Die OM-D E-M1-Serie stellt bei Olympus seit 2013 die Flaggschiffserie im spiegellosen Kamerasegment dar. Bei der OM-D E-M1 Mark III setzt Olympus zum Teil auf die Technik des Vorgängermodells Olympus OM-D E-M1 Mark II, zum Teil stammt die Hard- und Software auch von der Olympus OM-D E-M1X. Das Herzstück der Kamera ist ein 17,3 x 13,0mm großer Micro Four Thirds-Sensor mit 20,2 Megapixel.
Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
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Über dessen bewegliche Lagerung wird die Bildstabilisierung realisiert, das funktioniert wie üblich in fünf Achsen. Die Kompensationsleistung liegt bei bis zu sieben Blendenstufen mit einem Objektiv ohne Stabilisator und bei bis zu 7,5 Blendenstufen bei einem Objektiv mit Stabilisator. Aus der Hand lassen sich mit der Olympus OM-D E-M1 Mark III (Datenblatt)
aber nicht nur Fotos mit langen Belichtungszeiten speichern, durch die Handheld-High-Res-Shot-Funktion lässt sich die Detailwiedergabe der Aufnahmen erhöhen. Ein TruePic-IX-Prozessor verarbeitet die Daten, dessen hohe Rechenleistung erlaubt zudem Aufnahmen mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Das Phasendetektions-AF-System arbeitet mit 121 Kreuzsensoren, zusätzlich steht auch ein Kontrast-AF zur Verfügung.Mit dem Schlitzverschluss lässt sich zwischen 60 Sekunden und 1/8.000 Sekunde belichten, mit dem elektronischen Verschluss werden bis zu 1/32.000 Sekunde erreicht. Zur Bildkontrolle hat Olympus bei der OM-D E-M1 Mark III einen elektronischen Sucher mit 2,36 Millionen Subpixel und 0,74-facher Vergrößerung verbaut, das dreh- und schwenkbare LCD-Panel mit 1,04 Millionen Subpixel misst 3,0 Zoll in der Diagonalen.
Bei Videos bietet die Olympus OM-D E-M1 Mark III (Technik)
eine Reihe von unterschiedlichen Auflösungen und Bildraten an. In 4K-Cinema-Auflösung (4.096 x 2.160 Pixel) sind 24 Vollbilder pro Sekunde wählbar, in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) 24, 25 sowie 30 Vollbilder pro Sekunde und in Full-HD-Auflösung 24, 25, 30, 50 und 60 Vollbilder pro Sekunde. Des Weiteren besitzt die Kamera einen Zeitlupenmodus mit 120 Vollbildern pro Sekunde. Das Kameragehäuse wird aus einer Magnesiumlegierung gefertigt und ist abgedichtet, für Bilder und Videos stehen zwei SD-Kartenslots zur Verfügung. Nur einer von beiden unterstützt allerdings die schnelle Datenübertragung mittels UHS-II-Schnittstelle. Zur drahtlosen Kommunikation gibt es WLAN und Bluetooth.Es folgen die technischen Besonderheiten der Olympus OM-D E-M1 Mark III und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
Kommentare
Eines der Alleinstellungsmerkmale dieser Kamera …
Eines der Alleinstellungsmerkmale dieser Kamera ist der handheld high resolution modus. Ein paar Beispielaufnahmen im Vergleich zu 20mp wären interessant gewesen.