Canon PowerShot S120 Technik

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Die technischen Besonderheiten der Canon PowerShot S120

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Der Nachfolger der Canon PowerShot S110 gehört genauso wie der Vorgänger zur Riege der Premiumkompakten mit größeren Sensoren, lichtstärkeren Objektiven und vielen manuellen Optionen. Bei der Canon PowerShot S120 findet sich so gut wie alles, was das Fotografenherz höher schlagen lässt, auch die Aufnahme im RAW-Format ist natürlich (wie beim Vorgänger) möglich.
Die Optik der Canon PowerShot S120 glänzt trotz nur 2,9cm Gehäusetiefe mit einer Blendenöffnung von F1,8 im Weitwinkel. Dass die Lichtstärke im Telebereich mit F5,7 deutlich schwächer ausfällt, war bei einer Kamera dieser Größe nicht anders zu erwarten.
Die Oberseite der Canon PowerShot S120 fällt unspektakulär aus: Neben dem Programmwählrad liegen hier nur noch der kombinierte Fotoauslöser und Brennweitenregler sowie die On/Off-Taste.
Deutlich mehr Tasten befinden sich auf der Rückseite. Die oberen beiden lassen sich frei konfigurieren, das Steuerkreuz und Einstellrad erlaubt eine besonders schnelle Navigation in den Menüs und auch für den Wiedergabemodus und das Hauptmenü gibt es jeweils eine Taste.
Mit seinen 922.000 Subpixel besitzt das 3,0 Zoll große LCD eine richtig scharfe Darstellung. Da es eine kapazitive Touchoberfläche besitzt, kann das Display die Tasten bei der Bedienung ergänzen.
Mit 216g gehört die Canon PowerShot S120 zu den leichtesten Premium-Kompakten. Dank nur 2,9cm Tiefe lässt sie sich auch gut in einer Hosentasche verstauen.
Mit dem Einstellring am Objektiv lassen sich die Parameter schnell anpassen. Dabei stehen zehn Einstellungen - wie die Sensorempfindlichkeit, die Blende oder die Brennweite - zur Wahl.
Das integrierte Blitzgerät wird an der Seite mechanisch ausgeklappt, leuchtet die Bilder bis zu einer Reichweite von 7,0m aus und kann auf den ersten oder zweiten Verschlussvorhang blitzen. Es lässt sich um +- zwei Blendenstufen korrigieren und erlaubt als kürzeste Verschlusszeit 1/2.000 Sekunde.
Der Akku (Typ: "NB-6LH", 1.060mAh Kapazität) wird in einem separaten Ladegerät aufgeladen. Als Speicherkarte können auch sehr große Modelle, hier eine 256GB Lexar Professional 600x Speed (UHS-I, Class 10) SDXC Karte, eingesetzt werden.
Bei den Kabelschnittstellen hat die Canon PowerShot S120 nur einen Mini-USB- und einen HDMI-Port zu bieten. Wer Daten kabellos versenden möchte, hat dazu allerdings auch über WLAN die Möglichkeit.
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Kommentare

Die RAW Daten dieser Kamara …

Die RAW Daten dieser Kamara werden leider nicht unberührt gelassen. Die Kamara speichert diese mit einer strammen Objektivkorrektur ab, welche etwas an der vorhandenen Brennweite wegschneidet. Dadurch ist der eigendl. originale Bildauschnitt nicht vorhanden, welcher der beworbenen Brennweite entspricht. Da dies bei der RAW Ausgabe passiert, ist dies gegen der Behauptung, daß ohne Bearbeitung auf das Speichermedium geschrieben wird. Beim Import in Camara RAW 8.4 hat das RAW den selben Bildausschnitt wie den des in der Kamara entwickelten JPGs, welches eine Objektivkorrektur erhalten hat. Was bei einem JPG durchaus Sinn macht, hat aber bei einem RAW nichts zu suchen.

Für diese Behauptung nutzte ich die hier veröffendlichten Beispielbilder. Importiertes RAW in "DxO Optics Pro 9", wird die eingebettete Objektivkorrektur-Information der Kamara ignoriert und mit der orginalen typischen Verzeichnung angezeigt. Bei der manuellen Bearbeitung dieser Verzeichnung zur Korrektur, ist es einfach, mehr vom Bildausschnitt behalten zu können. Die manuelle Korrektur an einer RAW macht ja grade den Sinn aus, in RAW zu fotografieren, daher für mich nicht nachvollziehbar, was Canon da für einen Murks mit dem RAW machte.

Es geht zwar um den …

Es geht zwar um den Vergleich zwischen den S-Modellen von Canon, aber bei einem Priesunterschied von gerademal 50€ zwischen der Canon S120 und der Sony RX100, bzw. einem ähnlichen Preis der S200 und HX50 frage ich mich warum man überhaupt zu Canon greifen sollte.
Die Canons verlieren eigentlich in allen Disziplinen und können meiner Meinung nach nur mit features wie touch und den kompakteren Abmessungen punkten.

Eine kleine Kritik an der …

Eine kleine Kritik an der Lichtstärke:
Die hohe Anfangslichtstärke von 1:1,8 bei Kompaktkameras wie der S120 ist eigentlich nutzlos. Bei 24 mm Kleinbildweitwinkelausschnitt muß kein Motiv freigestellt werden. Die Schärfentiefe ist hier fast egal.

Hallo, die Lichtstärke beeinflusst nicht …

Hallo,
die Lichtstärke beeinflusst nicht nur die Schärfentiefe, sondern auch die Belichtung selbst. Eine größere Blende ermöglicht geringere ISO-Werte oder kürzere Belichtungszeiten. Daher ist eine höhere Lichtstärke keineswegs nutzlos.

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