Final vorgestellt: Tamron 20-40mm F2,8 Di III VXD

Standardzoom mit besonders großem Weitwinkelbereich für Vollformat-DSLMs von Sony

Nach der Mitte August verkündeten Entwicklung des 20-40mm F2,8 Di III VXD hat Tamron nun die finalen Daten des neuen Standardzooms genannt. Es besitzt mit 20 bis 40mm Brennweite einen etwas ungewöhnlichen Brennweitenbereich, dieser macht die Optik vor allem für Freunde weitwinkeliger Aufnahmen interessant. Die hohe Lichtstärke von F2,8 erlaubt vielfältige Einsätze. Der kleinste Blendenwert liegt bei F22, durch neun Lamellen soll eine kreisrunde Öffnung bis F5,6 erzielt werden.

Neu: Tokina atx-m 11-18mm F2,8 E

Ultraweitwinkelzoom für die spiegellosen APS-C-Kameras von Sony

Tokina ergänzt mit dem atx-m 11-18mm F2,8 E sein Angebot an Objektiven für die DSLMs von Sony. Wie bereits einige andere Modelle wurde das Ultraweitwinkelzoom für Systemkameras mit APS-C-Sensoren konstruiert, der Bildwinkel entspricht auf Kleinbild umgerechnet daher einem 16,5 bis 27mm-Modell. Damit deckt das Ultraweitwinkelzoom einen für dieses Objektivsegment klassischen Brennweitenbereich ab.

Empfohlene Objektive für den Einsatz an der FujiFilm X-H2

Neben vielen Festbrennweiten sind auf der Liste auch einige Zoomobjektive zu finden

Mit der X-H2 hat FujiFilm erst vor kurzem seine APS-C-Kamera mit der bislang höchsten Auflösung vorgestellt. Der Sensor mit knapp 40 Megapixel besitzt allerdings nicht nur mehr Pixel als die Modelle von FujiFilm, sondern auch mehr Bildpunkte als alle anderen APS-C-Kameras am Markt. Die hohe Pixeldichte lässt sich natürlich nur beim Einsatz sehr guter Objektive ausnutzen, daher hat FujiFilm eine offizielle Liste mit empfohlenen Modellen herausgegeben.

Tamron 150-500mm F5-6,7 Di III VC VXD nun auch für FujiFilm X

Das Supertelezoom deckt an den FujiFilm-DSLMs 225 bis 750mm KB-Brennweite ab

Nach dem Tamron 17-70mm F2,8 Di III-A VC RXD und dem Tamron 18-300mm F3,5-6,3 Di III-A VC RXD wird sich mit dem Tamron 150-500mm F5-6,7 Di III VC VXD voraussichtlich ab Mitte Oktober 2022 ein weiteres Objektiv des japanischen Herstellers mit dem X-Bajonett erwerben lassen. Anders als die beiden bereits erhältlichen Modelle wurde dieses ursprünglich allerdings nicht für APS-C-Kameras, sondern für Vollformatmodelle konstruiert. Dadurch ist unter anderem von einer höheren Abbildungsleistung an den Bildrändern auszugehen.

Weiteres Update für die Z-Roadmap von Nikon

Mit Nikkor Z 35mm S, Nikkor Z 135mm S und Nikkor Z 70-180mm

Neben der Vorstellung des Nikkor Z 17-28mm F2,8 hat Nikon auch eine neue Version seiner Roadmap für das Z-System herausgegeben. Diese umfasst unter anderem drei neue Objektive. Zwei davon sind Festbrennweiten und werden als gehobene Modelle zur S-Serie gehören. Eine der beiden neuen Optiken wird eine Brennweite von 35mm besitzen, die andere von 135mm. Konkrete Blendenwerte nennt Nikon noch nicht, wir gehen jedoch von F1,2 bis F1,4 (35mm) sowie F1,8 bis F2 (135mm) aus. Da es mit dem Nikkor Z 35mm F1,8 bereits eine Reportage-Brennweite gibt, erscheint uns eine kleinere Öffnung als sehr unwahrscheinlich.

Leicht und trotzdem lichtstark: Nikkor Z 17-28mm F2,8

Das für Vollformat-DSLMs konstruierte Objektiv besitzt eine Naheinstellgrenze von nur 19cm

Beim Nikkor Z 17-28mm F2,8 handelt es sich um ein vergleichsweise kompaktes und leichtes Ultraweitwinkelzoom mit einer durchgängigen Lichtstärke von F2,8. Als kleinste Öffnung sind F22 wählbar, bei der Blende setzt Nikon auf neun abgerundete Lamellen. Die technischen Daten der neuen Optik lassen vermuten, dass es auf dem Tamron 17-28mm F2,8 Di III RXD basiert.

Ab sofort verfügbar: Meyer Optik Görlitz Biotar 58 f1.5 II

Festbrennweite für Vollformatsensoren mit klassischem Look für diverse Bajonette

Mit dem Biotar 58 f1.5 II ist eine weitere, schon länger von Meyer Optik Görlitz angekündigte Festbrennweite ab sofort erhältlich. Mit der Neuauflage des berühmten Biotars erweitert das Unternehmen sein Portfolio an Objektivklassikern zu denen unter anderem bereits das Trioplan 100 f2.8 II, das Trioplan 35 f2.8 II oder das Lydith 30 f3.5 II gehören. Die etwas verspätete Vorstellung ist auf die aktuelle Wirtschaftslage mit Kapazitätsengpässen, einem Ressourcenmangel und extreme Preis- sowie Verfügbarkeitsschwankungen zurückzuführen.

Neuauflage: Leica Summilux-M 35mm F1,4 Asph.

Mit mehr Blendenlamellen, kürzerer Naheinstellgrenze und integrierter Gegenlichtblende

Leica hat das Summilux-M 35mm F1,4 Asph. einem Redesign unterzogen und die seit vielen Jahren erhältliche Optik in gleich mehreren Punkten überarbeitet. Die neue Version der Festbrennweite für die M-Kameras besitzt mit elf statt neun Lamellen eine neue Blendekonstruktion, dies soll für ein sichtbar verbessertes Bokeh sorgen. Deutlich näher lässt sich mit dem neuen Leica Summilux-M 35mm F1,4 Asph. zudem an das Motiv herangehen. Statt einer Naheinstellgrenze von 70cm wird nun ein kürzester Aufnahmeabstand von 40cm genannt.

Mehr Pixel für Bilder und Videos: FujiFilm X-H2

39,8 Megapixel APS-C-Sensor, bis zu 20 Bilder/Sek., 5,76 Mio. Subp. Sucher, 8K30p-Video

Bereits zur Vorstellung der FujiFilm X-H2S Ende Mai dieses Jahres hatte FujiFilm eine weitere Kamera für September 2022 angekündigt. Daten nannte das Unternehmen damals nur in Form einer höheren Auflösung von 40 Megapixel, weitere Details wurden jedoch nicht preisgegeben. Diese folgen jetzt zur offiziellen Vorstellung. Die FujiFilm X-H2 setzt sich mit einer Auflösung 39,8 Megapixel nicht nur an die Spitze der X-Kameras von FujiFilm, sondern ist auch der neue Megapixel-König im gesamten APS-C-Segment.

Neu: Fujinon GF 20-35mm F4 R WR

Ultraweitwinkelzoom mit 16 bis 28mm KB-Brennweite für die GFX-Kameras

Fujifilm ergänzt sein Angebot an Objektiven für das GFX-System um ein Ultraweitwinkelzoom. Das Fujinon GF 20-35mm F4 R WR deckt wegen des Mittelformatsensors der GFX-Kameras umgerechnet auf Kleinbild 16 bis 28mm ab. Dabei steht eine durchgängige Lichtstärke von F4 zur Verfügung. Schließen lässt sich die Blende auf bis zu F22, neun Lamellen sorgen für eine kreisrunde Öffnung. Die Wahl der Blende ist nicht nur über die Kamera, sondern auch direkt über das Objektiv mittels des Blendenrings möglich.

Verbesserte Version: Fujinon XF 56mm F1,2 R WR

Sehr lichtstarkes Teleobjektiv mit höherem Auflösungsvermögen und abgedichtetem Gehäuse

Mit dem XF 56mm F1,2 R WR hat FujiFilm eine neue Version des XF 56mm F1,2 R herausgegeben. Diese soll laut Fujifilm mit einem höheren Auflösungsvermögen und erweiterten Einsatzmöglichkeiten überzeugen. Zudem konnte FujiFilm die Naheinstellgrenze verkürzen und damit den maximalen Abbildungsmaßstab vergrößern. Mit 85mm KB-Brennweite (der Cropfaktor des Sensors der X-Kameras ist 1,5) gehört die Festbrennweite zu den leichten Teleobjektiven, diese eignen sich unter anderem besonders gut für Porträtaufnahmen.

Neu: OM System M.Zuiko Digital ED 90mm F3,5 Macro IS PRO

Das Objektiv mit einer 4-fachen Vergrößerungsleistung (KB) soll 2023 erscheinen

OM Digital Solutions hat die Entwicklung eines neuen Makro-Objektivs bekanntgegeben. Dass das Unternehmen an einem neuen Makro-Objektiv arbeitet, ist wegen der schon länger verfügbaren Roadmaps zwar nicht wirklich etwas Neues, die technischen Daten der Optik wurden bislang aber noch nicht genannt. Dies ändert sich nun, denn ein Teil der Spezifikationen ist nun bekannt.