Die Sony Alpha 68 (Datenblatt)
sieht zwar wie eine klassische Spiegelreflexkamera aus, im Inneren besitzt sie allerdings einen feststehenden und nicht beweglichen Spiegel. Die zum Einsatz kommende Technologie nennt sich SLT (single lens translucent mirror) und wird bei allen Alpha Kameras mit A-Bajonett der letzten Jahre verwendet. Für das Aussehen einer DSLR sorgen bei der Alpha 68 der große Handgriff, der Sucherbuckel und das im Vergleich zu spiegellosen Systemkameras tiefere Kameragehäuse.
Auf der Vorderseite ist bei der Alpha 68 neben der Taste zum Entriegeln des Bajonetts ein Schalter zum Wechseln zwischen der automatischen und der manuellen Fokussierung zu finden. Des Weiteren ist auch eine Fn-Taste vorhanden. Auf der Oberseite befindet sich links vom Sucherbuckel das vor dem Drehen erst per Taste zu entriegelnde Programmwählrad. Die rechte Oberseite hat neben dem auf Wunsch beleuchtbaren Kontroll-LCD Tasten zur Wahl des Aufnahmemodus (Einzelbild, Serienbild, Selbstauslöser, …), des Weißabgleichs, der Belichtungskorrektur und der Sensorempfindlichkeit zu bieten. Ebenso liegt hier der mit dem Ein-/Ausschalter kombinierte Fotoauslöser und kann man per Einstellrad die Blende bzw. Belichtungszeit verändern. Wer zwischen dem Sucher und dem rückseitigen Display wechseln möchte, kann dies per Taste auf der Oberseite tun.
Die Rückseite der Sony Alpha 68 (Technik)
wird von dem Display und dem Sucher in eine rechte und linke Hälfte unterteilt. Auf der linken Seite liegt neben dem erwähnten LCD und Sucher nur noch eine Taste zum Aufrufen des Hauptmenüs. Alle weiteren Bedienelemente befinden sich rechts der Mitte. Darüber kann man Videos starten, die Belichtung speichern und per C1-Taste die Funktion seiner Wahl verändern. Das kombinierte Einstellrad und Steuerkreuz dient bei der Belichtung sowie im Menü zur Steuerung, über die Fn-Taste wird ein Quickmenü mit bis zu zwölf Parametern aufgerufen. Des Weiteren sind noch eine Wiedergabe-Taste und eine zweite Customtaste (C2) vorhanden. Der Slot für die Speicherkarten, SD oder Memory Stick, befindet sich in einem Fach auf der rechten Kameraseite. Die Schnittstellen in Form eines Mikrofoneingangs, eines Micro-HDMI-Ausgangs und eines USB-Ports wurden auf der linken Seite positioniert. Hier kann zudem auch ein Netzteil zur dauerhaften Stromversorgung angeschlossen werden.Den Akku können Fotografen über die Unterseite wechseln. Das Laden erfolgt mit einem externen Ladegerät. Gespart hat Sony an drahtlosen Schnittstellen. NFC ist nicht vorhanden und – oh Wunder – sogar WLAN fehlt. Nun kann man natürlich darüber diskutieren, ob man diese Schnittstellen unbedingt benötigt. Die allermeisten neu vorgestellten Digitalkameras haben sie jedenfalls an Bord.
Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Sony Alpha 68 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
Kommentare
Hallo, lese seit Jahren begeistert …
Hallo,
lese seit Jahren begeistert ihre Testberichte.
Bei Sony weiß man dass die sehr gute Sensoren/ Kameras bauen. Wenn dieser Hersteller jedoch ein so schlechtes Kitobjektiv dazulegt finde ich es nicht so gut dies mit einem sehr guten Objektiv alternativ zu testen.
Das führt zu immer schlechteren Kitobjektiven und nützt niemandem.
Mit lieben Grüßen
S. Potyka
Vielen Dank für diesen Hinweis. …
Vielen Dank für diesen Hinweis. Wir haben unsere Entscheidung sehr lange und gründlich überdacht, leider gibt es hier keine Entscheidung, die optimal ist, hätten wir uns jedoch anders entschieden, wären sicherlich Stimmen laut geworden, dass wir ja noch alternativ ein anderes Objektiv hätten verwenden sollen. Wir hoffen dennoch den Sachverhalt im Testbericht selbst ausreichend und detailliert genug angesprochen zu haben so dass jemand, der den Testbericht komplett liest, auch die Entscheidung und Bewertung von dkamera für dieses Kameramodell nachvollziehen und verstehen kann. Vielen Dank!
Na so schlecht ist es …
Na so schlecht ist es gar nicht, ich habe es selbst und mit Geschick macht es gute Fotos. Wer natürlich mal 1000€ frei hat kann sich etwas "besseres" kaufen.
Die Bildqualität der Sony Alpha …
Die Bildqualität der Sony Alpha 68 bis ISO3.200 sticht viele Vollformatkameras aus, aber eben nur mit einem hochwertigen Objektiv, was auch der Test in dkamera.de beweist. Diese Kamera hat alles wesentliche für perfekte Fotos: Top-Autofocus, -Sensor und -Bildverarbeitung zu einem Schnäppchenpreis. Investieren Sie mehr Geld in gute Objektive, dann schlägt diese Kombination die meisten Vollformatkameras mit Zoomoptik.
Fairerweise muss dazu gesagt werden, dass viele Vollformatkameras in dkamera.de lediglich mit einem Zoomobjektiv getestet wurden. Konsequent wäre es auch dafür jeweils einen Nachtest mit einer guten Festbrennweite nachzuschieben.
wie auch immer das objektiv …
wie auch immer das objektiv die qualität der bilder beeinflusst- danke für diesen (für mich) kaufentscheidenden test. 68 ich komme!
Wie mache ich denn mit …
Wie mache ich denn mit dieser Ausstattung Nachtaufnahmen, z.B.: an einer Rennstrecke?
Langzeit-Test SONY a65 mit 50mm …
Langzeit-Test SONY a65 mit 50mm Sigma 1.4
Gleich wenn das ein Gesamtgewicht von ca. 2 kg ausmacht, aber jedes Foto ist eine Belohnung.
Ich arbeite einzig mit Festbrennweite, das Standart-Ojektiv erscheint mir dabei sinnlos und der Kamera nicht würdig.
Langzeit-Test SONY a65 mit 50mm …
Langzeit-Test SONY a65 mit 50mm Sigma 1.4 - Ganz genau DAS kann ich nur bestätigen.
Alternativ noch ein 30mm Sigma 1.4