Das Kameragehäuse der FujiFilm X-Pro3 (Datenblatt)
ist im Stil der vorherigen X-Pro-Modelle gehalten. Neben vielen Wählrädern sorgen dafür auch die typischen Retrodesign-Elemente. Auf der Vorderseite der spiegellosen Systemkamera lassen sich der Fokusmodus einstellen, die Bajonettarretierung lösen und der Wiedergabemodus des Suchers verändern. Darüber hinaus wurde auf der Vorderseite ein kompaktes Einstellrad verbaut.
Auf der Oberseite übernimmt das Wählrad für die Verschlusszeit noch eine weitere Aufgabe. Zieht man den Rand nach oben, wird die Sensorempfindlichkeit eingestellt. Der Ein-und Ausschalter wurde wie üblich mit dem Fotoauslöser kombiniert, per weiterem Rad auf der Oberseite passen Fotografen die Belichtung an. Des Weiteren liegt hier noch eine Fn-Taste. Auf der Rückseite hat FujiFilm eine Fn-Taste und die Taste für das Quickmenü im Steg der Daumenablage platziert. Ein klassisches Steuerkreuz gibt es nicht, dessen Aufgabe übernimmt der Joystick der X-Pro3. Zudem sind auf der Rückseite fünf Tasten und ein Einstellrad anzutreffen. Diese liegen alle rechts oder oberhalb des 3,0 Zoll großen Displays. In der linken oberen Ecke befindet sich der Sucher, der sowohl ein optisches als auch elektronisches Sucherbild anzeigen kann.
Die Kabelschnittstellen hat FujiFilm bei der X-Pro3 (Technik)
an der linken Kameraseite hinter einer schützenden Abdeckung positioniert. Viel zu sehen gibt es hier allerdings nicht. Neben einem USB-C-Port wurde auch ein 2,5mm Klinkenstecker verbaut. Ersterer erlaubt den Anschluss an einen Computer sowie das Laden des Akkus in der Kamera. Über den Klinkenstecker lassen sich eine Fernbedienung oder ein Mikrofon anschließen. Ein HDMI-Port fehlt, darauf hat FujiFilm wohl ganz bewusst darauf verzichtet. Wir sehen dies trotzdem als Nachteil an.Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der FujiFilm X-Pro3 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
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