Capture One kündigt deutliche Preiserhöhungen an

Die neuen Preise gelten ab dem 11. Januar 2021

Capture One hat sich in der letzten Zeit neben Adobe Photoshop Lightroom zu einem der bekanntesten RAW-Bearbeitungsprogramme entwickelt. In den zuletzt angekündigten Programm-Versionen wurden viele Features ergänzt. Bei der im Dezember 2020 vorgestellten Version 21 kamen unter anderem die Speed Edit-Funktion sowie ein verbesserter Bildimport hinzu. Capture One ist für viele Fotografen allerdings auch wegen seinem Preismodell interessant. Dieses umfasst sowohl den einmaligen Kauf als auch Jahres- sowie Monatsabonnements. Nun hat sich Capture One für deutliche Preiserhöhungen entschieden.

Capture One 21 angekündigt

Mit neuen Funktionen, zusätzlichen Lern-Tutorials und einer erweiterten Kamera-Unterstützung

Die Bildbearbeitungslösung Capture One ist in einer neuen Version erschienen. Capture One 21 soll Bewährtes mit zukunftsweisenden Ideen verbinden und ein reibungsloses Nutzererlebnis schaffen. Die Verbesserungen und neuen Funktionen gehen unter anderem auf das Feedback der Nutzer zurück, dadurch sollen bereits heute die Anwenderbedürfnisse von morgen berücksichtigt werden.

Nik Collection 3 by DxO in Version 3.3 erschienen

25 neue Presets zum 25-jährigen Jubiläum

Die DxO Labs haben ein Update für ihre Bildbearbeitungssoftware Nik Collection herausgegeben. Mit der Version 3.3, auch als Nik Collection 3 by DxO 25th Anniversary bezeichnet, werden passend zum 25-jährigen Jubiläum 25 neue Presets hinzugefügt. Diese lassen sich in Color Efex Pro sowie Silver Efex Pro verwenden und sind in fünf Themen mit jeweils fünf Presets aufgeteilt.

Finale Nikon Webcam Utility mit erweiterter Unterstützung

Die Software erlaubt u. a. den Einsatz der Nikon Z 6 II, D850 oder D7500 als Webcam

Im Sommer 2020 hatte Nikon als einer von mehreren Herstellern eine Webcam-Software für seine Kameras vorgestellt. Die bislang nur als Beta-Version verfügbare Software ist nun in einer finalen Version erhältlich. Des Weiteren hat Nikon bei der neuesten Software-Version die Unterstützung für Kameramodelle deutlich ausgebaut. Zur Nikon Webcam Utility ist nun der Großteil der neueren Digitalkameras kompatibel.

DxO PhotoLab 4 vorgestellt

Unter anderem mit optimiertem Arbeitsbereich und verbesserter Rauschreduzierung

Die DxO Labs haben mit PhotoLab 4 eine neue Version der vor allem für die Bearbeitung von RAW-Fotos gedachten Softwarelösung PhotoLab angekündigt. Diese umfasst eine Reihe von Verbesserungen, neue Kameras und Objektive wurden ebenso unterstützt. Als wichtigstes neues Feature wird die DxO DeepPrime-Rauschminderung aufgeführt.

Neue Features für Adobe Photoshop und Lightroom

Die künstliche Intelligenz sorgt für einige neue Filter und Funktionen

Wie jedes Jahr hat Adobe im Rahmen seiner Kreativkonferenz Adobe MAX eine Reihe von Updates für seine Programme herausgegeben. Neue Funktionen sind unter anderem bei Adobe Photoshop und Lightroom zu finden. Wie zuletzt gilt auch hier wieder: Die neuen Funktionen erhalten alle aktuellen Abonnenten kostenlos, ältere Programm-Versionen profitieren von den Updates dagegen nicht.

Adobe kündigt Photoshop Elements 2021 an

Bildbearbeitungsprogramm für Einsteiger mit vielen KI-Features

Wie jedes Jahr hat Adobe auch diesen Herbst eine neue Version seines Bildbearbeitungsprogramms für Einsteiger namens Photoshop Elements 2021 vorgestellt. Die neue Version wurde um mehrere Funktionen erweitert, diese sollen einfach und schnell gute Ergebnisse liefern. Dafür greift Adobe wie bei früheren Versionen unter anderem auf den Einsatz künstlicher Intelligenz (Adobe Sensei) zurück.

EOS Webcam Utility als finale Version verfügbar

Für Computer mit Windows- sowie später MacOS-Betriebssystem

Nachdem Canon im Mai dieses Jahres eine Beta-Version der EOS Webcam Utility vorgestellt hatte, ist nun die finale Version erschienen. Diese sollte gegenüber der Beta-Version stabiler laufen und weniger fehleranfällig sein. Mit der EOS Webcam Utility lässt sich das Bild einer per USB angeschlossenen Kamera in einer Übertragungssoftware nutzen, dadurch werden die Kameras des japanischen Herstellers zum Webcamersatz.

Skylum präsentiert die Luminar AI-Software

Bildbearbeitung übernommen von der künstlichen Intelligenz

Die Bildbearbeitungslösung Luminar der Softwareschmiede Skylum ist für den Einsatz von künstlicher Intelligenz bekannt. Unter anderem lässt sich der Himmel von der künstlichen Intelligenz freistellen oder werden Porträts auf Wunsch optimiert. Nun geht Skylum allerdings noch einen Schritt weiter und hat das Programm Luminar AI angekündigt. Hier stehen die automatischen Berechnungen und Korrekturen der künstlichen Intelligenz im Vordergrund.

Auch Sony macht seine Kameras zu Webcams

Die Imaging Edge Webcam-Software ist zu zahlreichen Modellen kompatibel

Als letzter der großen Hersteller hat Sony eine Livestreaming-Software für seine Kameras vorgestellt. Diese nennt sich Imaging Edge Webcam und erlaubt das Verwenden zahlreicher Digitalkameras als Video- und Audiozuspieler am Computer. Laut Sony sollen die Kamerabesitzer auch beim Einsatz als Webcam vom branchenführenden Autofokus und der hervorragende Bildqualität profitieren können.

RAW-Konverter Darktable in Version 3.2 erschienen

Das Update bringt verschiedene neue Features und eine optimierte Oberfläche mit

Wer die RAW-Dateien seiner Kamera bearbeiten, sich aber nicht an einen großen Hersteller mit teurer Software-Lösung binden möchte, kann unter anderem zum Programm Darktable greifen. Dieses ist jetzt in der Version 3.2 erschienen, die einige Updates mit sich bringt. Abweichend vom bisherigen jährlichen Veröffentlichtungs-Rhythmus konnte das neue Update sogar einige Monate früher als geplant fertiggestellt werden.

Nikon Webcam Utility angekündigt

Die Software erlaubt den Einsatz einiger Kameras von Nikon als Webcam-Ersatz

Nachdem zuletzt bereits mehrere Kamerahersteller eine Software für den Einsatz von Digitalkameras als Webcams vorgestellt hatten, zieht nun auch Nikon nach. Die aktuell noch in der Entwicklung befindliche Nikon Webcam Utility soll Anfang August 2020 veröffentlicht werden und zunächst für Computer mit Windows-10-Betriebssystem erhältlich sein. Da es sich um eine Beta-Version handeln wird sollte jedoch beachtet werden, dass sich Funktionen im Laufe der Zeit ändern können.

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