Spiegelreflexkameras gehören zwar noch lange nicht zum alten Eisen, ihre Gehäuse sind jedoch nicht gerade das, was man als „modern“ oder „hip“ bezeichnen würde. Futuristischere Designs findet man eher bei den Kompakt- oder spiegellosen Systemkameras. Pentax – auch bekannt für seine in diversen Farben erhältlichen Kameramodelle – hat sich diesem „Problem“ angenommen und mit der Pentax K-S1 (Datenblatt)
eine Spiegelreflexkamera vorgestellt, die sich optisch deutlich vom Standard abheben will.Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
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Dafür sorgen ein besonders geformter Handgriff mit LEDs, ein relativ eckiges Gehäusedesign und ein sehr großes Multifunktionsbedienelement auf der Rückseite. Technisch ist die Pentax K-S1 allerdings wie eine „gewöhnliche“ Spiegelreflexkamera ausgestattet.
Sie verwendet zur Bildaufnahme einen 23,5 x 15,6mm großen und 20 Megapixel auflösenden CMOS-Sensor. Auf einen Tiefpassfilter wird verzichtet. Der Sensor ist beweglich gelagert und kann Verwacklungen reduzieren. Als ISO-Werte stehen 100 bis 51.200 zur Verfügung, die Aufnahme kann im JPEG, PEF oder DNG-Format erfolgen. Im Serienbildmodus nimmt die Digitalkamera bis zu 5,4 Bilder pro Sekunde auf.
Zur Bildkontrolle verfügt die Pentax K-S1 (Technik)
über einen optischen Pentaprismasucher, der 100 Prozent des Bildfeldes abdeckt, der Vergrößerungsfaktor liegt bei 0,95-fach. Das Display bietet eine Diagonale von 3,0 Zoll und löst 921.000 Subpixel auf. Ein integriertes Blitzgerät ist vorhanden, über den Zubehörschuh kann allerdings auch ein externer Blitz aufgesteckt werden.Videos hält die Pentax K-S1 mit 30 Vollbildern pro Sekunde und Full-HD-Auflösung fest, für die Tonaufnahme gibt es ein Stereomikrofon. Die Fotoprogramme um die PSAM-Modi werden von einem Blenden- und Zeitvorwahl-Modus sowie einem Empfindlichkeitsvorwahl-Modus ergänzt. Ebenso werden verschiedene spezielle Szenenprogramme und Filtereffekte angeboten.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Pentax K-S1 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
Kommentare
Hallo, ich wäre interessiert an …
Hallo,
ich wäre interessiert an Testbildern der neuen Panasonic TZ-71. Interessant wäre vor allem der Vergleich, ob die Verringerung der Pixelanzahl im Vergleich zur TZ-61 (bei ja sonst gleicher Optik und Chipgröße) zu einer Erhöhung der Lichtempfindlichkeit führt. Laut dem Test von Chip soll das der Fall sein, schaut man sich die Bilder bei Chip aber an, sieht man keinen großen Unterschied.
Viele Grüße
Wolfram