Fotopapier möglichst preiswert kaufen?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Gastbeitrag
Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Zur Zeit beende ich einen langwierigen Test zur Frage, wie gut sind die wirklich billigen Fotopapiere? Auch diese werden von den wenigen Herstellern von Papieren produziert. Woran wurde gespart? Sind sie als „Alltagspapiere“ - eines der getesteten Fotopapiere nennt sich tatsächlich „Everyday“ (Avery/Zweckform) – nicht nur preiswert, sondern ebenso gut? Die Details zum Test erspare ich uns. Es würde meinen Gastbeitrag noch länger werden lassen. Auf was kommt es bei Fotopapieren an? Nun, jedes Papier hat Eigenheiten. Zum Beispiel die Eigenfarbe oder die Aufnahme der Druckfarbe in die Oberfläche. Es gibt kein normiertes Fotopapier. Denn schon die Druckfarben der Hersteller sind zu unterschiedlich. Man kann also nicht einfach von gut oder schlecht sprechen. Die Frage heißt: Ist es möglich so nah an den Farben und Helligkeiten einer Bilddatei zu drucken, dass auffällige Unterschiede nicht erkennbar sind?

Regen ist schön um ein Histogramm lesen zu lernen

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Für's Fotografieren ist Regen ein wunderbares Wetter. Darauf hatte ich in einem früheren Beitrag schon einmal aufmerksam gemacht. Regen ist auch gut geeignet zum Kennenlernen des „Histogramms“. Die Anzeige kann bei vielen Kameras auf dem Display zugeschaltet werden, ob vor einer Aufnahme oder beim Betrachten der gespeicherten Bilder. Der Nutzen liegt in der schnellen Beurteilung, ob die dunklen und hellen Bildteile in jenem Bereich liegen, den die Kamera aufnehmen kann. Kurz, ob die Belichtung einem Motiv entsprechend richtig eingestellt wurde.

Die Landschaftsfotografie

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Eines der großen Irrtümer in der Fotografie ist die Ansicht, dass man Landschaften mit viel Ruhe begegnen kann. Landschaften würden demnach nicht weglaufen. Sie würden geradezu auf einen warten. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Ein Vergleich: wie wäre es, wenn in einem Fußballspiel die Mannschaften alle zehn Minuten ihre Trikots wechseln würden? Und einzelne Spieler oder Spielerinnen dann auch noch andere Farben tragen? Das ist bei der Landschaftsfotografie der Fall.

Eine Landschaft kann sich innerhalb von sehr kurzer Zeit vollständig verändern. Einer der berühmtesten Fotografen von Landschaften hieß Ansel Adams. Seine Motive hatte er über Jahre immer wieder aufgesucht, beobachtet und fotografiert, manche über Jahrzehnte hinweg. Viele Fotos entstanden dabei, doch nur wenige schienen ihm brauchbar. Natürlich, Adams hatte extrem hohe Ansprüche und seinen Bildern sieht man dies an. Doch zugleich zeigt sich, das jede Landschaft unberechenbar ist. Sicherlich, wer „seine“ Landschaft kennt, diese über Jahre beobachtet hat, wird eine Vorstellung davon haben können, in welcher Jahreszeit etwas bestimmtes zu erwarten ist. Und das ist schon der zweite Irrtum.

Wasser-Fotografie und „die Wirklichkeit“

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Das Gegenteil von heißen Sonnenstrahlen kann kühlendes Wasser sein. Viel Wasser macht nicht nur großes Vergnügen rund um den Urlaub. Es wird eigentlich nie fotografiert. Wasser ist selbst in einer Fotoserie über den Strandurlaub kaum zu finden. Ach? Klar, überall wird man Bilder vom Strand sehen und darauf ist dann auch eine Oberfläche erkennbar, von der wir wissen, dass dies Wasser ist. Genauer müsste man sagen, dass die Oberfläche aus Reflektionen das Wasser lediglich repräsentiert. Denn eine grünliche, bräunliche oder dunkelgraue Oberfläche wird erst durch die im Bild sichtbare Umgebung als Wasser erkennbar. Leichter wird die Sache immer dann, wenn man in die Tiefe blicken kann. Klares, bläuliches Wasser am exotischen Strand oder das klare Wasser in einem Schwimmbad vermitteln etwas mehr von dem, welche Gefühle mit dem Element Wasser verbunden sind, besonders an heißen Tagen.

Sehen mit dem Sucher

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Jeder Blick durch einen Sucher ist ein eigenartiges Ding. Ähnlich ist die Erfahrung mit dem Monitor einer Kamera. Wer durch einen Sucher blickt sieht ein Bild in einer schwarzen Kammer. Nebenbei bemerkt kann das ein Monitor leider nicht leisten; darum ist eine Kamera mit Sucher vorteilhaft. Was im Sucher nicht dazu gehört ist einfach weg. Der Blick wird nun konzentrierter, weil das „Drumherum“ nicht mehr sichtbar ist. Bei den Unerfahrenen entsteht der Eindruck, alles worum es geht ist drauf oder drin im Bild. Den Blick durch einen Sucher oder auf den Monitor einer Kamera sollte man als die bewusste Gestaltung eines Bildes begreifen. Sehen Sie selbst.

Motive im Wandel des Lichts - Eine Übung ohne Kamera

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Haben Sie einen strahlend blauen Himmel? Hängen dunkle Wolken tief? Oder wechseln Wolken in schneller Folge mit strahlender Sonne? Letzteres ist die Wetterlage bei mir vor der Haustür. Genau bei solchem Licht, dem schnellen Wechsel von Licht und Schatten, dabei lässt sich das Sehen von Motiven am leichtesten lernen. Es ist die absolute Grundlage. Denn im Klassenzimmer sitzend in einem Kurs entgeht Ihnen hierbei das Wesentliche: Verstehen was man tatsächlich sieht. Eigentlich beginnt das Fotografieren Lernen ohne Kamera. Doch genau das kann man in einem Kurs nicht so einfach. Denn überall haben Leute ihre Kamera dabei. Und diese hilft, man ist motiviert und konzentriert. Doch die Türe zur Fotografie geht eher nach innen auf. Wie das? Ohne jede Bewegung oder Anstrengung, bar der Technik und völlig entspannt. Gerade letzteres muss so mancher Zeitgenosse erst wieder lernen. Beginnen wir die erste Übung.

Von der bösen, bösen Automatik

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Fotografie ist ein weit verbreitetes Hobby. Also kennt eigentlich jeder einen engagierten Hobbyisten. Man erkennt diese auch daran, wie selbstbewusst sie ihre Bilder vorzeigen. Und so manches Sehenswerte ist darunter. Vor allem erkennt man diese aufgeschlossene Spezies, wenn größere Formate zu sehen sind. Dann ahnt man, wie sehr diese Hobbyisten die eigenen Bilder Wert schätzen. Wer bei einer Präsentation anfängt geschmäcklerisch zu nörgeln, provoziert genervte Gegenreden und zerdeppert so manches Porzellan. Doch die meisten respektieren die Bilder und möchten schon wissen, wie diese Fotos entstanden. Vielleicht kann man sich etwas abgucken. Die übliche Frage: Mit welcher Kameras hast du das gemacht? Die übliche Antwort: Die Kamera ist nicht so wichtig. Ich drucke meine Bilder selbst. Und dann kommt es, so als Nachsatz, aber mit starke Betonung: Ich bearbeite meine Bilder in einer Bildbearbeitung.

Sommerzeit - Fotografierzeit

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Grillabende und Ausflüge - dafür bietet sich die warme Jahreszeit an. Und natürlich zum Fotografieren. Gerade die digitale Fotografie macht die Sache einfach: Kamera raus, fotografieren oder einen kleinen Videoclip aufnehmen, später auswählen und vorzeigen, ob als Papierbild oder eine Präsentation. Ein weiterer Anlass für eine kleine Nachfeier, wenn die Fotos oder Clips auf einem Bildschirm gezeigt werden. Ist Ihre Digitalkamera jedoch dafür bereit? Darüber sollten Sie hier und jetzt einen Moment nachdenken - damit es unkompliziert wie in der Werbung bleibt. Wenn ihre Digitalkamera seit Monaten in der Schublade liegt, wird das mit dem Fotografier-Spaß ganz bestimmt nichts!

So viele Brennweiten wie möglich?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Die besonders flachen Digitalkameras kommen mit drei Brennweiten aus. Genauer gesagt, der Brennweitenbereich reicht stufenlos vom Weitwinkel zum leichten Tele. Doch was bedeuten Weitwinkel oder Tele? - Nu, stelle' ma uns mal janz dumm. Wat is eine Weitwinkel oder eine Tele? Beim Wort Weitwinkel ist die Sache noch einfach. Ein weiter Winkel ist, wenn wir die Arme ausbreiten, zumeist mehr als 90 Grad breit. Das macht fast jeder so. In der Fotografie jedoch bedeutet Weitwinkel einen deutlich geringeren Sichtbereich. Obwohl sich gerade die Jüngeren nie mit dem Bildformat Kleinbild beschäftigt haben, also ein Aufnahmeformat von 24 mal 36 mm, wird dieses immer wieder zum Vergleich herangezogen. Und wenn sie mit den Armen einen Winkel zeigen sollen, z.B. den Vergleich 28 mm, dann zeigen Sie die horizontale Ausbreitung. Das sind nur 65°. Außerdem sind 28 mm bei den Digitalkameras selten.

Preise im freien Fall und wie damit umgehen

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Es ist nichts wirklich Neues: kaum ist eine Kamera auf dem Markt angekommen, schon beginnt der Verkaufspreis in den Läden zu sinken. Bei so mancher neuen Kamera scheint dies bereits eingepreist zu sein. Doch wird es so bleiben? Wenn ein Kamerahersteller vermeiden möchte, dass seine Modelle bereits ein halbes Jahr nach der Markteinführung um rund 40% billiger verkauft werden, dann muss man sich etwas einfallen lassen. Die Firma Sony hat dies getan. Mit der jüngst gestarteten Modellpalette wird der Preis für die Alpha 700 gestützt. Zwar halte ich die Alpha 700 für ein überteuertes Modell der gängigen Mittelklasse, jedoch ist die Markteinführung der preiswerteren Reihe (300 und 350) sicherlich geeignet den Preisverfall zu begrenzen. War es bisher für Kunden einer Spiegelreflex recht ärgerlich zu sehen wie das geliebte Modell schon nach wenigen Wochen mal eben lockere 200 € billiger im Laden stand, so gibt jede Preisstabilität den Produkten eine zusätzliche Wertigkeit. Bei den kompakten Digitalkameras bleibt es, auch bei Sony, wie bisher und vollkommen unübersichtlich, zum Nachteil der Kunden - wie sollte es auch anders sein?

Gibt es „Tipps und Tricks" in der Fotografie?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Ein Kursteilnehmer in einen meiner Einsteigerkurse erklärte seine Motivation zur Teilnahme: Er möchte insbesondere die „Tipps und Tricks" in der Fotografie kennen lernen. Allgemein verstünde ich mit einer solchen Frage die Suche nach einer „Abkürzung“. Jedoch, wirkliche Abkürzungen gibt es in der Fotografie nicht. Selbst wenn ich darauf hinweise, bei welcher Gelegenheit, bei welchen Motiven ein bestimmtes Filter benutzt werden sollte, oder wie man die Beleuchtung setzt, oder auf ein bestimmtes Sonnenlicht reagiert, heißt eben dies nicht bessere Fotos zu machen. Es heißt lediglich eine Anwendung, z.B. die eines Filters, erst einmal zu erlernen.

Wo steht die digitale Fototechnik?

Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

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Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus

Mal wieder hat ein neuer Fotokurs begonnen. Und nach der regulären Doppelstunde, beieinander im Gespräch, stellte sich wiederum die Frage, wo die digitale Fototechnik jetzt stehe. Dahinter steht eigentlich eine ganz andere Frage. Ist jetzt ein Endpunkt gesetzt, oder kommt noch etwas ganz anderes? Angesichts der fototechnischen Entwicklung ist dies eine durchaus berechtigte Frage.

Wenn man die Entwicklung des chemischen mit jener der digitalen Fotografie vergleicht, dann möchte ich meinen, dass wir mit Entwicklung und den Möglichkeiten etwa von 1890 vergleichbar liegen. Meine Begründung: Die grundlegende Entwicklung der digitalen Fototechnik ist gemacht. Allerdings ist die Fortentwicklung der jetzigen Möglichkeiten von einem Endpunkt noch weit entfernt. Sowohl bei der Aufzeichnung der Bilder (Fotos) als auch bei der Bildbearbeitung in der Kamera, wie auch jener mit einer Software auf dem Computer, ist noch nichts an einem vorläufigen Ende angekommen.

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