Beeinflussen Flachbildschirme die Praxis der Fotografie?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Gastbeitrag
Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Möchten Sie einen Röhren-Monitor auf Ihrem Schreibtisch stehen haben? Sicherlich nicht. Wer auch möchte einen dieser riesigen Klötze? Flachbildschirme brauchen wenig Stellfläche trotz großer Diagonalen und sehen viel, viel moderner aus. Während Röhren-Monitore eigentlich nirgendwo gut aufzustellen waren, sind Flachbildschirme überall zu Hause. Selbst an großen Kühlschränken gibt es welche zu sehen. Jedoch, sind diese modernen, flachen Geräte besser geeignet für die Darstellung von Bildern? Bevor jetzt jemand denkt: Ach so, einer von diesen Beiträgen „Früher war alles besser“, möchte ich gleich hier festhalten, dass ist gerade die flache Bauart war, die die Bildbearbeitung für die Hobbyisten mindestens ebenso attraktiv machte, wie den Umgang mit einer digitalen Kamera. In diesem Sinne sind Flachbildschirme ein Muss, gerade in den Händen der privaten Fotografie. Lediglich einige digitale Rückteile, die bei bestimmten Aufgaben der professionellen Fotografie genutzt werden, kommen ohne einen eigenen Monitor aus.

Die Farbe weiß

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Es gibt endlos viele Variationen der Farbe weiß. In einer Bildbearbeitung kann man die Beimengungen einer Farbe im Weißen dadurch sichtbar machen, indem ein weißes Objekt dunkler gemacht wird, also in Richtung grau verschoben wird. Dann sieht man leicht, dass ein wenig gelb, blau, rot oder sogar grün im weiß enthalten ist. Was auf den ersten Blick wie weiß erscheint, hat also die Beimengung einer anderen Farbe. Und das gilt immer, sofern es überhaupt etwas Information noch gibt und nicht die Fehlbelichtung der hellsten Bildteile vorliegt. Wer einen weißen Lack-Stift für sein Auto sucht kennt die vielen Möglichkeiten den falschen Farbton zu erwerben. Doch erst im direkten Nebeneinander fallen die feinen Unterschiede auf. Und genau das ist das Problem in der Fotografie. Sowohl das direkte Tageslicht, das Blitzlicht als auch die Reflexionen aus der Umgebung tönen die Farbe Weiß. Erst auf den zweiten Blick fällt auf, dass ein Foto gar kein "reines" Weiß als Farbe enthält.

Autofokus

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Wie schön das doch klingt: der Autofokus stellt scharf. Und das funktioniert auch gut. Zumindest zumeist. Nur selten liegt die Kamera daneben. Es ist uns schon klar, dass eine Elektronik nicht wissen kann, was uns im Bild wichtig ist. Deswegen scheint es verzeihlich zu sein, wenn eine Kamera dabei Fehler macht. Schade um das Bild, dass man vielleicht auch gerne hätte, aber es ist tröstlich, dass die Technik nicht weiß (oder noch nicht weiß) wie es besser geht. Jedoch, stellt ein „Autofokus“ wirklich scharf? Stellt die Elektronik jedes Bild auf jene Schärfeebene, die nur für dieses Bild gilt? Es müsste für jedes Foto gerechnet werden. Ach? So etwas kosten bei der Elektronik und Mechanik Zeit und ist völlig überflüssig, sobald es um normale Entfernungen geht. Oha, wie geht es denn dann?

Die Farben des Frühjahrs

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Gibt es das eigentlich, dass die Sonne im Sommer ein anderes Licht bietet als im Winter? Ob man "ja", "nein" oder "vielleicht" sagt, es wird die falsche Antwort sein. Denn die Frage ist nicht richtig gestellt. Es ist nicht die Sonne, die das Licht in unserer Umwelt allein bestimmt. Es ist unsere unmittelbare Umwelt. Nehmen wir den in weiten Teilen unseres Landes nicht vorhandenen Winter. Läge Schnee, so würde das Licht der Sonne einen ganz anderen Eindruck machen, als bei den Frühlingstemperaturen. Es liegt wesentlich an der Zusammenstellung der Farben, die entstehen, sobald Licht reflektiert wird und das hat auch mit der Jahreszeit zu tun.

Kann man Kameras schneller machen?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Die Verzögerung der Auslösung für eine Aufnahme kann ziemlich lästig sein. Nicht, wenn Oma und Opa oder ein Freundeskreis zusammen stehen, um gemeinsam auf ein Bild zu kommen. Dann bleibt für die Gesichtserkennung ausreichend Zeit. Doch schon wer Sohn oder Tochter bei Sport oder Spiel fotografieren möchte, kann sich über die Verzögerung vom Drücken des Auslösers bis zur Aktion in der Kamera, der Aufnahme, mächtig ärgern. Muss das sein? Braucht man nun eine schnellere Kamera?

CCD oder CMOS als Bildsensor bei Digitalkameras?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Bei den Spiegelreflexkameras lösen die CMOS-Bildsensoren die des Typs CCD ab. Dafür gibt es zwei Gründe. CMOS-Bildsensoren sind billiger zu produzieren und zugleich kann direkt auf dem Chip eine erste Signalbearbeitung stattfinden. Der Nachteil sind die kleineren, einzelnen Dots, die auch bedeuten, dass weniger Menge des vom Objektiv eingefangenen Lichtes, das auf den Bildsensoren fällt, ausgenutzt werden kann. CCDs haben eine größere nutzbare Fläche. Das heißt, die Dots sind allgemein größer und damit die Bildsensoren lichtempfindlicher als diejenigen, die als CMOS in Spiegelreflexkameras verbaut werden. Für Digitalkameras, bei denen wegen der kleinen Bildsensoren um 1/2,5 Zoll durch eine nachträgliche elektronische Signalverstärkung in den Bildprozessoren auch noch das letzte Quäntchen der eingefangen Information ausgenutzt werden muss, sind CMOS weiterhin eher ungeeignet.

Kaufberatung: Zwischen Tests und Meinungen

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Fototechnik kostet Geld, manches Mal viel Geld. Da möchte man schon wissen was man dafür erhält. Also sieht man sich um. Man blättert in Zeitschriften, sucht im Internet, fragt Freunde und vergleicht Preise. Immer auf der Suche nach "dem" Produkt, ob Kamera, Drucker, Objektiv, Stativ, Software oder Blitzgerät - welches die beste Wahl zwischen Verkaufspreis und den eigenen Wünschen ist, dass kann einen ganz schön in Stress bringen. Man möchte sich nicht „vertun", das heißt, niemand möchte „under class“ dastehen, weil man zu teuer gekauft hat, ein "minderwertiges" Produkt in Händen hält, oder den Kauf nicht anderswie rechtfertigen kann.

Farben wie gedruckt?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Ob ein Foto direkt nach der Aufnahme gefällt oder umgehend gelöscht wird hängt in vielen Fällen davon ab, wie das LC-Display der Kamera die Farben des Fotos wiedergibt. Und selbst dann, wenn man alle Fotos mit nach Hause nimmt, entscheidet der Blick auf den Bildschirm des Computers zu Hause, ob ein Foto gedruckt oder verworfen wird. So gelangen viele Fotos gar nicht bis zum heimischen Drucker.

Was dann noch ausgedruckt wird, hat nach Drucksystem doch deutlich abweichende Farben. Gerade die kleinen Fotodrucker, die ihre Farben von einer Farbfolie holen, die so genannten Thermosublimationsdrucker, „hübschen“ die Farben und Kontraste auf. Das heißt, die Farben werden kräftiger als im originalen Foto dargestellt, die Kontraste in den Mitten angehoben. Es bedeutet, die Schattenbereiche werden eher zu einem einheitlich schwarz, die ganz hellen Bildteile werden papierweiß.

Schöne Sekunden mit buntem Feuerwerks-Licht

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Gerne, aber nur selten möglich, wird versucht ein Feuerwerk-Spektakel mit der Kamera festzuhalten. Und es gibt schöne Fotos, die zeigen, dass es geht. Doch ganz so simpel – draufhalten und knipsen, ist es nicht, vor allem nicht mit einer einfachen Digitalkamera. Unmöglich ist es aber natürlich dennoch nicht. Vergegenwärtigen wir die Situation, auf die man sich beim fotografieren eines Feuerwerks einlässt.

Die grundsätzliche Voraussetzung ist eine längere Belichtungszeit. Denn ein Feuerwerk besteht genau genommen aus vielen einzelnen Lichteindrücken. - Glauben Sie nicht? Es geschehe doch so vieles gleichzeitig, werden einige von Ihnen einwenden. Ja und Nein.

Für unser Auge ist da und dort gleichermaßen ein Lichteffekt zu sehen. Doch leider nicht für eine Kamera. Denn diese reagiert anders auf das Licht am dunklen Himmel als das menschliche Auge. Ein Feuerwerk ist nur kurzzeitig mit maximaler Leuchtkraft zu sehen. Da, wo sich unser Auge anpasst, registriert die Kamera ein Aufleuchten und Verglühen und das auch noch viel genauer, weil die Technik während der Belichtung nichts verändert und jeden Unterschied sichtbar macht. Die Kunst im Umgang mit der Technik besteht nun darin den leuchtkräftigsten Moment des Abbrennens zu erfassen. Dann jedoch wäre es nur noch Zufall, wenn andere Leuchtkörper zum selben Augenblick maximal aufleuchten. - So bleibt nur eine Langzeitbelichtung, was zu längeren Lichtspuren der Raketen und zu Brennspuren und Leuchteffekten führt.

Minusgrade und Digitalkameras

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Digitalkameras sind wunderbare, kleine Begleiter für die Jackentasche. Sie sind elektronische Allzweckwerkzeuge mit vielen praktischen Funktionen für die Bildaufnahme geworden. Fotos machen ist dabei jedoch nur noch eine der Aufgaben, welche heutige Digitalkameras bewältigen können. Auch Videoclips werden ganz selbstverständlich aufgenommen, wobei bei den aktuellen Digitalkameras auch Ton aufgezeichnet wird. Mit einer Digitalkamera hält man zudem ein Fotoalbum in Händen, dass je nach der Größe der Speicherkarte hunderte von Fotos enthalten und per Diashow mit Übergangseffekten und Musikuntermalung wiedergeben kann. Die Fotos lassen sich in der Kamera selbst bearbeiten und ohne zuhilfenahme eines PCs direkt auf einem entsprechendem Drucker zu Papier bringen. Dies sind zwar im Grunde genommen nur einfache Funktionen, missen möchte man diese aber dennoch nicht.

Rechtzeitig zu Weihnachten eine interessante Buchempfehlung

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Zu Weihnachten ist ein regelrechter Hype auf Fotobücher ausgebrochen. Dabei wird dermaßen viel in jenen Büchern über Kameras recycelt, dass sich fast nur noch die Namen der Autoren und Verlage ändern. Jeder Verlag will dabei sein schnelles Geld machen. Das fiel mir deutlich auf, als ich im Sommer hier bei dkamera über Fotobücher schrieb und froh gewesen wäre auch nur eines als empfehlenswert benennen zu können. Jetzt ist mir ein gelungenes, kleines Fotobuch von einer eher unerwarteten Verkaufsschiene in die Hände gefallen: im Zeitschriftenhandel.

Es handelt sich um etwas ganz seltenes in der zeitgenössischen Fotografie, um ein Kompendium. Noch dazu ein kleines und lesenswertes. Seit dem berühmtem „Kompendium der Photographie“ von Edwin Mutter aus den Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts in drei Bänden hat es kein Kompendium mehr gegeben. Und schon gar keines, dass in handlicher Form für die Jackentasche geeignet gewesen wäre.

Motive über Motive auf dem Weihnachtsmarkt – aber darf man das?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Mal im Jahr kann kein Fotograf oder eine Fotografin über fehlende Motive klagen. Denn jetzt gibt es überall Weihnachtsmärkte. Es bedeutet bunte Lichter, Kontraste von Hell und Dunkel, Verkaufsbuden und Imbissstände, Karusselle, Losbuden und Schausteller, Kinder und Erwachsene, Glühwein und Lebkuchen. Man kann Bewegung und Schnappschüsse mit der Kamera festhalten oder schemenhafte Menschengruppen in Szene setzen.

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