Sony Alpha NEX-6 Die Kamera

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Mit der Sony Alpha NEX-6 (Technik) hat Sony ein gehobenes Modell zwischen dem Flaggschiff-Modell, der Sony Alpha NEX-7 (Datenblatt) und der mittelklassigen Sony Alpha NEX-5R (Testbericht) auf den Markt gebracht. Das Kameragehäuse fällt in etwa so kompakt wie bei den anderen Modellen der NEX-Serie aus und ist sehr gut verarbeitet. Dank dem etwas größeren Handgriff liegt es sehr gut in der Hand, die gummierte Oberfläche sorgt für ein sicheres Handling.

Auf der Oberseite der Sony Alpha NEX-6 kann man die Systemkamera per Schalter ein- und ausschalten sowie Bilder aufnehmen und auf das Quick-Menü zugreifen. Ebenso hat Sony hier ein Programm-Wählrad und ein Einstellrad untergebracht und einen Blitzschuh sowie ein integriertes Blitzgerät positioniert.

Dieses wird per Taste auf der Rückseite der Digitalkamera aufgeklappt und besitzt eine Leitzahl von sechs. Die Rückseite der Sony Alpha NEX-6 (Technik) beherbergt zudem eine Taste zur Belichtungsspeicherung, für das Menü und zum Starten der Wi-Fi-Verbindung. Außerdem ist ein kombiniertes Steuerkreuz und Einstellrad vorhanden. Etwas seitlich wurde der Videoauslöser positioniert, mit dem sich Videos in fast allen Modi starten lassen.

Nach oben und unten kippen lässt sich das rückseitige, 3,0 Zoll große und mit 921.600 Subpixel hochauflösende Display. Neben dem Display kann die Bildkontrolle auch über den integrierten elektronischen Sucher mit 2,36 Millionen Subpixel erfolgen. Dieser wird automatisch per Annäherungssensor aktiviert.

Auf der linken Seite befinden sich bei der Sony Alpha NEX-6 hinter einer Klappe jeweils ein USB- und ein HDMI-Port, worüber die Digitalkamera mit einem externen Bildschirm oder einem Computer verbunden wird. Auf der Unterseite der Digitalkamera – integriert im Handgriff – liegt das kombinierte Akku- und Speicherkartenfach. Dieses beherbergt den 1.080 mAh starken Lithium-Ionen-Akku und die SD-Speicherkarte.

Als Kitobjektiv bietet Sony für die NEX-6 das Sony E 16-50mm F3,5-5,6 OSS PZ an. Dieses besitzt das E-Bajonett und deckt an der spiegellosen Systemkamera eine kleinbildäquivalente Brennweite von 24 bis 75 Millimeter ab. Die maximale Blendenöffnung des Objektives liegt bei F3,5 im Weitwikel und F5,6 im Telebereich, ein optischer Bildstabilisator soll Verwacklungen verhindern. Der optische Zoomvorgang erfolgt bei diesem Objektiv motorisiert und nicht wie sonst üblich manuell, was im Videomodus eine wesentlich sanftere Brennweitenverstellung erlaubt.

Produktabbildungen der Sony Alpha NEX-6

Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Sony Alpha NEX-6 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.

Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.

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Kommentare

Danke erst einmal für den …

Danke erst einmal für den schönen Test. Warum aber wurden einige eindeutige Negativpunkte nicht mit aufgezählt, wie das katastophale Menü oder die auf 3200 fixierte ISO-Automatik? Und dass Bildeffekte nicht im RAW genutzt werden können ist ja nun nicht wirklich negativ, sondern eher normal. Da man die eh bearbeiten muss, kann man sie auch hinterher noch einfügen.

Auch wäre es schön wenn ihr Micro Four Third-Kameras in Zukunft nicht so sträflich vernachlässigen würdet.

Ich habe nun schon meine …

Ich habe nun schon meine dritte Kamera auf Grundlage eurer Tests gekauft (bereits vor einiger Zeit die hier getestete Nex-6).
Ist die Nex-6 zu alt für einen Test mit einem "ordentlichen" Objektiv (SEL1855 oder gerne auch SELP18105G)? Das SEL1650 wird den Qualitäten der Kamera nicht gerecht. Ich habe für meine Kaufentscheidung damals auch den Test der ähnlichen Nex-5R herangezogen (getestet mit SEL1855). Ich selber verwende die in Klammern aufgeführten Objektive. Auch ein Test des LA-EA2 Adapters wäre ein nettes Extra.

Das SEPL1650 wurde bei der …

Das SEPL1650 wurde bei der Abblidungsleistung bei 16mm mit Offenblende F3.5 getestet. Da ist der Schärfeabfall zu den Ecken sehr deutlich. Bei der NEX-5R wurde mit dem SEL1855 eine Stufe abgeblendet auf F5.6, was der Eckenschärfe zugute kommt. Das SELP1650 auf F5.6 abgeblendet bringt ab etwa 20mm fast identische Ergebnisse zum SEL1855, so zumindest bei meinen bisherigen beiden 1855 und einem 1650. Der Testchart ist somit für mich nur bedingt aussagekräftig.

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