Testbericht des Nikkor Z MC 50mm F2,8

Makro-Objektiv für die spiegellosen Z-Kameras mit Vollformatsensor

Nikon bietet aktuell zwei Makro-Objektive mit Z-Bajonett an. Neben dem Flaggschiff Nikkor Z MC 105mm F2,8 VR S lässt sich auch das Nikkor Z MC 50mm F2,8 erwerben. Letzteres ist nicht nur günstiger, sondern auch kleiner und leichter. Dafür muss man unter anderem auf Features wie einen optischen Bildstabilisator und ein OLED-Display verzichten. Wir schauen uns Nikons Mittelklasse-Makro in diesem Test genauer an.

Kompaktes Objektiv mit großer Blende: TTArtisan 23mm F1,4

Die Festbrennweite wird für alle gängigen DSLMs mit APS-C- und MFT-Sensoren angeboten

TTArtisan erweitert sein Objektivportfolio um eine sehr kompakte und trotzdem lichtstarke Festbrennweite. Das TTArtisan 23mm F1,4 misst nur rund 6,0 x 4,1cm und bringt lediglich 222g bis 250g auf die Waage (genaue Abmessungen und exaktes Gewicht vom Bajonett abhängig). Trotzdem verfügt das Objektiv über eine hohe Lichtstärke von F1,4. Dadurch ermöglicht es Bilder mit einer geringen Schärfentiefe sowie Aufnahmen mit niedrigen Sensorempfindlichkeiten bei wenig Licht. Als kleinste Blendenöffnung lassen sich F16 wählen, die Blende des Objektivs besteht aus zehn Lamellen.

Testbericht des Nikkor Z MC 105mm F2,8 VR S

Nikons High-End-Makro für die spiegellosen Z-Kameras mit Vollformatsensor

Rund drei Jahre nach der Vorstellung des Z-Systems bietet Nikon mit dem Nikkor Z MC 50mm F2,8 und dem Nikkor Z MC 105mm F2,8 VR S nun auch zwei Makro-Objektive für Vollformat-DSLMs an. Beide erreichen einen Abbildungsmaßstab von 1:1 und ermöglichen damit stattliche Vergrößerungen. Wir schauen uns in diesem Testbericht mit dem Nikkor Z MC 105mm F2,8 VR S das höherklassige der beiden Modelle an.

Neu: Voigtländer Color-Skopar 21mm F3,5 asphärisch VM Type II

Festbrennweite mit klassischem Gehäusedesign und neuer Fokussiermulde

Voigtländer bietet mit dem Color-Skopar 21mm F3,5 asphärisch VM Type II die zweite Generation seines Ultraweitwinkel-Objektivs mit klassischem Design für Leica-M-Kameras an. Dementsprechend gehört die neue Festbrennweite auch zur Vintage Line und besitzt ein optisch an früheren Modellen angelehntes Gehäuse. Im Gegensatz zum Color-Skopar 21mm F3,5 der ersten Generation verfügt das Modell der zweiten Generation über eine größere, halbmondförmig gestaltete Fokussiermulde. Dadurch soll eine intuitivere Bedienung möglich sein.

Voigtländer stellt das Nokton 50mm F1 asphärisch VM vor

Die extrem Lichtstarke Festbrennweite wird mit Leicas M-Bajonett angeboten

Voigtländer hat mit dem Nokton 50mm F1 asphärisch VM ein besonders lichtstarkes Objektiv angekündigt. Die Festbrennweite ermöglicht auf Aufnahmen bei sehr wenig Licht sowie Bilder mit einer besonders kleinen Schärfentiefe. Bei einer Aufnahme-Entfernung von einem Meter wird beispielsweise nur ein Zentimeter vor und hinter dem Motiv scharf abgebildet. Bei der Blende hat sich Voigtländer für zwölf Lamellen entschieden, abblenden lässt sich auf bis zu F16.

Neu: Zhong Yi Optics Mitakon Speedmaster 90mm F1,5

Manuelles Porträtobjektiv für spiegellose Systemkameras mit Vollformatsensoren

Zhong Yi Optics hat ein weiteres Objektiv der Mitakon-Speedmaster-Serie angekündigt. Die neue Festbrennweite wurde für Systemkameras mit Canon RF-, Nikon Z-, Leica M- und Sony E-Bajonett konstruiert und leuchtet Sensoren bis zur Vollformatgröße aus. Natürlich lässt sie sich auch an APS-C-Modellen einsetzen, hier beträgt die kleinbildäquivalente Brennweite rund 135mm.

In der Entwicklung: Nikkor Z 800mm F6,3 VR S

Das Superteleobjektiv besitzt als erstes Modell mit Z-Bajonett eine Phasen-Fresnel-Linse

Zeitgleich mit der Vorstellung des neuen Nikkor Z 28-75mm F2,8 hat Nikon die Entwicklung eines weiteren Superteleobjektivs bekanntgegeben. Dieses war bereits auf älteren Roadmaps enthalten, nun wurden erste Details genannt. Beim Nikkor-Z-Objektiv mit der längsten Brennweite wird es sich um das Nikkor Z 800mm F6,3 VR S handeln. Dieses befindet sich laut Nikon aktuell in der Entwicklung, mit der Vorstellung ist vermutlich 2022 zu rechnen.

Neu: Nikkor Z 28-75mm F2,8

Günstiges Standardzoom mit hoher und konstanter Lichtstärke

Nikon hat mit dem Nikkor Z 28-75mm F2,8 ein weiteres lichtstarkes Standardzoom für seine spiegellosen Z-Kameras angekündigt. Dieses war auf den zuletzt veröffentlichten Roadmaps nicht zu finden und stellt eine günstige Alternative zum Nikkor Z 24-70mm F2,8 S dar. Von diesem unterscheidet es sich durch eine etwas längere Anfangs- und Endbrennweite, das Nikkor Z 28-75mm F2,8 gehört zudem nicht zur besonders hochwertigen S-Line. In puncto Lichtstärke muss man mit durchgängig F2,8 dagegen keine Abstriche machen.

Viltrox bietet drei seiner Objektive für FujiFilm-DSLMs in Rot an

Viltrox AF 23mm F1,4 X, AF 33mm F1,4 X und AF 56mm F1,4 X

Im Shop von Rollei lassen sich drei Modelle in der nur selten bei Objektiven anzutreffenden Gehäusefarbe Rot erwerben. Konkret handelt es sich um drei Objektive von Viltrox, die Festbrennweiten sind mit dem X-Bajonett von FujiiIlm ausgestattet. Alle drei Objektive leuchten Sensoren im APS-C-Format aus und besitzen einen Autofokusmotor. Als Gehäusematerial kommt Metall zum Einsatz.

K|Lens One: Lichtfeldobjektiv für Vollformatkameras

Der Erwerb ist per Kickstarter-Kampagne möglich, die Auslieferung soll im August 2022 erfolgen

Lichtfeldkameras gibt es schon länger, selbst Consumer konnten mit der Lytro  und der Lytro Illum unterschiedliche Modelle erwerben. Kommerziell erfolgreich waren Lichtfeldkameras bislang allerdings nicht. Das lag unter anderem an hohen Preisen und geringen Auflösungen. Nun wagt das deutsche Unternehmen K|Lens mit seinem Lichtfeldobjektiv einen neuen Versuch. Dazu wurde eine Kickstarter-Kampagne ins Leben gerufen.

Drei APS-C-Objektive von Tokina für Sony E

Tokina atx-m 23mm F1,4 E, atx-m 33mm F1,4 E und atx-m 56mm F1,4 E

Tokina hat die Verfügbarkeit seiner von Sommer 2021 auf Herbst 2021 verschobenen Festbrennweiten mit Sony E-Bajonett bekanntgegeben. Das Tokina atx-m 23mm F1,4 E, das Tokina atx-m 33mm F1,4 E und das Tokina atx-m 56mm F1,4 E sollen ab sofort erworben werden können. Alle drei Modelle gibt es auch mit FujiFilm X-Bajonett, die beiden Objektive mit kürzeren Brennweiten sind dabei schon seit dem Sommer erhältlich.

Neu: Voigtländer APO-Skopar 90mm F2,8 VM und SLIIs

Für Messsucherkameras von Leica und DSLRs von Nikon

Voigtländer bietet mit dem APO-Skopar 90mm F2,8 VM und APO-Skopar 90mm F2,8 SLIIs zwei neue leichte Teleobjektiv für Leicas Messsucherkameras und Nikons DSLRs an. Die Festbrennweiten wurden laut Voigtländer neu entwickelt und sollen dank des apochromatischen Designs praktisch keine axialen chromatischen Aberrationen zeigen. Der optische Aufbau besteht jeweils aus sieben Linsen in sieben Gruppen, fünf der sieben Linsen werden aus Glas mit anomaler Teildispersion gefertigt.