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13. Dezember 2024 - 08:13
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Sony ZV-E10 Technik
Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Die technischen Besonderheiten der Sony ZV-E10
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Sony ZV-E10 besitzt wie die Alpha 6100 ein Kameragehäuse aus Kunststoff. Während die Alpha 6100 vor allem für Fotos konstruiert wurde, hat Sony die ZV-E10 für die Aufnahme von Videos optimiert.
Beim Bildwandler handelt es sich um ein 23,5 x 15,6mm großes CMOS-Modell mit einer Auflösung von 24 Megapixel. Als minimaler ISO-Wert sind 50 wählbar, als maximaler ISO 51.200. Einen kamerainternen Bildstabilisator besitzt die ZV-E10 leider nicht.
Auf der Oberseite der DSLM befinden sich eine Custom-Taste, eine Taste zur Wahl des Aufnahmemodus, der Videoauslöser und ein Schalter zum Ein- und Ausschalten. Der Fotoauslöser wurde auf dem Griff platziert, hier ist zudem auch der Zoomregler zu finden.
Auf der Rückseite der Kamera hat Sony Tasten für das Haupt- und das Quickmenü, zum Löschen und zum Aufrufen des Wiedergabemodus positioniert. Das kombinierte Einstellrad und Steuerkreuz beherbergt ebenso fünf Tasten.
Durch den weggefallenen Sucher hat Sony ein dreh- und schwenkbares Display (3,0 Zoll, 921.000 Subpixel) verbauen können. Bei den Alpha-6000-Modellen war dies wegen des integrierten Suchers nicht optimal möglich
Das Gehäuse der spiegellosen Systemkamera fällt kompakt aus und passt mit einem kompakten Objektiv in eine etwas größere Jackentasche. Dank der gewählten Displaykonstruktion hat man das Motiv fast immer optimal im Blick.
Mit dem Kitobjektiv bringt die DSLM nur 458g auf die Waage. Das ist für eine Kamera mit APS-C-Sensor ein geringes Gewicht. Beim Transport fällt die ZV-E10 daher keineswegs zur Last.
Das nur 116g schwere Sony E PZ 16-50mm F3,5-5,6 OSS deckt eine kleinbildäquivalente Brennweite von 24 bis 75mm ab und besitzt eine Lichtstärke von F3,5 bis F5,6. Zu den Features gehören ein optischer Bildstabilisator und ein Zoommotor.
Das E-Bajonett ermöglicht den Einsatz von vielen Objektiven. Diese werden nicht nur von Sony angeboten, sondern unter anderem auch von Tamron, Sigma und Voigtländer. Neben Objektiven für APS-C-Sensoren lassen sich auch Modelle für Vollformatsensoren nutzen.
Über den Zubehörschuh lässt sich nicht nur ein Systemblitz aufstecken, für ein Mikrofon gilt dies ebenfalls. Des Weiteren nutzt Sony den Schuh zur Montage eines Windschutzes.
Die Sony ZV-E10 speichert Daten auf einer SD-Karte ab. Leider setzt Sony hier nur auf einen UHS-I-Slot. Da dieser zudem langsamer als bei vielen anderen Kameras arbeitet, werden bei der Datenübertragung lediglich Schreibgeschwindigkeiten von etwa 40MB/s erreicht.
Der "NP-FW50"-Akku findet neben der Speicherkarte im Handgriff Platz und besitzt eine Kapazität von 1.020mAh (7,2V). Aufgeladen wird er standardmäßig per USB-C in der Kamera, mittels optionalem Ladegerät geht dies zudem außerhalb der Kamera.
Zu den Schnittstellen gehört bei der Sony ZV-E10 auch ein Mikrofoneingang. Dieser erlaubt den Anschluss von 3,5mm Klinkensteckern, das Pegeln des Tons ist in der Kamera möglich.
Bei den weiteren Kabelschnittstellen handelt es sich um einen USB-C-Port, einen Micro-HDMI-Ausgang und einen Kopfhörerausgang (3,5mm). Drahtlos sendet die DSLM via WLAN, Bluetooth und NFC.
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