Die spiegellosen MFT-Kameras von Olympus zeichnen sich bereits seit einiger Zeit durch ein Design im Retro-Look aus. Auch bei der PEN-F ist die an „analoge Zeiten“ erinnernde Bauweise nicht zu übersehen, dafür sorgt unter anderem eine Gummierung in Lederoptik. Ebenfalls sofort zu erkennen sind die zahlreichen Wählräder und Tasten. Auf der Oberseite liegen der Ein- und Ausschalter, das Programmwählrad, der mit einem Einstellrad kombinierte Fotoauslöser, der Videoauslöser und ein Wählrad zur Korrektur der Belichtung.
Auf der Rückseite befinden sich zwei Fn-Tasten, eine weitere frei belegbare Taste, Tasten für das Info- und das Hauptmenü sowie zum Löschen und für die Wiedergabe. Doch damit nicht genug: Neben einem Steuerkreuz, das sich ebenfalls frei mit Funktionen belegen lässt, ist auf der Rückseite noch ein weiteres Einstellrad für die Blende/Belichtungszeit vorhanden. Zudem kann man per Hebel die verwendete Gradationskurve konfigurieren. Selbst die Vorderseite hält bei der Olympus PEN-F (Datenblatt)
Bedienelemente bereit. Neben einer frei belegbaren Taste ist hier das sogenannte Creative Dial zu finden. Mit dessen fünf Positionen kann man diverse Farbanpassungen vornehmen. Insgesamt 18 Millionen unterschiedliche Einstellungen sind laut Olympus möglich.
Die Schnittstellen hat Olympus auf der rechten Kameraseite platziert, hier sind hinter einer Klappe aus Kunststoff ein proprietärer USB-Port und ein Micro-HDMI-Ausgang zu finden. Das Fach mit dem Akku und der SD-Speicherkarte liegt auf der Unterseite. Auf WLAN muss bei der spiegellosen Systemkamera natürlich auch nicht verzichtet werden. Das integrierte WLAN-Modul erlaubt die Datenübertragung und Fernsteuerung, zur Kommunikation bietet Olympus die kostenlose Image Share App (Testbericht) an. Ein integriertes Blitzgerät ist bei der Olympus PEN-F (Produktbilder)
nicht vorhanden, über den Zubehörschuh lassen sich allerdings Blitzgeräte aufstecken. Im Lieferumfang der PEN-F befindet sich der kompakte Aufsteckblitz FL-LM3.Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Olympus PEN-F inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
Kommentare
Ihre Bewertung der Pen-f kann …
Ihre Bewertung der Pen-f kann ich nicht nachvollziehen. Wie kann eine Fuji X30, ein Sony Xperia Z1, oder eine Panasonic GM5 besser als die Pen-f abschneiden? Bis auf die 4K Video Funktion scheint die F auch der Panasonic GX 8 eine Nasenlänge voraus zu sein, wie es auch Ihre Bildbeispiele nahelegen. Dazu der unerreichte Bildstabilisator.
Bevor ich damals die X-A1 …
Bevor ich damals die X-A1 (!!!), die X-Pro1 zum ersten Mal in der Hand hatte, hätte ich nie gedacht, dass zwischen mich und meine geliebten Nikons und Olympus auch nur ein Blatt Papier passen könnte.
Ich komme also selbst (digital) von Olympus (...Pen!) und von Nikon (...1/4 Jahrhundert analog, dann Digital bis zur D810, dann war Schluß). Ich habe Alles verkauft und bin zu Fuji gewechselt.
Was ich auch noch keine Sekunde bereut habe.
Wer die Nikon D810 mal hatte und davon begeistert war, wird auch die 850er haben wollen usw.;
Ich definitiv nicht. Warum die Schlepperei? Wofür?!
Welchen Vorteil hätte diese Kamera ganz real in der Praxis? Was Fuji mit dem Sensor in Kombination mit den Prozessoren leistet, das ist eigentlich unfassbar und kaum in Worte zu fassen. Die enorme Zeit der RAW-Nachbearbeitung, geschweige denn das Gewicht usw..., kann man sich ALLES schenken und sparen.
Wer die JPEGs der Fuji (Classic Crome, Acros...) gesehen hat und nicht auf 2 Augen blind ist, der dürfte eigentlich nur noch mit offenem Mund staunen, und staunen, ...und staunen!
Als Fotograf dürften doch eigentlich nur (nur!) die a.) Bildqualität und b.) die Vielfalt in Punkto Einsatzmöglichkeiten die wesentlichen Faktoren für die Beurteilung der Qualität sein, die eine Kamera ausmacht, sonst nix. Die Kamera MUSS also perfekte Bilder liefern und MUSS das gewünschte Einsatzgebiet optimal abdecken. Seltsamerweise tauchen unter gefühlten 1.000 Aufnahmen bei Flickr nur vielleicht 2, 3 Aufnahmen auf, bei der die extreme Geschwindigkeit einer High-Speed-Kamera entscheidend ist. Die restlichen 997 Bilder sind Aufnahmen von ruhigen, unbewegten oder sich langsam bewegenden Motiven!
WER braucht also extremste Highspeed,
Hyper-Stabilisatoren und andere spacige Features??? Jedenfalls nicht die 99% der Fotografen, die bei Flickr "normale" Aufnahmen machen. Und auch keine Streetfotografen, die sich in normaler Geschwindigkeit bewegenden Motiven widmen. Da wird dann sogar das Understatement-Gehäuse einer Pen oder X-PRO vorteilhaft!
Was zählt also für diese 99%? Bildqualität!!!! Handlichkeit der Kamera!!!
Und in Sachen Bildqualität liegen ganze UNIVERSEN zwischen Olympus und Fujifilm!!!
Leihen Sie sich einfach mal eine X-Pro2 aus (...es muß noch nicht einmal, die X-T-3 mit Stabi sein...) und dann vergleichen Sie - bitte nur mit bloßem Auge - die Bildergebnisse.
Oder noch besser: Leihen Sie sich mal eine "alte", gebrauchte X-A1 mit
Bayer-Sensor aus. Das ist aktuell mit die günstigste Fuji, die man gebraucht kriegt. Die Kamera ist "voll out": Nur 16,3 MP, Klappbildschirm, kein optischer Sucher, usw... Für ca. 200,- kriegen Sie die schon bei Ebay.
Bei CHIP hat die Kamera - als Sie noch aktuell war - in Sachen Bildqualität 100%
erhalten, und alle vielfach teureren um WELTEN geschlagen. Darunter sogar die viermal so teure X-PRO1.
Kaum zu glauben, ...aber wahr :-)
Jemand der RAW-Bearbeitung als Zeitverschwendung …
Jemand der RAW-Bearbeitung als Zeitverschwendung bezeichnet hat im Grunde keinen blassen Dunst von Fotogrfaie uns sollte sich solche Texte sparen....
Sie haben wohl das Bewertungssystem …
Sie haben wohl das Bewertungssystem nicht richtig verstanden. Es wurde im Test nicht erwähnt, das die X30 besser sei. Wenn Sie nun sich auf die Bewertung beziehen, können Sie nicht die Bewertungen einer Kompaktkamera mit denen einer System Kamera vergleichen. Jede Kamerartart ist mit den Wertungen unter sich geschlossen.
Ich mag jetzt auch nicht die GX8 mit der PEN F vergleichen, aber nur die Bildbeispiele ergeben keine Wertung. Da fließen mehr Aspekte in die Bewertung ein.
(@ Markus, 30. März 2016) …
(@ Markus, 30. März 2016)
Das klingt wie eine offizielle Stellungnahme aus dem dkamera-Tester-Team??!
--- Mein Einwurf als "junger" Leser dazu:
Wenn es möglich ist, eine Liste der Ergebnisse ALLER getesteten Kameras abzurufen,
= sortierbar nach dkamera-Gesamturteil =
sollten sämtliche Testurteile vergleichbar sein, unabhängig von Kamera-Klasse, -Art und Baujahr! Um diesem Ziel nahe zu kommen, wird die Bewertungs-Skala jedoch überprüft und ggf neu kalibriert werden müssen:
Das vermute auch ich (und teilte es Herrn Schönmann via "Feedback" mit).
Wir haben keinen Markus im …
Wir haben keinen Markus im Team, aber Du hast Recht, dies klingt wie eine Aussage von uns, was sie aber nicht ist. Wobei Markus hier durchaus Recht hat, unsere Testergebnisse sind nur innerhalb der jeweiligen Kategorie vergleichbar. Also alle DSLR Kamerawertungen untereinander, alle Kompaktkamerawertungen untereinander usw.
Testkriterien sind ohnehin nur Annäherungswerte …
Testkriterien sind ohnehin nur Annäherungswerte an das, was dich an einer Kamera freut und fasziniert. Die Pen-F ist eine Liebhaberkamera für in Ehren ergraute Fotografen wie mich. Soeben aus Hereford zurück, schöne Reportage, eine einzige Kamera - die Pen-F mit M.Zuiko 14mm 1:1.8. Alles andere blieb zu Hause, sogar meine Leica, die ein bißchen schmollt, seit ich die Pen habe. - Also - Wissen, Kopfkriterien sind hilfreich und gehören selbstverständlich dazu. Aber am Ende sollte das Herz entscheiden
Die Beurteilung der Bildqualität ist …
Die Beurteilung der Bildqualität ist schwierig. Gutenteils abhängig von der Optik, wie auch von Einstellungen an Kamera und Bildbearbeitungsprogramm. Dennoch kann man genauer prüfen. Die Sony RX 100 ist besser als die Nikon D7000 oder D5200, welche aber um längen besser als die Fuji X30 sind. Vergleichen Sie da mal die Punkte...