Mit den Digitalkameras der AW-Serie bietet Nikon schon seit einiger Zeit Kompaktkameras für härtere Einsätze an. Das neueste Modell nennt sich Nikon Coolpix AW120 (Datenblatt)
und ist bis zu einer Tiefe von 18m wasserdicht, stoßfest bis zu zwei Meter Fallhöhe und lässt sich bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad Celsius einsetzen.Während diese Eigenschaften bereits auf das Vorgängermodell Nikon Coolpix AW110 (Testbericht)
zutrafen, hat Nikon den Brennweitenbereich und die Lichtstärke des Objektivs bei der Coolpix AW120 verbessert. Das 5-fach-Zoom besitzt nun eine Brennweite von kleinbildäquivalenten 24 bis 120mm und eine Lichtstärke von F2,8 bis F4,9 (Nikon Coolpix AW110: 28 bis 140mm, F3,9-4,8). Wieder mit an Bord ist ein optischer VR-Bildstabilisator. Der Bildsensor mit 1/2,3 Zoll Größe löst 15,9 Megapixel auf und bietet Sensorempfindlichkeiten von ISO 125 bis ISO 6.400.
Die Videoaufnahme kann in Full-HD-Auflösung mit 30 Vollbildern pro Sekunde erfolgen, alternativ lassen sich auch Zeitraffer- oder Zeitlupenvideos speichern. Das Display im 4:3-Format arbeitet mit der OLED-Technologie und stellt 921.000 Subpixel dar. Bis zu 7,3 Bilder pro Sekunde speichert die Nikon Coolpix AW120 bei der Serienbildaufnahme in voller Auflösung, fünf Bilder sind dabei in Folge möglich.
Die typische Ausstattung einer Outdoorkamera findet sich bei der Nikon Coolpix AW120 (Technik)
in Form eines GPS-Empfängers, eines elektronischen Kompasses sowie Höhenmessers und wird von einem WLAN-Modul zur drahtlosen Datenübertragung ergänzt. Die 211g schwere Outdoorkamera legt Bilder und Videos auf SD/SDHC sowie SDXC-Speicherkarten ab.Es folgen die technischen Besonderheiten der Nikon Coolpix AW120 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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