Canon EOS R8 Testbericht

24 Megapixel KB-Sensor, 40 Bilder/Sek., Deep Learning AF, 2,36 Mio Subp. Sucher, 4K60p-Video

Mit der EOS R8 (Datenblatt) bietet eine Canon eine Vollformat-DSLM mit kompakten Abmessungen, aber trotzdem hoher Leistung an. Während das Gehäuse von der 2019 vorgestellten Canon EOS RP (Testbericht) bekannt ist, stammt die Technik im Inneren teilweise von der EOS R6 Mark II. Von dieser hat die Canon EOS R8 unter anderem den 24 Megapixel auflösenden CMOS-Sensor (35,9 x 23,9mm) übernommen.

Sony Alpha 7R V Testbericht

60,2 Megapixel, 10 Bilder/Sek., AF mit KI-Einsatz, 9,44 Mio. Subp. Sucher, 8K-Video (4320p25)

Die Kameras der Alpha-7R-Serie besitzen in Sonys DSLM-Portfolio die höchsten Auflösungen. Im Herbst 2022 erschien mit der Sony Alpha 7R V (Datenblatt) das fünfte Modell dieser Serie, rund drei Jahre nach der Vorstellung der Sony Alpha 7R IV (Testbericht). Die Auflösung des neuen „High Resolution“-Modells hat Sony allerdings nicht erhöht, sondern zahlreiche andere Verbesserungen vorgenommen. Dazu gehören vor allem KI-Funktionen.

Canon EOS R10 Testbericht

24 Megapixel, 22,6 Bilder/Sek., Deep Learning AF, 2,36 Mio Subpixel Sucher, 4K60p-Video mit Crop

Die Canon EOS R10 (Datenblatt) ist neben der Canon EOS R7 (Testbericht) eine der beiden ersten spiegellosen APS-C-Kameras mit dem RF-Bajonett. Während die EOS R7 zu den DSLMs der Oberklasse gehört, spricht die EOS R10 als Kamera der Mittelklasse Fotografen mit einem etwas kleineren Geldbeutel an. Beim Bildwandler handelt es sich um ein 24 Megapixel auflösendes CMOS-Modell (22,3 x 14,9mm) mit klassischem Aufbau („FSI“), Fotos nimmt die DSLM bis zu 30 pro Sekunde im RAW-Burst-Modus auf. Dafür muss man aber nicht nur mit einer geringeren Auflösung (13,6 Megapixel) auskommen, sondern kann lediglich den elektronischen Verschluss verwenden.

Canon EOS R7 Testbericht

32,2 Megapixel, 30 Bilder/Sek., Deep Learning AF, 4K60p-Video, 2 x SD, abgedichtetes Gehäuse

Die Canon EOS R7 (Datenblatt) und EOS R10 stehen bei Canon für den Beginn einer neuen Ära. Während man bei spiegellosen APS-C-Modellen bislang auf das EF-M-Bajonett setzte, sind die beiden neuen Systemkameras mit dem RF-Bajonett ausgestattet. Dadurch steht ein großes Angebot an modernen Objektiven zur Verfügung. Als Bildwandler kommt bei der Canon EOS R7 ein neuer CMOS-Sensor mit optimierten Mikrolinsen und einem neuen Design der Verdrahtungsschichten zum Einsatz, die Auflösung des 22,3 x 14,8mm messenden Chips liegt bei den bereits bekannten 32,2 Megapixel.

Panasonic Lumix DC-GH5 II Testbericht

20,2 Megapixel MFT-Sensor, 12,6 Bilder/Sek., 3,68 Mio. Subpixel Sucher, 4K-Video (2160p60)

Rund 4,5 Jahre vergingen nach der Ankündigung der Panasonic Lumix DC-GH5 (Testbericht) bis zur Vorstellung der Panasonic Lumix DC-GH5 II (Datenblatt). Die zweite Version der beliebten Systemkamera wurde in mehreren Punkten leicht überarbeitet, unter anderem kam das Live-Streaming ohne Computer hinzu. Technisch handelt es sich trotzdem um sehr ähnliche Kameras. Als Bildwandler wird nach wie vor ein 17,3 x 13,0mm großer Micro Four Thirds-Sensor mit einer Auflösung von 20,2 Megapixel verwendet. Die Sensorempfindlichkeit lässt sich zwischen ISO 100 und ISO 25.600 wählen, eine neue Antireflexionsbeschichtung soll Lichtreflexe minimieren.

Nikon Z 30 Testbericht

Kompaktes Gehäuse, 20,7 Megapixel APS-C-Sensor, 11,1 Bilder/Sek., 4K-Video (2160p30), WLAN

Die Nikon Z 30 (Datenblatt) ist Nikons bislang kompakteste Systemkamera mit dem Z-Bajonett. Als Zielgruppe nennt Nikon unter anderem Content Creator (Blogger, Vlogger, ...), dank des kleinen Gehäuses sollte die Kamera zudem auch als kompakte Zweitkamera interessant sein. Der 23,7 x 15,7mm große Bildwandler wird bereits bei einigen älteren Nikon-DSLMs mit APS-C-Sensor (= "DX") genutzt, die Fotos der Kamera lösen 20,7 Megapixel auf.

Panasonic Lumix DC-GH6 Testbericht

25 Megapixel, bis zu 75 Bilder/Sek., 3,68 Mio. Subp. Sucher, 5,7K- und 4K120p-Video, Lüfter

Lange hatte sich Panasonic mit der Ankündigung der Lumix DC-GH6 Zeit gelassen, seit der Vorstellung der GH5 gingen mehr als fünf Jahre ins Land. Herausgekommen ist eine teilweise deutlich überarbeitete Kamera mit einem noch stärkeren Fokus auf Videos. Das lässt sich unter anderem an der aktiven Kühlung durch einen Lüfter erkennen. Dieser ermöglicht Einsätze bei hohen Temperaturen mit einer fast unbegrenzten Dauer. Als Bildwandler kommt natürlich auch bei der Panasonic Lumix DC-GH6 (Datenblatt) ein Micro Four Thirds-Sensor zum Einsatz, dieser löst mit 25 Megapixel jedoch so hoch wie bei keiner anderen aktuellen MFT-Kamera auf.

Canon EOS R6 Testbericht

20 Megapixel, 20 Bilder/Sek., Sucher mit 3,69 Mio. Subpixel, 4K-Video (2160p60), 2 x SD, WLAN

Die Canon EOS R6 (Datenblatt) ist eine spiegellose Systemkamera der Oberklasse und im Portfolio von Canon unterhalb der EOS R5 angesiedelt. Gegenüber dieser muss man unter anderem mit weniger Pixeln bei Fotos und ohne 8K-Videofunktion auskommen. Zur Bildaufnahme setzt Canon bei der EOS R6 auf einen 35,9 x 23,9mm großen CMOS-Chip mit 20 Megapixel. Als Sensorempfindlichkeiten lassen sich ISO 50 bis ISO 204.800 einstellen, ohne den Einsatz von Erweiterungen sind es ISO 100 bis ISO 102.400.

Canon EOS R3 Testbericht

24 Megapixel, 30 Bilder/Sek., Sucher mit 5,76 Mio. Subpixel, 6K60p-Video, CFexpress & SD, GPS

Canon gehört zu den Herstellern, die sich erst recht spät mit spiegellosen Systemkameras beschäftigt haben. Die EOS M-Serie gibt es mittlerweile zwar schon ein Jahrzehnt, höherklassige Modelle umfasste diese aber nie. Wer eine Oberklasse-Kamera erwerben wollte, musste bei Canon daher lange zu Spiegelreflexmodellen greifen. Das änderte sich 2018 mit der EOS R. Seit Ende 2021 bietet Canon nun auch ein echtes Spitzenmodell an.

Canon EOS R5 Testbericht

Vollformat-DSLM, 44,8 Megapixel, 20 Bilder/Sek., elektr. Sucher, 8K-Video (4320p30), CFexpress

Die Canon EOS R5 (Datenblatt) wurde zusammen mit der EOS R6 angekündigt und stellt nach der EOS R sowie EOS RP die zweite EOS-R-Kamerageneration dar. Viel hat Canon hier verändert, das gilt neben dem Gehäuse auch für die verwendete Technik im Inneren. Zur neuen Hardware gehört unter anderem ein 36 x 24mm großer CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 44,8 Megapixel. Bei der ISO-Wahl steht ein großer Bereich von ISO 50 bis ISO 102.400 zur Verfügung, ohne den Einsatz von Erweiterungen sind es ISO 100 bis ISO 51.200.  Wie mittlerweile viele Kameras nutzt auch die EOS R5 den Sensor zur Stabilisierung, dazu kann dieser in fünf Achsen bewegt werden. Die Kompensationsleistung des Systems liegt laut Canon bei bis zu fünf Blendenstufen, bis zu acht Blendenstufen sind es in Kombination mit einem IS-Objektiv.

Nikon Z 9 Testbericht

45,4 Megapixel, bis zu 120 Bilder/Sek., Sucher mit 3,69 Mio. Subpixel, 8K30p-Video, 2x CFexpress

Mit der Z 9 (Datenblatt) stößt Nikon in die spiegellose Profiklasse vor. Die Kamera steht in direkter Konkurrenz zur Spiegelreflexkamera Nikon D6 (Testbericht) aus dem eigenen Hause sowie zu den spiegellosen Modellen Canon EOS R3 und Sony Alpha 1 (Testbericht). Es ist daher kein Wunder, dass Nikon fast ausschließlich die beste aktuell erhältliche Technologie verbaut. Dazu gehört unter anderem ein 45,4 Megapixel auflösender Bildwandler.

Sony Alpha 7 IV Testbericht

Vollformat-DSLM, 32,7 Megapixel, 10,0 Bilder/Sek., elektr. Sucher, 4K-Video (2160p60), CFexpress

Die Alpha 7 IV (Datenblatt) ist Sonys neuestes Einsteiger- bzw. Basic-Modell im spiegellosen Kamerasegment der Vollformatmodelle. Die Bezeichnung Basic passt deutlich besser, mit einer Einsteigerkamera kann die DSLM weder featuretechnisch noch preislich verglichen werden. Die vierte Alpha 7-Kamera wird von Sony ganz offiziell als Hybrid-Kamera bezeichnet. Neben Fotos wurde sie auch für Videos gebaut. Das merkt man an vielen Stellen.

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