Die neueste Ultrazoom-Kamera von Sony ist die Cyber-shot DSC-HX300 (Datenblatt)
. Optisch wirkt sie durch den größeren Handgriff, den aufklappbaren Blitz und den Objektivring beinahe wie eine kompakte DSLR-Kamera. Wechseln lässt sich das Objektiv aber natürlich nicht, was bei dessen Brennweitenbereich aber auch nicht wirklich von Nöten ist. Das Vario-Sonnar T* von Carl Zeiss bietet einen enorm großen Zoombereich von 24 bis 1.200mm bei einer Blendenöffnung von F2,8 bis F6,3. Gezoomt wird per Motor mittels des am Auslöser positionierten Brennweitenreglers in zwei Zoomgeschwindigkeitsstufen (Zoomvorgang von 24 bis 1.200mm in 3 Sekunden oder in 7,5 Sekunden möglich) oder mit den Objektivring. Dieser kann jedoch auch noch zum manuellen Fokussieren verwendet werden. Ebenfalls auf der Vorderseite lässt sich das integrierte Blitzgerät ausklappen.
In der Hand liegt die Sony die Cyber-shot DSC-HX300 (Datenblatt)
dank des großen und ergonomisch geformten Handgriffs sehr gut. In der Nähe des kombinierten Auslösers und Brennweitenreglers wurden eine Taste zur AF-Messfeldwahl, eine Custom-Taste und das Programmwählrad positioniert. Daneben liegen der Ein- und Ausschalter sowie die Taste zum Wechseln zwischen dem Display und dem Sucher. Der Sucher fällt nur sehr klein aus und ist zudem sehr schwach aufgelöst, außerdem wurde auf einen Augensensor verzichtet - damit ist der Sucher nur sehr eingeschränkt brauchbar. Den meisten Platz auf der Rückseite der Digitalkamera nimmt das 3,0 Zoll große und 921.000 Subpixel auflösende Display ein. Dieses lässt sich nach oben und unten klappen (90° nach oben, 60° nach unten, drehen lässt es sich nicht). Rechts davon wurde eine separate Taste zum Starten der Videos platziert, daneben liegt das Einstellrad für die Blende oder auch die ISO-Empfindlichkeit. Zudem können über die dafür vorgesehene Taste Bilder und Videos wiedergegeben werden. Über das Steuerkreuz lassen sich das Display, der Blitz und die Bildeffekte konfigurieren, des Weiteren lässt sich auch der Bildfolgemodus (Einzelbild, Serienbild, Selbstauslöser, Selbstauslöser mit Personenerkennung, Selbstauslöser mit Serienbildaufnahme) wählen. Unter dem Steuerkreuz liegen außerdem Tasten für das Menü sowie für den Kameraführer und zum Löschen.Über die linke Kameraseite werden der HDMI- und der Multi-USB-Port erreicht. Hinter einer Klappe auf der Unterseite lassen sich der Akku und die Speicherkarte wechseln. Der 1.240mAh starke Lithium-Ionen-Akku kommt unter anderem auch bei den Modellen Sony Cyber-shot DSC-RX100 II (zum dkamera.de-Testbericht)
und Sony Cyber-shot DSC-HX50V (zum dkamera.de-Testbericht) zum Einsatz, kann also auch für diese Kameras verwendet werden.Im Quick-Menü können bei der Sony Cyber-shot DSC-HX300 (Technik)
unter anderem die Bildauflösung, der Weißabgleich, die Belichtungsreiheneinstellung und der Farbmodus eingestellt werden. Ebenso lassen sich der Kontrast, die Rauschreduzierung oder Bildrate der Videos verändern. Das MR-Programm kann hier (ähnlich der Sony RX100 II) konfiguriert werden, ein Kameraführer erklärt die Bedienung der Bridgekamera.Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Sony Cyber-shot DSC-HX300 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
Kommentare
sage einfach nur mal danke …
sage einfach nur mal danke für die objektive bewertung der kamera die sich auf meine kaufentscheidung positiv ausgewirkt hat;ich habe sie und möchte sie nicht mehr missen!!! top farben ,schärfe einfach alles stimmt ... kleines manko sie kommuniziert nicht mit den blitzwürfeln . zumindest bei mir--- kann auch eine einstellung sein ??? Fazit meinerseits DANKE an dkamera !!!