Dass es sich bei der Sigma dp2 Quattro (Datenblatt)
um eine Kamera handelt, lässt sich auf den ersten Blick fast nur am Objektiv erkennen. Das Erscheinungsbild der Digitalkamera wird vor allem vom großen und sehr weit außen liegenden Handgriff geprägt. Hierauf befinden sich die beiden Einstellräder und der Fotoauslöser.Auf der Rückseite des Handgriffs liegt die Taste für die Fokuslupe, zudem wurde hier das Steuerkreuz zum Konfigurieren des Fokus und zur Navigation im Menü untergebracht. Auf der Oberseite der Kamera befinden sich des Weiteren die Modetaste und der Ein- und Ausschalter. Ebenso lässt sich hier über den Blitzschuh ein Blitzgerät oder ein optischer Sucher („Sigma VF-41“) aufstecken.
Neben dem Handgriff liegen auf der Rückseite fünf Tasten. Die Oberste dient zum Verändern der Displayeinblendungen, über die „QS“-Taste kann man das Quickmenü aufrufen. Dieses erlaubt unter anderem die Wahl der Sensorempfindlichkeit, des Auslösemodus oder des Seitenverhältnisses der Aufnahmen. Mit den weiteren Tasten der Sigma dp2 Quattro (Technik)
lässt sich die Belichtung speichern bzw. kann man die Bilder im Wiedergabemodus löschen. Natürlich gibt es auch zum Aufrufen des Wiedergabemodus eine extra Taste und auch das Hauptmenü wird via Taste erreicht.Eine Abdeckung schützt den Speicherkartenslot und den Micro-USB-Port auf der linken Kameraseite. Der 1.200mAh starke Lithium-Ionen-Akku ist im Handgriff untergebracht. Die hochwertige Anmutung der dp2 Quattro stammt von ihrem soliden Magnesiumgehäuse.
Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Sigma dp2 Quattro inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
Kommentare
Mal kurz überlegen: Die drei …
Mal kurz überlegen: Die drei Sigma mFT oder E-Mount Objektive 2.8/19+30+60mm kosten zusammen keine 600,-€, dazu einen Body nach Wahl (z.B. A6000), so bekomme ich ähnliche Abbildungsleistung zum Super-Preis in einem alltagstauglicherem System.
Den besonderen Foveon Sensoreffekt holt man sich dann preisgünstig mit den stark reduzierten Merrill Vorgängermodellen.
Mit keinem Bayerfiltersensor erhalte ich …
Mit keinem Bayerfiltersensor erhalte ich die Abbildungsleistung des Foveon. Die Quattromodelle betrachte ich als Rückschritt gegenüber den Merrillsensoren. Ich habe die Quattro auf der Photokina getestet, die BQ der Merrill ist besser...
Irgendwie fällt mir bei den …
Irgendwie fällt mir bei den DP2-Quattro-Testbildern sofort auf, dass die schärfer sind als die von 95% der anderen Kameras. Auf dem Kirchturmbild kann man an der Spitze am Wetterhahn noch die Inschrift lesen. Mir ist unklar, warum die Kamera nur "befriedigend" als Gesamturteil erhält. Zählt Bildqualität so wenig ?
Wenn Sie unseren Testbericht komplett …
Wenn Sie unseren Testbericht komplett lesen, werden Sie unsere Gründe für diese Bewertung sehr genau nachvollziehen können. Hier finden Sie darüber hinaus unsere Angaben wie unser Testlabor testet: http://www.dkamera.de/so-testet-das-dkamera-testlabor. Wenn Sie mehr Wert auf Bildqualität legen, können Sie anhand unseres Bildqualitätsvergleichs und unserer Beispielaufnahmen Ihre eigene evtl. höhere Priorität bzgl. der Bildqualität individuell berücksichtigen.
Ein Jammer dass Sigma keine …
Ein Jammer dass Sigma keine Weitwinkelvariante bietet, 24 oder sogar 18mm (KB), die gute Auflösung böte m.E. genügend Spielraum für Ausschnittvergrößerungen.
Nach über 130 Kamera-Vergleichen, die …
Nach über 130 Kamera-Vergleichen, die bei entsprechender Sensorgröße fast alle die gleichen langweiligen Ergebnisse liefern, geht bei den ISO100-200 Bildern der Foveon-Sensoren wirklich der Mund auf. Einfach dieser grandiose WOW-Effekt! Leider aber wie schon seit über 5 Jahren bemängelt - in der Praxis versagen die Kameras. Aber für Architektur und Landschaftsfotografen, die entschleunigt fotografieren wollen und immer mit Stativ aus dem Haus gehen, gibt es nichts Besseres. Ich beziehe mich hier aber nur auf die DP1 und DP2 Merrill Modelle, nicht die Quattro-Version, die überschärfte Artefakte und insgesamt nicht so grandios perfekte Fotos liefert, wie die total günstig gewordenen, besseren Vorgängermodelle. Wer die Foveon Sensor Mittelformat Bildqualität ~ 14,7MP UND Wechselsystem-Flexibilität sowie schnellen AF und hohe ISOS braucht, der landet im Moment nur bei der Sony A7R bzw. A7R II. Wer die Vollformat Bilder von 36MP+ auf die 14,7-16MP der Foveons reduziert, erhält nahezu 90% der Bildqualität der zu langsamen und unflexiblen Sigma Merrills. Leider aber kosten die A7R und A7R II mit Objektiven, die die hohen Auflösungen umsetzen können in etwa den 7 bis 8-fachen Preis einer Merrill... Also in etwa der Gegenwert einer sehr guten Kontinentalreise oder eines kleinen Gebrauchtwagens...
Na da kennt sich ja …
Na da kennt sich ja jemand ganz besonders gut mit den Kameras aus!? Viel Spaß beim meckern, ich gehe lieber fotografieren.