Bridgekameras mit großen Zoombereichen sind aus der heutigen Fotografie kaum mehr wegzudenken. Die noch vor wenigen Jahren üblichen Zoomfaktoren von 10-fach oder 20-fach gehören zumindest in der Klasse der Bridgemodelle der Vergangenheit an. Nahezu jeder Hersteller hat mittlerweile einen Megazoomriesen mit 50-fach-Zoomoptik im Programm. Bei Pentax nennt sich dieses Modell XG-1 (Datenblatt)
und wurde im Sommer 2014 auf dem Markt gebracht.Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
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Die Bridgekamera besitzt ein 52-fach-Zoomobjektiv mit einem kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 1.248 Millimeter und eine Lichtstärke von F2,8 im Weitwinkel- und F5,6 im Telebereich. Freihand-Verwacklungen soll ein optischer Bildstabilisator minimieren. Zur Bildaufnahme ist ein 1/2,3 Zoll großer CMOS-Bildsensor mit 15,9 Megapixel und rückwärtiger Belichtung vorhanden. Als Sensorempfindlichkeiten stehen ISO-Werte zwischen ISO 100 und ISO 3.200 zur Wahl.
460.000 Subpixel stellt das 3,0 Zoll große Display im 4:3-Format dar, der elektronische Sucher ist mit 200.000 Subpixel nicht einmal halb so hoch aufgelöst. Im Serienbildmodus sind rund 13 Bilder pro Sekunde möglich, Makroaufnahmen lassen sich ab etwa einem Zentimeter Entfernung festhalten. Belichten kann man mit der Bridgekamera zwischen 30 Sekunden und 1/2.000 Sekunde.
Videos zeichnet die Pentax XG-1 (Technik)
in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 30 Vollbildern pro Sekunde auf, der Ton wird von einem Stereomikrofon festgehalten. Hochgeschwindigkeitsvideos sind mit 640 x 480 Pixel und 120 Bildern pro Sekunde möglich.Bei den Foto-Programmen steht neben einer Vollautomatik und den PSAM-Modi auch ein Custom-Programm zur Verfügung. Zudem gibt es zahlreiche Kreativfilter und Szenenprogramme. Die mit Akku und Speicherkarte 566g schwere Pentax XG-1 verwendet zum Speichern der Bilder und Videos SD-/SDHC- und SDXC-Speicherkarten.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Pentax XG-1 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
Kommentare
Schade, dass Pentax da (wieder) …
Schade, dass Pentax da (wieder) den Blitzschuh spart, denn der wäre ein Grund - wenn ich eine Bridge kaufen wollte - diese zu nehmen, weil ich schon den Blitz für die DSLR habe. So gucke ich dann u.U. auch andere Apparate an.
Das gleiche war bei der digitalen MX-Kompakten. Sehr ähnlich der Olympus XZ-2, aber kein Zubehörschuh. Und wieder mal kann/konnte ich bei anderen Herstellern gucken, weil es keinen "zwingenden" Grund für Pentax gab.
Ok, Blitz auf einer Kompakten oder einer 1250mm-Bridge ist eher selten, aber wenn es denn gehen würde ... wäre halt für mich ein starkes Argument pro Pentax.
Irgendwann kommt dann der Systemwechsel, weil die Bindung - mangels Pentax-kompatibler Kompakten - nicht geschickt genug aufgebaut worden war.
Diese LowCost Bridge Kameras taugen …
Diese LowCost Bridge Kameras taugen einfach nichts, zu stark ist die Verzeichnung, die Optik in Sachen Randabfall, die Auflösung des Minisensors mit 1/2.33 Zoll, etc, etc...und last but not least, RAW ist auch nicht möglich...macht aber bei dieser Pentax auch wenig Sinn.
Wer ein gescheites "Suppenzoom" in Form einer Bridgekamera haben möchte, sollte sich die FZ-1000 Panasonic Lumix ansehen, Brennweite 25-400mm, 1" Sensor, RAW, sehr guter EVF, und schneller AF für diese Kameraklasse.
Als immerzu dabei Zoom wäre ich auch an der FZ1000 interessiert.
Am Anfang gefiel mir die …
Am Anfang gefiel mir die Pentax XG-1 gar nicht mal so schlecht.Die Voreinstellungen waren ganz gut.Aber dann begann der Ärger.Das fing damit an ,das andauernd der Blitz aufklappt und man den manuell dekativieren muß.
Kein Panoramaprogramm
Der fürchterlich langsame Autofocus.
Und öfters bekommt der Focus das scharfstellen beim fotographieren mit max. Tele nicht hin.So das die Bilder extrem unscharf und neblig aussehen.und das auch mit Stative
.Auch bei Nachtaufnahmen enttäuschte mich die XG-1.
Selbst bei Sonnenuntergangsbilder hat man nervliche Reflexe auf den Fotos.Troz der richtigen Programmwahl.Sobald die Sonne aus den Wolken lukt gibt es Reflexe.Ich denke mal das das Objektive nicht so toll vergütet ist.
Da macht meine Fujifilm Real 3D W1 ja noch um längen bessere Bilder.
Schade,eigendlich hätte die XG-1 von der Idee her viel potenzial.
Meine XG-1 werde ich für Strandbilder (wegen Sand) weiter vervenden,und mir eine technisch bessere für anspruchvolle Fotos zulegen.