Canons PowerShot G16 (Datenblatt)
unterscheidet sich äußerlich kaum vom Vorgänger PowerShot G15 (zum dkamera.de-Testbericht), nur der Schriftzug und das leicht anders gestaltete Tastenlayout lassen auf den ersten Blick einen Unterschied erkennen. In der Hand liegt das Metallgehäuse durch den gummierten Handgriff sehr gut, direkt über diesem liegt ein Einstellrad zum Verändern der Blende oder der Verschlusszeit.Neben dem 12 Megapixel auflösenden 1/1,7 Zoll großen Bildsensor ist das 5-fach-Zoomobjektiv das Herzstück der PowerShot G16. Damit lässt sich eine Brennweite von kleinbildäquivalenten 28 bis 140mm abdecken. Nicht verstecken muss sich auch die Blendenöffnung, denn mit F1,8 im Weitwinkel und F2,8 im Telebereich ist diese überdurchschnittlich groß. Um einen Telekonverter oder weitere Aufsätze montieren zu können, besitzt die Digitalkamera einen Objektivring, der sich abschrauben lässt.
Auf der Oberseite liegen der kombinierte Fotoauslöser und Brennweitenregler, der Ein-/Ausschalter, ein separates Einstellrad für eine schnelle Änderung der Belichtungskorrektur und natürlich auch das Programmwählrad. Über den Blitzschuh können Aufsteckblitze angesteuert werden, das integrierte Blitzgerät wird per Schalter ausgeklappt.
Wie alle Modelle der PowerShot-G-Serie besitzt die Canon PowerShot G16 (Technik)
einen optischen Sucher. Dieser bietet zwar keinerlei Einblendungen und fällt sehr klein aus, zeigt den Bildausschnitt durch ein mitzoomen aber immerhin ungefähr an. Neben dem Sucher liegt die Taste für die Bild- und Videowiedergabe, weiter rechts werden Videos gestartet und befindet sich eine frei belegbare Direktwahltaste. Ebenfalls direkt erreichbar ist die ISO-Empfindlichkeit über eine eigene Taste. Daneben hat die Rückseite der Kamera eine Taste zur Belichtungsspeicherung, ein kombiniertes Einstellrad und Steuerkreuz mit weiteren Parametern und eine Taste für die AF-Feldwahl sowie eine Menü-Taste zu bieten. Die Mitte des Steuerkreuzes ruft ein Quick-Menü mit weiteren Optionen auf. Hier können unter anderem der Weißabgleich und der Bildfolgemodus konfiguriert oder auch der ND-Filter eingeschaltet werden.Über die rechte Kameraseite lassen sich eine Fernbedienung, ein Computer via USB und ein externer Bildschirm über HDMI mit der Canon PowerShot G16 verbinden.
Auf der Kameraunterseite befindet sich das kombinierte Akku- und Speicherkartenfach. Per WLAN lässt sich die PowerShot G16 zum Beispiel mit einem Computer oder einem Mobilgerät verbinden. Dazu wird die WLAN-Verbindung im Wiedergabemodus per Taste gestartet. Danach lassen sich die Bilder mit der „CameraWindow“-App von Canon, die für Android und iOS kostenlos erhältlich ist, betrachten. Ebenso können die Bilder mit GPS-Koordinaten versehen werden. Die Möglichkeit der drahtlosen Kamerasteuerung ist über WLAN aber leider nicht vorgesehen - es lassen sich über WLAN Aufnahmen also lediglich wiedergeben. Eigentlich schade!
Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Canon PowerShot G16 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
Kommentare
Hallo, hat die G16 keine …
Hallo, hat die G16 keine Sprachnotitz-Funktion mehr so wie die Powershot A640? Gruß.
Hallo, ich finde beim Blitz …
Hallo, ich finde beim Blitz nicht die Möglichkeit, den Blitz für jede Aufnahme einzustellen. Es gibt nur Auto oder Aus.
Kann mir da jemand weiterhelfen.