einen 20,2 Megapixel auflösenden Live MOS-Sensor im MFT-Format (17,3 x 13,0mm), die ISO-Wahl lässt sich zwischen ISO Low und ISO 25.600 vornehmen. Dank eines leistungsstarken TruePic-IX-Prozessors kann die spiegellose Systemkamera bis zu 30 Bilder pro Sekunde in voller Auflösung speichern, im ProCapture-Modus lassen sich Bilder dabei auch vor dem Drücken des Auslösers aufnehmen.

Canon EOS R10 Testbericht

24 Megapixel, 22,6 Bilder/Sek., Deep Learning AF, 2,36 Mio Subpixel Sucher, 4K60p-Video mit Crop

Die Canon EOS R10 (Datenblatt) ist neben der Canon EOS R7 (Testbericht) eine der beiden ersten spiegellosen APS-C-Kameras mit dem RF-Bajonett. Während die EOS R7 zu den DSLMs der Oberklasse gehört, spricht die EOS R10 als Kamera der Mittelklasse Fotografen mit einem etwas kleineren Geldbeutel an. Beim Bildwandler handelt es sich um ein 24 Megapixel auflösendes CMOS-Modell (22,3 x 14,9mm) mit klassischem Aufbau („FSI“), Fotos nimmt die DSLM bis zu 30 pro Sekunde im RAW-Burst-Modus auf. Dafür muss man aber nicht nur mit einer geringeren Auflösung (13,6 Megapixel) auskommen, sondern kann lediglich den elektronischen Verschluss verwenden.

Neue Firmware für die Nikon Z 6, Z 7 und Z 50

Die Updates beheben Probleme und sorgen für neue Funktionen

Nikon hat für drei seiner spiegellosen Systemkameras neue Firmware-Versionen zur Verfügung gestellt. Bei allen drei Kameras ergänzen die Updates die Funktionen „Fokusposition speichern“ sowie „Fokusposition abrufen“ im Menü „Individualfunktionen“. Diese Optionen lassen sich manuell Tasten zuweisen und werden aktuell von folgenden Objektiven unterstützt: Nikon Z 70-200mm F2,8 VR S, Nikkor Z 100-400mm F4,5-5,6 VR S, Nikkor Z 400mm F2,8 TC VR S, Nikkor Z 400mm F4,5 VR sowie Nikkor Z 800mm F6,3 VR S.

dkamera Wochenrückblick KW42

Unser Testbericht der Canon EOS R7, zwei neue Kameras und smarte Bilderrahmen

Der dkamera.de Wochenrückblick informiert über die Themen, über die wir diese Woche berichtet haben. Im Folgenden finden Sie daher eine Auflistung unser Artikel der Kalenderwoche 42 vom 17. Oktober bis 22. Oktober 2022. Dazu gehören unter anderem unser Testbericht der Canon EOS R7, zwei neue Kameras, die sechste Erweiterung für Luminar Neo und smarte Bilderrahmen von Rollei.

Drei neue smarte Bilderrahmen von Rollei

Smart Frame WiFi 100, Smart Frame WiFi 105 und Smart Frame WiFi 150

Rollei hat drei neue Bilderrahmen vorgestellt, die dank „smarter“ Funktionen mehr können als nur Bilder anzeigen. Der Smart Frame WiFi 100 und der Smart Frame WiFi 105 sind mit einem 10,1 Zoll großen Display ausgestattet, beim Smart Frame 150 kommt ein 15,6 Zoll messendes Display zum Einsatz. In allen drei Fällen sind Eingaben per Touch möglich, die Auflösungen liegen bei 1.280 x 800 Pixel (Smart Frame WiFi 100), 1.920 x 1.200 Pixel (Smart Frame WiFi 105) und 1.920 x 1.080 Pixel (Smart Frame WiFi 150).

Leica SL2-S in der Reporter-Ausführung erschienen

Mit Ganzmetall-Gehäuse, besonders kratzfester Lackierung und Aramid-Gewebe

Leica hat eine neue Version der spiegellosen Systemkamera SL2-S angekündigt. Diese gehört zur Reporter-Serie, die für den oftmals widrigen Einsatzbedingungen im fotografischen Berufsalltag besonders robust ausgeführt ist. Zu diesem Zweck wird ein Ganzmetall-Gehäuse mit einer besonders kratzfesten Lackierung in Dunkelgrün verwendet. Bei der Ummantelung soll ein Aramid-Gewebe für eine besonders hohe Belastbarkeit sowie eine deutlich erhöhte Griffigkeit sorgen.

Sony wird am 26. Oktober eine neue Alpha-Kamera vorstellen

Die Ankündigung ist für 16 Uhr deutscher Zeit per Youtube-Video geplant

Wieder einmal hat Sony die Vorstellung einer neuen Kamera per Youtube-Erinnerung angekündigt. Die für den nächsten Mittwoch eingestellte Videopremiere spricht von einer neuen Kamera („A new camera is coming“), das Alpha-Logo weist auf die Produktlinie hin. Es wird sich also um ein spiegelloses Modell handeln. Weitere Details lässt die Youtube-Erinnerung wie üblich offen. sonyalpharumors.com will jedoch bereits einige Daten des neuen Modells erfahren haben und geht von der Vorstellung der Sony Alpha 7R V aus.

Canon EOS R7 Testbericht

32,2 Megapixel, 30 Bilder/Sek., Deep Learning AF, 4K60p-Video, 2 x SD, abgedichtetes Gehäuse

Die Canon EOS R7 (Datenblatt) und EOS R10 stehen bei Canon für den Beginn einer neuen Ära. Während man bei spiegellosen APS-C-Modellen bislang auf das EF-M-Bajonett setzte, sind die beiden neuen Systemkameras mit dem RF-Bajonett ausgestattet. Dadurch steht ein großes Angebot an modernen Objektiven zur Verfügung. Als Bildwandler kommt bei der Canon EOS R7 ein neuer CMOS-Sensor mit optimierten Mikrolinsen und einem neuen Design der Verdrahtungsschichten zum Einsatz, die Auflösung des 22,3 x 14,8mm messenden Chips liegt bei den bereits bekannten 32,2 Megapixel.

Sechste Erweiterung für Luminar Neo: Supersharp AI

Das mit künstlicher Intelligenz arbeitende Add-on soll Bilder besonders gut nachschärfen können

Skylum hat mit der Supersharp AI die sechste der sieben angekündigten Erweiterungen für Luminar Neo vorgestellt. Das neue Add-on, das noch im November für Pro-Abonnenten und Besitzer des Extension-Packs 2022 zur Verfügung stehen wird, soll mehrere neue Features mitbringen. Unter anderem soll es Bilder mit Bewegungsunschärfe oder einem Fehlfokus nachschärfen können.

Kioxia entwickelt die erste microSDXC-Speicherkarte mit 2TB

Die Massenfertigung des Modells soll 2023 starten

Kioxia gehört zu den führenden Herstellern von Flash-Speichern und hat als erstes Unternehmen die Entwicklung einer microSDXC-Speicherkarte mit einer Kapazität von 2TB angekündigt. Im Vergleich zum bisher größten Modell mit 1TB wird die Kapazität damit verdoppelt. Möglich ist die sehr hohe Kapazität trotz der extrem kompakten Abmessungen (11 x 15 x 0,7mm) dank des Flash-Speichers BiCS-FLASH-3D mit 16 1-Terabit-Schichten und eines eigens von Kioxia entwickelten Controllers.

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