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ist 1/2,3 Zoll groß und wird rückwärtig belichtet. Der Sensorempfindlichkeitsbereich reicht von ISO 125 bis ISO 6.400, als Optionen für die ISO-Automatik stehen ISO-Werte von 125 bis 400 sowie ISO 125 bis 800 zur Verfügung.
Bereits bei der Basis-Sensorempfindlichkeit von ISO 125 werden die Aufnahmen von der Nikon Coolpix AW120 etwas weich gezeichnet, die Detailwiedergabe
fällt daher nur akzeptabel aus. Durch die Glättung hält sich allerdings auch das Bildrauschen noch in Grenzen. Dies gilt auch für ISO 200 und ISO 400, aber auch hier könnten die Aufnahmen mehr Details wiedergeben. Bei ISO 800 zeigt sich ein stärkeres Grieseln in den Bildern, bei ISO 1.600 setzt dann eine starke Weichzeichnung ein. Dadurch werden feine Details vollständig vernichtet. ISO 3.200 sind kaum und ISO 6.400 keinesfalls eine Alternative mehr. Bei weniger Licht zeigt sich ein sehr ähnliches Bild: Selbst bei ISO 125 werden feine Details nur noch schwer aufgelöst, ein Bildrauschen wird aber erst bei ISO 800 deutlicher sichtbar. Ab ISO 1.600 muss die Rauschreduzierung dann sehr deutlich eingreifen.
Im Vergleich zum Vorgänger Nikon Coolpix AW110 fällt die stärkere kamerainterne Weichzeichnung bei allen Sensorempfindlichkeiten auf, hier geht die starke Rauschreduzierung auf Kosten der Bildqualität
kann der Nikon Coolpix AW120 ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt werden. Mit 7,3 Bilder pro Sekunde lassen sich schnelle Serien festhalten, mit fünf Aufnahmen in Folge fällt die Bildserie aber leider nur relativ kurz aus. Beim Auslösen lässt sich die Nikon Coolpix AW120 nur kurze 0,06 Sekunden Zeit, der Autofokus kann Motive in sehr flotten 0,16 Sekunden scharfstellen. Nicht weniger überzeugend sind die sehr kurze Einschaltzeit bis zur vollständigen Displayanzeige mit 1,23 Sekunden und die erste Bildaufnahme nach dem Einschalten mit 1,09 Sekunden. Die Nikon Coolpix AW120 hat sich damit das Prädikat „uneingeschränkt Schnappschusstauglich“ redlich verdient.
ordentlich wieder, einzig im Rot-Kanal fallen die maximalen Abweichungen etwas ab. Damit kann man aber leben. Auch in der Praxis zeigen sich keine Beeinträchtigungen.
ermöglicht Freihandaufnahmen bei maximaler Brennweite (120mm KB) mit etwa 1/30 Sekunde. Diese Leistung ist akzeptabel, andere Bildstabilisierungssysteme arbeiten allerdings noch effektiver. Wer den Hybrid-VR verwendet, kann durch den zusätzlichen Digital-VR Bewegungen im Gehen relativ gut ausgleichen.
ein 5-fach-Zoom mit 28 bis 140mm besessen hat, hat sich Nikon beim Nachfolger entschlossen, ein etwas weitwinkligeres Objektiv zu verbauen. Zudem fällt dieses mit F2,8 bis F4,9 statt F3,9 bis F4,8 bei fast allen Brennweiten lichtstärker aus. Wir können diesen Schritt nur begrüßen, das Objektiv lässt sich somit noch variabler einsetzen. Die Abbildungsleistung des Objektivs weiß in puncto Schärfe bei 24mm (KB) in den Bildecken aber leider nicht zu überzeugen. Hier zeigen die Aufnahmen ein deutliche Unschärfe, die über das durchschnittliche Niveau hinausgeht. Die Randabschattung und die Verzeichnung fallen wesentlich besser aus, das Manko der abfallenden Schärfe können aber auch sie nicht ausgleichen.
Unser Fazit:
Die Nikon AW120 sieht auf den ersten Blick wie der Vorgänger Nikon Coolpix AW110 aus, wer genau hinsieht, findet dann allerdings verschiedene kleine aber feine Verbesserungen. Das Objektiv bietet bei der Nikon Coolpix AW120 weiterhin einen Zoomfaktor von fünf, man kann sich allerdings über einen größeren Weitwinkelbereich (24 statt 28mm KB) freuen. Ebenso erfreulich ist die damit einhergehende größere Blendenöffnung von F2,8 statt F4,9. Dies entspricht fast einer ganzen Blendenstufe und hilft die Sensorempfindlichkeit länger niedrig halten zu können. Sehr gut gefällt uns, dass 3,0 Zoll große Display und dessen von 614.000 auf 921.000 Subpixel gesteigerte Auflösung. Dadurch fällt es sehr scharf und klar aus und kann sehr gut zur Bildkontrolle verwendet werden.
Ausgezeichnet schneidet die Digitalkamera auch bei den Outdoorfeatures ab: Mit einer Tauchtiefe von 18m, einer maximalen Fallhöhe von 2m und einer Frostfestigkeit von minus 10 Grad Celsius gehört sie zu den robustesten Modellen. Die hochwertige Verarbeitung bestätigt diesen Eindruck, Abstriche müssen nur beim Handling gemacht werden. Ohne Handgriff, Gummierungen und wegen der nur wenig komfortablen Daumenablage liegt die Nikon Coolpix AW120 (Technik)
eher unsicher in der Hand. Sehr gut abgesichert wurde dagegen das Fach für die Schnittstellen, den Akku und die Speicherkarte. Erst wenn zwei Verriegelungen gleichzeitig gelöst werden, lässt sich dieses öffnen. Unabsichtlich kann das Fach daher kaum geöffnet werden. Für Komfort an Land und zu Wasser sorgen bei der Nikon Coolpix AW120 (Beispielaufnahmen) zudem der Höhenmesser, der elektronische Kompass und der GPS-Empfänger. Per WLAN lässt sich die Nikon Coolpix AW120 ebenso steuern oder Bilder werden kabellos an ein Smartphone gesendet. Bedienen lässt sich Outdoorkamera durch das übersichtliche Menü und die verschiedenen Automatikfunktionen auch von Anfängern, die Tasten fallen allerdings relativ klein aus. Damit muss man aber bei den meisten Outdoormodellen leben.
, also dem wichtigsten Punkt, muss die Nikon Coolpix AW120 dann aber Federn lassen. Die Bilder sind generell etwas zu stark weich gezeichnet, das Objektiv bildet im Weitwinkel in den Bildecken zu unscharf ab. Deutlich besser sieht es bei der Arbeitsgeschwindigkeit aus: 7,3 Bilder pro Sekunde sind maximal im Serienbildmodus möglich, der Autofokus stellt in 0,16 Sekunden sehr schnell scharf und nach nur 1,23 Sekunden ist Nikon Coolpix AW120 bereits eingeschaltet. Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen.
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