Das Kameragehäuse wurde bei der Nikon 1 J4 (Datenblatt)
im Vergleich zum Vorgängermodell Nikon 1 J3 (Datenblatt) überarbeitet. Statt mit abgerundeten Ecken ist das Gehäuse nun deutlich kantiger ausgeführt. Optisch wirkt dieses Design moderner und eleganter – wie wir zumindest meinen. Dazu trägt auch die Oberfläche aus gebürstetem Aluminium bei. Bei den Bedienelementen bleibt dagegen alles beim Alten. Auf der Oberseite befindet sich ein Programmwählrad, zudem wird die Digitalkamera hier über eine Taste ein- und ausgeschaltet. Fotos und Videos lassen sich über jeweils separate Auslöser aufnehmen.Auf der Rückseite kann man rechts vom Display den Wiedergabemodus und das Menü aufrufen. Das kombinierte Einstellrad und Steuerkreuz dient zum Verändern der Blende oder der Belichtungszeit. Zudem lässt sich darüber der Auslösemodus wählen, wird ein Quickmenü aufgerufen und kann die Belichtung korrigiert werden. Die letzte Taste erlaubt außerdem das Anpassen des Blitzmodus.
Die linke Kameraseite bietet hinter einer Abdeckung einen Micro-HDMI und einen Micro-USB-Port. Zudem kann über eine weitere Taste das integrierte Blitzgerät ausgeklappt werden. Über die Unterseite lässt sich das kombinierte Akku- und Speicherkartenfach öffnen. Per WLAN kann die Nikon 1 J4 (Technik)
Bilder nicht nur übertragen, mit der „Wireless Mobile Utility“-App von Nikon lässt sich die Kamera auch steuern. Die App erlaubt dabei allerdings keine Einstellungsmöglichkeiten, damit kann nur ausgelöst werden.Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Nikon 1 J4 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
Kommentare
Von der Bildqualität bin ich …
Von der Bildqualität bin ich deutlich enttäuscht und glaube nicht, dass sich das Modell am Markt halten wird.
Wegen der schlechten Testbericht-Ergebnisse habe …
Wegen der schlechten Testbericht-Ergebnisse habe ich gezögert, aber wegen dem günstigen Preis, habe ich mir nun doch eine Nikon 1 J4 gekauft und ich finde die Fotos sind eigentlich in Ordnung. Bei guten Lichtverhältnissen kann man im Grunde mit jeder Kamera gute Fotos machen, die J4 Fotos sind jedenfalls scharf und sehr genau und richtig belichtet und vorsichtshalber sollte man die Verzeichnungskorrektur einstellen.
Die J4 ist mit den …
Die J4 ist mit den Standardsettings aus dem JPG heraus miserabel. Die JPG Engine ist die Achillesferse der Kamera, sie zerpanscht alles. Wer alle (wirklich ALLE!) internen Bildverbesserer-Optionen abschaltet und das Standardkit Zoom wegschmeisst und es gegen das unstabilisierte aber scharfe 11-27er der S2 tauscht, der wird sein wahres Wunder in der RAW Nachbearbeitung erleben. Sehr scharfe, realistische Details, überhaupt kein Matsch außen an den Bildrändern, sauschneller lautloser AF, ultraklein, ultraleicht, ultraschnell, ultrabillig, flexibel. Hatte schon Nikon DSLR's der D3200, D3300 Klasse. Ehrlich gesagt, die waren kein Stück besser (18-105er, 18-55er, 18-140er,70-300er). Und wer einen funktionierenden FT-1 Adapter ergattert, der erhält mit der J4 und einem Nikon 300mm Medium-Teleobjektiv ca. 800mm scharfe ~ 30x optische Tieraufnahmen auf DSLR Niveau. Da kommt kein überteuerter G3X oder FZ1000 Ziegelstein ran. Keine Chance gegen die Nikon RAW Software mit D-Lighting Dynamikoption und schneller Verarbeitung und vor allem immer das Gleiche - ein Objektiv für alles ist nie gut von der Bildqualität (Tele doof, Weitwinkel doof = nichts richtig). Und - man kann bei der J4 einfachst eine halbe Blende bis 1 Blende leicht abblenden, dann liegt man im optimalen Schärfebereich des Objektivs. Sie regelt bie ISO Max 3200 gerne bei 1600 ab, was gut ist.