Der Handgriff der NX30 ist groß und mit einer gummierten Oberfläche versehen, seine ergonomische Form sorgt für eine gute Lage in der Hand. Auf dem Handgriff wird die Systemkamera eingeschaltet und liegt der Fotoauslöser, dahinter kann unter anderem die Blende oder die Verschlusszeit verändert werden. Ebenso gibt es eine Taste für die Belichtungsmessmethode und eine Taste zum Starten der WLAN-Verbindung. Auf der Oberseite liegen des Weiteren ein Programmwählrad und ein Einstellrad für den Bildfolgemodus sowie eine Taste zum Starten von Videos.
Auf der Rückseite kann man den 2,36 Millionen Subpixel auflösenden elektronischen Sucher ausfahren und nach oben klappen. Bis zu 80 Grad sind dabei möglich. Das 3,0 Zoll LCD lässt sich klappen und schwenken, über das Touchscreen wird zudem auch fokussiert oder ausgelöst. Wer den Fokuspunkt von der Belichtung trennen will, kann dies ganz einfach über das Display realisieren. Dazu muss vom Fokuspunkt nur ein kleines "Fenster" weggezogen werden. Außerdem lässt sich über das Touch-LCD auch im Menü navigieren. Rechts neben dem Display kann die Belichtung korrigiert oder gespeichert werden, lassen sich das Menü und das Fn-Menü aufrufen und können über die Positionen des Steuerkreuzes der Weißabgleich, das Display, der Autofokus und die Sensorempfindlichkeit konfiguriert werden. Zudem kann man in den Wiedergabemodus wechseln und die Aufnahmen lassen sich löschen. Die Lösch-Taste kann außerdem, genauso wie die Taste auf der Vorderseite, mit jeweils drei Funktionen belegt werden. So lässt sich mit Ersterer beispielsweise die Bildrate des Serienbildmodus verändern.
Über WLAN kann die Samsung NX30 (Technik)
mit einem Mobilgerät verbunden werden. Am einfachsten geht dies per NFC – falls dies von beiden Geräten unterstützt wird. Dazu müssen beide Geräte nur aneinander gehalten. Nach einer Bestätigung an der Kamera kann die NX30 zum Beispiel ferngesteuert werden. Die "Smart Camera"-App von Samsung erlaubt das Verändern des Fotoprogramms, natürlich das Aufnehmen von Bildern oder Videos, aber auch das Verändern einzelner Parameter. Es lassen sich wahlweise die Blende, die Verschlusszeit, die Auflösung oder auch der Bildfolgemodus anpassen.Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Samsung NX30 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
Kommentare
Fein, dass dkamera.de früh einen …
Fein, dass dkamera.de früh einen Test herausgebracht hat. Auch deshalb habe ich mir die Kamera gekauft und bin doch recht zufrieden damit.
Eine kleine Besonderheit ist mir aber aufgefallen:
Wenn ich ein Hausdach als horizontale Linie exakt durch die Bildmitte laufen habe und auf diesem Dachfirst eine Taube sitzt und ich den kleinen rechteckigen Fokus-Rahmen genau auf diese Taube lege (dabei im Fokusfeld also die Taube in ca. 10 Meter Entfernung UND auch ein kleiner Teil des 600 Meter entfernten Hintergrunds sich befindet), wird auf unendlich fokussiert, nicht auf 10 Meter. Das ist mir so noch nicht bei anderen Kameras aufgefallen.
Wir haben auch die NX30 …
Wir haben auch die NX30 und setzen sie in unserer Zahnarztpraxis für die Aufnahme von Zähnen und der Dokumentation des Bleachings und des Zahnersatzes ein. Die Kamera ist zwar nicht ganz billig aber in unseren Augen jeden Euro wert. Schon mit dem Kit-Objektiv ist das Ergebnis gut und mit dem Makro wird es super.
Ich habe die Kamera jetzt …
Ich habe die Kamera jetzt über ein Jahr und vorher die NX20. Ich kann nur sagen die Kamera ist Klasse...ich habe immer mal geschaut ob ich auf eine DSLR wechsle, aber keine CAM hat die NX (in der Preisklasse) geschlagen..auch das KIT Objektiv ist super...ich habe noch das 50-200. Fotografiere recht viel, auch Nachtaufnahmen und HDR. Alles Super...nur die Preise für die Objektive sind etwas hoch, leider gibt es keine Alternative, jedenfalls nicht wenn man nicht alles manuell machen will. :-)
Ich gebe Sie nicht mehr her.
also ich habe auch die …
also ich habe auch die NX30 und mache fast nur noch Manuell...das Kit-Objektiv ist nur noch für meine Frau. Finde Manuelle-Objektive einfach besser auch fast die Lichtstärke angeht (bei Festbrennweiten).