GoPro stellt die HERO11 Black und HERO11 Black Mini vor

27 Megapixel, 1/1,9" Sensor, GP2-Prozessor, 5,3K60p, 4K120p und 2,7K240p, 10-Bit-Video

Update vom 08.11.22, 15:30 Uhr: GoPro hat heute bekannt gegeben, dass das kleinere und leichtere Schwestermodell der GoPro HERO11 Black, die neue GoPro HERO11 Black Mini, ab sofort im GoPro-Store erworben werden kann.

14.09.2022, 15:45 Uhr: Mit der HERO11 Black und der HERO11 Black Mini hat GoPro zwei neue Actionkameras angekündigt. Die GoPro HERO11 Black folgt auf die letztes Jahr vorgestellte GoPro HERO10 Black (Testbericht), die GoPro HERO11 Black Mini stellt eine kleinere Version mit gleicher Leistung, aber ohne Displays dar. Das neue Spitzenmodell ist natürlich die GoPro HERO11 Black. Hier setzt GoPro im Vergleich zur HERO10 Black auf einen größeren Bildwandler (1/1,9 Zoll Klasse statt 1/2,3 Zoll Klasse), zudem löst der Sensor mit 27 Megapixel höher als bei der HEOR10 Black mit 23 Megapixel auf.

Canon EOS R6 Mark II und Canon EOS R6 im Vergleich

Die fünf wichtigsten Unterschiede der Vollformatkameras von Canon

Nur 1,5 Jahre nach der Vorstellung der EOS R6 hat Canon mit der EOS R6 Mark II bereits ein Nachfolgemodell angekündigt. Die neue Kamera besitzt bis auf wenige Abweichungen das vom Vorgängermodell bekannte Gehäuse, die Technik im Inneren hat Canon jedoch einem Update unterzogen. Wir schauen uns in diesem Vergleich die wichtigsten Daten der beiden DSLMs und die Unterschiede an.

Verbesserte Version: HD Pentax-D FA 100mm F2,8 ED AW Macro

Mit neuem optischen Aufbau, Aluminium-Gehäuse und Abdichtungen

Ricoh hat mit dem HD Pentax-D FA 100mm F2,8 ED AW Macro eine verbesserte Version des seit rund 13 Jahre erhältlichen Makro-Objektivs SMC Pentax D-FA 100mm F2,8 AW Macro vorgestellt. Beim neuen Objektiv kommt ein neuer optischer Aufbau für eine noch höhere Abbildungsqualität zum Einsatz. Dieser besteht aus zehn Linsen in acht Gruppen. Eine der Linsen wird aus ED-Glas gefertigt, zwei weitere aus Glas mit anomaler Dispersion. Die HD-Vergütung der Linsenoberflächen soll Streulicht und andere Reflexionen minimieren, dies soll stets einen hohen Kontrast ermöglichen.

dkamera Wochenrückblick KW44

Zahlreiche neue Kameras und Objektive sowie der Vergleich der FujiFilm X-T5 vs. X-T4

Der dkamera.de Wochenrückblick informiert über die Themen, über die wir diese Woche berichtet haben. Im Folgenden finden Sie daher eine Auflistung unser Artikel der Kalenderwoche 44 vom 31. Oktober bis 05. November 2022. Dazu gehören unter anderem neue Kameras von Canon und FujiFilm, sowie neue Objektive von beiden Herstellern als auch von TTArtisan und Nikon.

FujiFilm X-T5 und FujiFilm X-T4 im Vergleich

Die sechs wichtigsten Unterschiede der beiden APS-C-DSLMs von FujiFilm

Fujifilm hat mit der X-T5 bereits die fünfte Kamera der beliebten X-T-Serie angekündigt. Hier geht FujiFilm teilweise zurück zu den Wurzeln, integriert aber auch neue Technik. Dazu gehört unter anderem ein neuer Bildwandler. Wir vergleichen in folgendem Artikel die neue FujiFilm X-T5 mit dem seit 2020 erhältlichen Vorgängermodell X-T4.

Kioxia stellt die Exceria G2 microSD-Karten vor

Die Modelle besitzen eine Kapazität von bis zu 512GB und erreichen bis zu 100MB/s beim Lesen

Kioxia hat die Einführung einer neuen Speicherkartenserie bekanntgegeben. Die Modelle der Exceria G2-Serie besitzen eine Kapazität von bis zu 512GB und wurden für kontinuierliche Langzeitvideoaufnahmen in 4K konzipiert. Sie erreichen eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 50MB/s, durch die Video Speed Class V30 bzw. UHS Speed Class U3 wird dabei eine kontinuierliche Schreibgeschwindigkeit von 30MB/s garantiert.

Finale Vorstellung: Fernsteuerungshandgriff Nikon MC-N10

Mit dem Griff lassen sich viele Eingaben schnell und einfach ohne Kamerakontakt vornehmen

Im Frühjahr 2022 hatte Nikon die Entwicklung eines sogenannten Fernsteuerungshandgriffs für seine spiegellosen Systemkameras mit Z-Bajonett angekündigt. Nun wurde die finale Version des neuen Produktes vorgestellt. Der Nikon MC-N10 soll sich laut Nikon für alle Aufnahmesituationen eignen und die volle Kontrolle bei Aufnahmen mit einem Stativ oder Rig bieten. Verbunden wird der etwa 310g schwere Griff mit der Kamera über USB-C, über zahlreiche Bedienelemente lassen sich viele Eingaben vornehmen.

Neu: Canon Speedlite EL-5

Leistungsstarkes Blitzgerät mit Leitzahl 60 und LP-EL-Akku

Das Canon Speedlite EL-5 ist das neueste Aufsteckblitzgerät aus dem Hause Canon. Es soll mit besonders hohen Leistungswerten überzeugen können und dank LP-EL-Akku lange Bildserien ermöglichen. Die Leitzahl des Canon Speedlite EL-5 gibt Canon mit 60 (bei 200mm) an, der Zoomreflektor erlaubt das Abdecken eines Brennweitenbereichs von 24 bis 200mm. Mittels der integrierten Streuscheibe lassen sich Bilder zudem bis 14mm Brennweite ausleuchten. Drehen kann man den Reflektor nach oben (45, 60, 75, 90, 120°), unten (7°), links sowie rechts (jeweils 60, 75, 90, 120, 150 und 180°).

FujiFilm präsentiert die X-T5

39,8 Megapixel APS-C-Sensor, bis zu 20 Bilder/Sek. mit Crop, 3,69 Mio. Subp. Sucher, 6K30p-Video

Nur knapp zwei Monate nach der Vorstellung seines Megapixel-Flaggschiffs X-H2 hat FujiFilm mit der X-T5 eine weitere Kamera mit der für ein APS-C-Modell besonders hohen Auflösung von 39,8 Megapixel präsentiert. Während sich die X-H2 an Fotografen sowie Videografen mit dem Wunsch nach einem etwas größeren Gehäuse sowie einer klassischen Bedienung richtet, will die FujiFilm X-T5 für ein „analoges Flair“ sorgen. Deshalb besitzt die DSLM wie die Vorgängermodelle ein Gehäuse mit vielen Einstellrädern.

Kompaktes Makro: Fujinon XF 30mm F2,8 R LM WR Macro

Bei Aufnahmen kann man auf bis zu 1,2cm an das Motiv herangehen – max. Abbildungsmaßstab 1:1

Mit dem Fujinon XF 30mm F2,8 R LM WR Macro hat FujiFilm ein neues Objektiv für seine X-Kameras vorgestellt. Umgerechnet auf Kleinbild besitzt dieses eine Brennweite von 46mm, die Festbrennweite gehört als zu den Normalobjektiven. Der maximale Abbildungsmaßstab des Fujinon XF 30mm F2,8 R LM WR Macro liegt bei 1:1, dieser wird bei einer Aufnahme-Entfernung von 10cm (ab dem Sensor gerechnet) erreicht. Von der Frontlinse befindet sich das Motiv dann noch 1,2cm entfernt.

Superteleobjektiv mit Telekonverter: Nikkor Z 600mm F4 TC VR S

Durch den Telekonverter lässt sich eine Brennweite von 840mm bei Blende F5,6 erzielen

Nikon hat mit dem Nikkor Z 600mm F4 TC VR S ein weiteres Teleobjektiv mit eingebautem Telekonverter vorgestellt. Die Brennweite von 600mm lässt sich damit auf 840mm „verlängern“, die Lichtstärke sinkt durch den Telekonverter jedoch auch auf F5,6 ab. Wer das Objektiv an einer APS-C-Kamera einsetzen möchte, kommt wegen des kleineren Sensors (1,5-fach Crop) ohne Telekonverter auf 900mm und mit Telekonverter sogar auf 1.260mm (KB-äquivalente Brennweite).

Lichtstarkes Teleobjektiv: Canon RF 135mm F1,8 L IS USM

Mit Nano-USM-Fokusmotor, optischem Bildstabilisator und diversen Bedienelementen

Canon erweitert mit dem RF 135mm F1,8 L IS USM sein Angebot an Objektiven für spiegellose Systemkameras mit RF-Bajonett. Die neue Festbrennweite gehört mit 135mm zu den Teleobjektiven, an APS-C-Kameras wie der Canon EOS R7 (Testbericht) entspricht der Bildausschnitt einem 216mm-Modell (KB-äquivalent). Freistellen lässt sich mit der Optik dank einer großen Öffnung von F1,8 besonders gut, neun Blendenlamellen sollen auch abseits der Offenblende für ein harmonisches Bokeh sorgen. Abblenden lässt sich auf bis zu F22.

Canon kündigt die EOS R6 Mark II an

24 Megapixel, 40 Bilder/Sek., Deep Learning AF, 3,69 Mio Subp. Sucher, 4K60p & 6K60p RAW-Video

Rund eineinhalb Jahre nach der Vorstellung der Canon EOS R6 (Testbericht) hat das japanische Unternehmen mit der Canon EOS R6 Mark II ein Nachfolgemodell angekündigt. Beim Gehäuse der neuen Kamera ändert sich nur wenig, die Technik im Inneren wurde jedoch teilweise deutlich verbessert. Ein Upgrade erhält bei der EOS R6 Mark II unter anderem der Bildwandler (35,9 x 23,9mm; ISO 50 bis ISO 204.800). Statt 20 Megapixel löst dieser nun 24 Megapixel auf und kann schneller ausgelesen werden. Über einen zusätzlichen DRAM-Cache verfügt der Chip allerdings nicht.

Neu: Laowa Argus 18mm F0,95 CF APO & 25mm F0,95 CF APO

Manuelle Festbrennweiten mit einer besonders hohen Lichtstärke für MFT- und APS-C-DSLMs

Venus Optics hat zwei neue, besonders lichtstarke Festbrennweite der Argus-Serie angekündigt. Das Laowa Argus 18mm F0,95 CF APO lässt sich an spiegellosen Systemkameras mit Micro Four Thirds-Sensoren einsetzen, das Laowa Argus 25mm F0,95 CF APO wurde für Kameras mit Bildwandlern in APS-C-Größe konstruiert. Beide Objektive besitzen einen optischen Aufbau mit apochromatischer Korrektur, chromatische Aberrationen sollen daher keine zu sehen sein.

Pancake für APS-C: TTArtisan 25mm F2

Manuell zu bedienendes Objektiv für spiegellose Systemkameras

TTArtisan hat ein neues, besonders kompaktes Objektiv für spiegellos Systemkameras mit APS-C-Sensor vorgestellt. Das TTArtisan 25mm F2 misst lediglich 5,5 x 3,1cm (genauer Wert hängt vom Bajonett ab) und gehört damit zu den besonders flachen Pancake-Objektiven. Wie bei fast allen Objektiven des chinesischen Unternehmens fehlen Automatik-Funktionen, die Wahl der Blende und das Fokussieren müssen daher über Einstellringe direkt am Objektiv erfolgen.

dkamera Wochenrückblick KW43

Der Testbericht der Canon EOS R10, zwei neue Kameras und mehrere Firmware-Updates

Der dkamera.de Wochenrückblick informiert über die Themen, über die wir diese Woche berichtet haben. Im Folgenden finden Sie daher eine Auflistung unser Artikel der Kalenderwoche 43 vom 24. Oktober bis 29. Oktober 2022. Dazu gehören unter anderem unser Testbericht der Canon EOS R10, der Vergleich der Sony Alpha 7R V und Sony Alpha 7R IV sowie mehrere Firmware-Updates von Nikon.

Vintage-Objektiv: Leica Summilux-M 35mm F1,4

Das Objektiv entspricht bis auf wenige Ausnahmen der Version von 1961

Mit dem Summilux-M 35mm F1,4 lässt Leica einen über 35 Jahre lang gefertigten Objektiv-Klassiker wieder aufleben. Die Festbrennweite mit M-Bajonett gehört zur Leica Klassik Linie, die bislang das Leica Summaron-M 28mm F5,6, das Leica Thambar-M 90mm F2,2 und das Leica Noctilux-M 50mm F1,2 umfasste. Dementsprechend soll die "neue alte" Optik nicht mit höchster Abbildungsleistung punkten, sondern einem Vintage-Design und einer Bildwirkung abseits der Masse.

Sony Alpha 7R V und Alpha 7R IV im Vergleich

Die fünf wichtigsten Unterschiede der beiden Vollformat-DSLMs von Sony

Sony hat mit der Alpha 7R V die fünfte Kamerageneration seiner Vollformat-DSLMs mit einem besonders hochauflösenden Bildwandler vorgestellt. Die Kamera folgt auf die Sony Alpha 7R IV, die seit Mitte 2019 erworben werden kann. Wir vergleichen die beiden Modelle in folgendem Artikel und gehen auf die wichtigsten Unterschiede ein.

Großes Firmware-Update für die Nikon Z 9

Die Firmware 3.00 ergänzt unter anderem einen neuen Serienbildmodus

Nikon hat ein großes Funktionsupdate für sein spiegelloses Flaggschiff Z 9 zur Verfügung gestellt. Alleine schon der große Versionssprung von der Firmware 2.11 zur Firmware 3.00 zeigt, dass das Update eine größere Zahl von Features hinzufügt. Dazu gehört unter anderem ein neuer Serienbildmodus. Dieser nennt sich C60 und erlaubt die Aufnahme von 60 Bildern pro Sekunde im JPEG-Format mit einer Auflösung von rund 19 Megapixel. Der Bildausschnitt entspricht dabei dem APS-C-Crop-Modus.

Neu: Sony Alpha 7R V

60,2 Megapixel, AF mit KI-Unterstützung, 9,44 Mio. Subp. Sucher, neues LCD, 8K-Video (4230p24)

Sony hat die fünfte DSLM-Generation seiner unter anderem für hohe Auflösungen bekannten Alpha 7R-Serie angekündigt. Die Sony Alpha 7R V besitzt den schon beim Vorgängermodell verbauten Vollformatsensor (35,7 x 23,8mm) mit einer Auflösung von 60,2 Megapixel, ein neuer Bildprozessor und ein zusätzlicher KI-Prozessor sollen aber für eine bessere Bildqualität und bessere Autofokusleistungen sorgen. Als Standardempfindlichkeiten hat die DSLM ISO 100 bis ISO 32.000 zu bieten, erweitern lässt sich der ISO-Bereich auf minimal ISO 50 und maximal ISO 102.400.