Sony Cyber-shot DSC-HX300 Praxisbericht

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Praxisbericht zur Sony Cyber-shot DSC-HX300

In unserem Hands-On-Video der Sony Cyber-shot DSC-HX300 zeigen wir Ihnen die Lage der Bedienelemente und einige der Einstellungsmöglichkeiten im Kameramenü.

Mit ihrem großen, gummierten und ergonomisch geformten Handgriff liegt die Sony Cyber-shot DSC-HX300 (Datenblatt) gut in der Hand. Die Bedienung wurde so ausgelegt, dass sich fast alle Tasten mit der rechten Hand erreichen lassen. Wie sonst bei vielen Spiegelreflexmodellen ist somit eine einhändige Bedienung möglich, nur der Ein-/Ausschalter und die Taste zum Wechseln zwischen dem Display und dem Sucher lassen sich schwerer erreichen. Die Wahl der Brennweite erfolgt per Objektivring oder über den Brennweitenregler am Auslöser. Mit dem Objektivring kann zudem auch manuell fokussiert werden. Die Tasten fallen allgemein groß aus und besitzen einen akzeptablen Druckpunkt, das Daumenrad würde das schnelle Verändern der Belichtungszeit oder der Blende erlauben. Würde, denn damit wird nicht nur ein Parameter verändert, sondern gleich drei (ISO, Blende bzw. Belichtungszeit und Belichtungskompensation). Notwendig wird dies, da dedizierte Tasten für diese Parameter fehlen. Fragwürdig wird diese Handhabung vor allem mit dem Wissen, dass die Sony Cyber-shot DSC-HX300 eigentlich ausreichend Tasten besäße, um alle wichtigen Parameter mit separaten Tasten abzudecken. Auf der Oberseite liegen eine Fokustaste, mit der die AF-Messfeldwahl möglich ist. Daneben befindet sich eine Customtaste, die aber lediglich vier Optionen (AEL, Weißabgleich, Messmodus und Auslösung bei Lächeln) bietet.

Ebenso vorhanden ist zudem ein Steuerkreuz, das mindestens zwei frei belegbare Optionen bieten könnte. Statt einer, zwei oder drei Tasten, lässt sich hier aber keine belegen. Daher bleibt nur festzuhalten: Die Sony Cyber-shot DSC-HX300 lässt sich nicht schlecht bedienen, ist aber weiter vom Optimum entfernt und hat unnötigerweise viel Potenzial verschenkt. Schade! Bei der Gehäusequalität schneidet die Sony Cyber-shot DSC-HX300 (Geschwindigkeit) außerdem nur befriedigend ab. Das Kameragehäuse ist zwar gut verarbeitet, die verwendeten Materialien sorgen jedoch für ein „Plastik-Feeling“. Optisch ist die Digitalkamera von einer schlichten Eleganz geprägt, die Rundungen sorgen für ein sehr „dynamisches“ Design.

Bedienen lässt sich die Sony Cyber-shot DSC-HX300 (Technik) nicht nur vollautomatisch, sondern auch über die PASM-Modi. Damit kann sowohl halbautomatisch als auch vollmanuell belichtet werden. Zudem können über das griffige Programmwählrad die Szenenprogramme („Gegenlichtkorrektur HDR“, „Soft Skin“, „Strand“, …), der 3D-Modus, einer der drei MR-Modi (Speicherabruf) und der Videomodus aufgerufen werden. Videos lassen sich mit der separaten Videotaste allerdings auch in allen anderen Modi starten. Dies ist natürlich deutlich bequemer, als für Videoaufnahmen immer den Videomodus aufrufen zu müssen. Zusätzlich bietet das Programmwählrad auch noch einen Panorama-Modus mit der Option zur horizontalen wie vertikalen Panorama-Aufnahme und mit den Panoramagrößen „Standard“-Panorama, „Wide“-Panorama, „360-Grad“-Panorama und „HR“-Panorama (hoch auflösend). Letzterer Modus sorgt zwar nur für einen kleinen Bildwinkel, glänzt aber dafür mit einer wirklich guten Bildqualität, sofern die Kamera das Panorama aus den Einzelbildern fehlerfrei zusammensetzen kann. Dies ist bei komplizierteren Motiven nicht immer der Fall (siehe unsere Beispielaufnahmen). Natürlich kann die Kamera Bilder auch mit Filtereffekten versehen, neun Effekte (u.a. „HDR Gemälde“, „Miniatur“ und „Pop-Farbe“) stehen hier zur Wahl.

Wie bei den meisten Digitalkameras von Sony wird bei der Sony Cyber-shot DSC-HX300 (Bildqualität) über die Menü-Taste nicht das eigentliche Hauptmenü erreicht, sondern das Quickmenü. Dort lassen sich die für die Fotografie wichtigen Parameter verändern. Neben der Bild- und Video-Auflösung können hier der Autofokus, die Belichtung oder auch die interne Nachschärfung konfiguriert werden. Kurze Erläuterungen sorgen für eine bessere Verständlichkeit bei Anfängern, der Kameraführer geht auf verschiedene Punkte (z. B. auf die verwendeten Symbole oder auf die Fehlerbehebung) weiter ein.

Der Autofokus arbeitet mit der Kontrastmessung und erlaubt neben der „Multi-AF“-Messfeldwahl auch einen „Center-AF“ und einen „Flexible-Spot-AF“. Ebenso kann automatisch auf Gesichter scharf gestellt werden und mit dem Tracking-Fokus lassen sich Objekte verfolgen. Manuell fokussieren lässt sich mit der Sony Cyber-shot DSC-HX300 auch, dazu wird der Fokus über den Objektivring verändert. Die Belichtungsmessung bietet die Optionen zur Multimessung, Mittenmessung und Spotmessung, der Verschluss erlaubt dabei Belichtungszeiten zwischen 1/4.000 Sekunde und 30 Sekunde. Das 3,0 Zoll große Display der Sony Cyber-shot DSC-HX300 (Bildstabilisator) lässt sich um 90 Grad nach oben und um 60 Grad nach unten Klappen, ein Schwenken ist nicht möglich. Der vorhandene Mechanismus erlaubt allerdings einen ausreichend variablen Einsatz. Durch die die hohe Auflösung des LCDs (921.000 Subpixel) und durch die sehr hohen möglichen Einblickwinkel ist die Bildkontrolle jederzeit ohne Einschränkungen möglich.

Während das Display also überzeugen kann, gilt dieses Urteil für den elektronischen Sucher keinesfalls. Dieser fällt zum einen mit nur 201.600 Subpixel sehr schwach aufgelöst aus, zum anderem flimmert er sichtbar. Des Weiteren ist die Eintrittspupille sehr klein, weshalb sich das Auge sehr nah am Sucher befinden muss. Für Brillenträger ist dies nur schwer möglich, aber auch andere Anwender werden sich daran stören. Letztendlich sorgt zudem auch der fehlende Augensensor für weitere Ernüchterung. Das Fazit zum Sucher: Besser ausgeschaltet lassen und das Display nutzen.

Videos nimmt die Sony Cyber-shot DSC-HX300 (Beispielaufnahmen) Sony-typisch in Full-HD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixel und mit bis zu 50 Vollbildern pro Sekunde im AVCHD-Format auf (28 Mbit/s, entspricht etwa 210MB pro Minute). Neben Full-HD-Videos mit 50 Vollbildern pro Sekunde kann sie auch Full-HD-Videos mit 50 Halbbildern speichern, sowie unter anderem auch kleinere Auflösungen bis hinunter zu 640 x 480 Pixel im MP4-Format. Die Bildqualität der 1080p-Videos ist sehr gut, selbst feine Details werden gut wiedergegeben. Der Autofokus arbeitet bis auf das Teleende flott, der Zoommotor ist relativ leise. Verwacklungen reduziert der optische Bildstabilisator effektiv, bei maximaler Brennweite hat aber auch dieser verständlicherweise seine Probleme. Machen Sie sich selbst ein Bild von der Bridgekamera mit unseren Beispielvideos.

Die Tonaufnahme erfolgt über das integrierte Stereo-Mikrofon, das eine gute Tonqualität bietet. Gepegelt werden kann es in den Stufen „normal“ und „niedrig“. Während der Videoaufnahme kann die Sony Cyber-shot DSC-HX300 auch Bilder speichern („Dual Rec“), allerdings sind diese auf maximal 15 Megapixel und das 16:9-Bildformat beschränkt.

Der interne Blitz muss vor dem Benutzen per Taste aufgeklappt werden, seine erhöhte Position erlaubt auch im Weitwinkel ein abschattungsfreies Ausleuchten des Bildes. Für nähere Motive ist er ausreichend stark, regeln lässt er sich von minus bis plus zwei Stufen. Bei den Schnittstellen zeigt sich die Sony Cyber-shot DSC-HX300 (Fazit) stark beschränkt. Neben einem Micro-HDMI und einem Micro-USB-Port (Multi-USB - damit lässt sich auch der Kabelfernauslöser von Sony verwenden) gibt es keine weiteren Anschlüsse. Auch ein Blitzschuh und ein Mikrofonanschluss fehlen, weshalb sich die Bridgekamera also kaum erweitern lässt.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

*Diese Links führen zu Amazon- oder anderen Online-Angeboten, keine Verfügbarkeitsgarantie, keine Garantie auf günstigsten Preis, Preise können variieren, Preise inkl. MwSt. / evtl. zzgl. Versandkosten, alle Angaben ohne Gewähr.
Beispielaufnahmen Fazit

Kommentare

sage einfach nur mal danke …

sage einfach nur mal danke für die objektive bewertung der kamera die sich auf meine kaufentscheidung positiv ausgewirkt hat;ich habe sie und möchte sie nicht mehr missen!!! top farben ,schärfe einfach alles stimmt ... kleines manko sie kommuniziert nicht mit den blitzwürfeln . zumindest bei mir--- kann auch eine einstellung sein ??? Fazit meinerseits DANKE an dkamera !!!

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