FujiFilm X-T2 Die Kamera

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Das Kameragehäuse der FujiFilm X-T2 (Datenblatt) misst 13,4 x 9,2 x 4,9cm und wird aus Magnesium gefertigt. Auf der Vorderseite des im DSLR-Look gehaltenen Modells befinden sich links vom Bajonett der Fokuswählschalter sowie eine Blitzsynchronbuchse. Rechts davon hat FujiFilm die Taste zum Lösen der Bajonettverriegelung und eine Fn-Taste platziert. Ebenso wurde hier ein Einstellrad positioniert.

Die Oberseite der spiegellosen Systemkamera wurde mit zahlreichen Tasten, Schaltern und Wählrädern bestückt. Links vom Sucher bestimmt man über ein Einstellrad die Sensorempfindlichkeit, mit dem Schalter darunter den Aufnahmemodus (Einzelbild, Serienbild, Video, …). Auf der rechten Seite wird über ein weiteres Wählrad die Belichtungszeit angepasst, darunter befindet sich ein Schalter für die Belichtungsmessmethode. Des Weiteren können Fotografen die Belichtung korrigieren, die Kamera ein- und ausschalten soewie auch Fotos aufnehmen. Außerdem hat FujiFilm hier eine Fn-Taste platziert.

Viele weitere Fn-Tasten sind bei der FujiFilm X-T2 (Technik) zudem auf der Rückseite anzutreffen. Des Weiteren kann man hier per Taste den Wiedergabemodus aufrufen, Bilder löschen, die Belichtung sowie den Fokus speichern und das Haupt- sowie das Quickmenü aufrufen. Ein im Vergleich zur X-T1 hinzugekommenes Bedienelement ist der Joystick, das rückseitige Wählrad ist dagegen schon bekannt.

Die Schnittstellen sind in einem Fach an der linken Seitenfläche zu finden. Hier können ein Mikrofon (3,5mm Klinke), ein Computer (USB 3.0), ein Display (Micro-HDMI) und eine Fernbedienung (2,5mm Klinke) angeschlossen werden. Auf der Unterseite besitzt die spiegellose Systemkamera außerdem einen Anschluss für den Batteriegriff. Zwei Speicherkartenslots, beide unterstützen UHS-II, befinden sich in einem Fach an der rechten Seitenfläche. Drahtlos kann die Kamera per WLAN mit einem Smartphone kommunizieren, darüber sind die Fernsteuerung und die Bildübertragung möglich. Die App von FujiFilm nennt sich Camera Remote.

Produktabbildungen der FujiFilm X-T2

Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der FujiFilm X-T2 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.

Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.

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Kommentare

Für den gleichen Kaufpreis nähmlich …

Für den gleichen Kaufpreis nähmlich circa 2000 Euro bekommt man auch ene VF mit einem 24-105 Objektiv,Plus ein Tamron 70-300.Ebenfalls VF Tauglich.

Hmm … es geht manchmal …

Hmm … es geht manchmal schlicht nicht darum, was man fürs gleiche Geld auch noch bekommen könnte. Wer explizit mit einem APS-C-Sensor arbeiten möchte, dem nützt eine KB-Kamera eben wenig … und die Fujifilm X-T2 etwa hat ein absolut einmaliges Rauschverhalten und zudem ein ganz spezielles Bedienungs-Konzept (das einem gefällt oder eben nicht so sehr).
Diese Kamera ist etwas Besonderes und nur schwer zu vergleichen mit anderen Kameras. Noch extremer wird's bei Leica-Kameras … da würde ich aber selbiges schreiben … Die Größe der Kamera, das Gewicht, Bildabsichten, Unschärfeverteilungs-Wünsche über die Schärfentiefe, der Einsatzbereich, das Handling, die Ausstattung, Haptik, Design, Gewohnheiten, Vorlieben, Robustheit, Erfahrungen, schon vorhandenes Equipment, … da spielt viel mehr hinein als nur eine Sensorgröße, obschon diese natürlich auch wesentlich ist!
Die T2 indessen ist kein überteuertes Gerät – ich fotografiere mit dieser Kamera oft und würde sie nie gegen eine andere tauschen wollen (für meine Fotografie-Weise (Art, Einsatz, …)).
Und etwas Letztes: wer eine Kamera nach seiner spezifischen Anforderungsliste und dem urpersönlichen Geschmack angeschafft hat und damit überaus glücklich ist, weil einfach alles optimal stimmt, der vergisst nach erstaunlich kurzer Zeit, wie viel er für dieses Gerät bezahlen musste …
Herzliche Grüße und viel Freude am Hobby!
Martin Messmer

Die Kamera hat es sicherlich …

Die Kamera hat es sicherlich verdient ganz oben zu stehen, trotzdem stört mich eines: Fast alle Bilder, die ich sehe, wirken auch mich aber zu dunkel.
Bereits jede mittelklassige Canon-Kamera ist besser in der Farbwiedergabe als die Fujifilm X-T2 - so jedenfalls mein Eindruck. Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
Mit freundlichen Grüßen,
B. Fleischle

Da man in dieser Kamera …

Da man in dieser Kamera Kategorie fast nur mit RAW-Dateien arbeitet ist finde ich leicht zu hell oder zu dunkel belanglos.

Da gebe ich Dir recht …

Da gebe ich Dir recht – FujiFilm-Kameras machen in der Tendenz etwas dunklere Bilder … Mit der Belichtungskorrektur (±) kann man dies etwas korrigieren; zudem sind scheinbar zugelaufene Tiefen eben problemlos um 2 ganze Blendenstufen aufhellbar bei Fujifilm-Kameras, ohne extremes Rauschen …

Ich habe ganz neu die …

Ich habe ganz neu die Fuji x-t2 und schon lange die Canon 6d. Qualitativ sind die Bilder gleich, aber die Canon ist beim Bildrauschen noch eine Stufe besser.
Kann schon sein, das die Fuji etwas dunkler aufnimmt als andere. Das muss ich erst nochen Detail vergleichen. Die Canon 6d hat auch Farbmodi wie etwas "Portrait", die mir nicht gefallen. Aber zum Glück lässt sich so etwas ja an den Kameras einstellen.
Wenn ich eine Canon 6d mit einem gleichwertigen Objektiv wie das wirklich gute xf 18-55mm neu kaufe, bin ich auch 2.000,- Euro und mehr los. Und die Fuji hat viele aktuelle Features, für die im Vollformat deutlich mehr investiert werden muss.
Im Studio möchte ich die Canon 6d nicht missen. Das mag Gewöhnungssache sein - meine Studioblitzanlage funktioniert an beiden Systemen.
(Allerdings hat sich mir noch nicht erschlossen, wie die Fuji direkt an den PC angebunden werden kann um im Studio direkt das Bild zu kontrollieren. Der USB-Anschluss will irgendwie nicht.) Vielleicht geht das über WLAN.
Absolut toll wäre es gewesen, wenn in der X-T2 der Ausklappblitz der E-X2 drin wäre, weil der mit dem Finger nach oben gerichtet werden kann und indirektes Blitzen in kleinen Räumen ermöglicht. Aber das ist vielleicht zu uncool.
Bei der canon 6d war kein Blitz dabei (ein kleiner Blitz für unterwegs musste extra gekauft werden).
Die beiden Kameras ergänzen sich am Ende m.E. sehr gut.

Ich habe die X-T2 nun …

Ich habe die X-T2 nun ca. 3 Monate und bin ausgesprochen zufrieden mit ihr. Ich betreibe die Fotografie beruflich (hauptsächlich Hochzeiten und available light) und werde voraussichtlich meine FF Canonausrüstung sukzessive verkaufen, einfach weil die Fuji leistungstechnisch ebenbürdig und in einigen bereichen sogar besser ist. Die Bildqualität ist herausragend und das Bedienkonzept gefällt mir auch sehr gut. Endlich macht fotografieren wieder richtig Spaß und das ist nicht nur als Floskel zu verstehen. Obendrein ist sie viel leichter als eine DSLR und zum Reisen bestens geeignet.

Ich besitze die XT-2 jetzt …

Ich besitze die XT-2 jetzt 8 Monate, vorher hatte ich die XE-2. Die XT-2 ist für mich jetzt einfach der perfekte Begleiter in allen Situationen, ich nutze die mit dem XF 18-55 f2,8-4 R LM OIS und dem wetterfesten XF 18-135 F3.5-5.6 R LM OIS WR. Die Kamera ist noch kompakt im Vergleich mit einer DSLR. Der perfekte Begleiter für die Street Fotografie, der Hochzeit, der Party oder im Museum. Die XT-2 fordert einen beim Fotografieren, man kann aber auch mit den Automatischen Einstellungen sehr gut Bilder machen, aber das kreative Spiel mit ISO Zeit und Blende macht hiermit einfach sehr viel Spaß. Damit lassen sich dann noch viel bessere Ergebnisse erzielen, so gut wie jedes Foto ist ein guter Schuss. Sehr begeistert haben mich die absolut hochwertige solide Verarbeitung, die sehr gute Haptik, die Abdichtung und natürlich die exzellente Bildqualität. Die Schnelligkeit der Kamera und der rasante AF lassen für mich keine Wünsche mehr offen. Auch der Videomodus kann jetzt voll überzeugen.
Ich bin schon sehr begeistert was Fuji hier für eine tolle Kamera entwickelt hat, diese Kamera ist für mich der perfekte Fotoapparat. Mit dem neuen Update 2.0 wurde der Funktionsumfang stark verbessert. Die schnelle Versorgung mit regelmäßigen Updates finde ich auch klasse von Fuji.

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