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Optik und Bildqualität: Panasonic hat mit der Lumix DMC-TZ5 eine - für ihr integriertes 10fach optisches Zoom - sehr kompakte Digitalkamera in seiner Produktpalette. Die sehr praxisorientierte Brennweite von 28 bis 280mm nach KB lässt kaum Wünsche offen. Der Autofokus ist zwar effektiv, jedoch könnte dieser vor allem im Telebereich gerne schneller arbeiten. Die Bildqualität der Panasonic Lumix DMC-TZ5 ist, gemessen an der Kompaktheit der Kamera durchaus akzeptabel, wenngleich ein größerer Bildsensor mit Sicherheit bessere Ergebnisse beschert hätte.
Aufnahme-Modi und Bedienung: Die Lumix DMC-TZ5 bietet leider nur einen Automatikmodus aber keine Zeit- und/oder keine Blendenautomatik, auch fehlt ein manueller Modus gänzlich. Der intelligente Automatikmodus hingegen ist eine schöne Dreingabe, denn dieser kann verschiedenste Motive oder Szenen erkennen und entsprechend richtig ins Portrait-Motivprogramm oder beispielsweise in den Makromodus umschalten. Die Kamera liegt sehr gut in der Hand, lässt einen schnellen Zugriff auf alle wichtigen Funktionen zu, hat einen angenehmen Auslöserdruckpunkt und hinterlässt einen ausnahmslos wertigen Eindruck.
Geschwindigkeit: Die Einschaltzeit von 2,6 Sekunden ist für schnelle Schnappschüsse schon etwas hinderlich, für den Allgemeingebrauch jedoch noch durchaus zufriedenstellend. Die Kamera kann bis die Speicherkarte voll ist im Serienbildmodus 1,3 Bilder pro Sekunde bei voller 9,0 Megapixel Auflösung aufnehmen.
Fazit: Der große und weitwinklige Brennweitenbereich der Panasonic Lumix DMC-TZ und der sehr klare aber speicherhungrige HD Videomodus bei 1.280 x 720 Pixel und 30 Bildern pro Sekunde, der optische Bildstabilisator, der auch bei 10fach Zoom verwacklungsfreie Aufnahmen ermöglicht, die gute Bildqualität bei Tageslicht, das mit 460.000 Bildpunkten sehr hochauflösende 3,0 Zoll große Display, das noch relativ kompakte Kameragehäuse (bezogen auf das 10x Zoom) und nicht zuletzt die hervorragende Verarbeitungsqualität und das gute Bedienkonzept sind nur einige der Merkmale, die der Lumix DMC-TZ5 viele Pluspunkte bescheren. Die etwas langsame Fokussierung - vor allem im Telebereich - kann verschmerzen, wer beispielsweise auf Reisen keine wesentlich größere Kamera mit sich führen möchte. Wer im Urlaub "ganze Brücken ins Objektiv bringen" und dabei nicht "nur" auf ein 3fach Zoom zurückgreifen möchte, kommt an dieser Kamera kaum vorbei. Die Panasonic Lumix DMC-TZ5 erhält den dkamera Preistipp, da diese in mittlerer Preislage viel fürs Geld bietet.
Bildqualität auch bei wenig Umgebungslicht und ISO 400 durchaus noch brauchbar
Sehr interessanter Brennweitenbereich: 28mm Weitwinkel bis 280mm Tele (10x Zoom)
Guter Bildstabilisator, verwacklungsfreie Bilder auch bei 10x Zoom möglich
Kameragröße/Gewicht durch optisches 10x Zoom durchaus gerechtfertigt
Mit 460.000 Bildpunkten extrem hochauflösendes, 3,0 Zoll großes, superscharfes Display
Gute Bedienung, gute Tastendruckpunkte, Kamera liegt gut und fest in der Hand
Gute Verarbeitung, stabiles Gehäuse
Aufnahme- und Widergabeschalter sehr praktisch
"E.Zoom"-Taste zoomt sofort auf maximale bzw. minimale Brennweite
Drei verschiedene Bildformate wählbar (4:3 / 3:2 / 16:9)
Viele sinnvolle Motivprogramme - einfach zu wählen
Große Menüschrift - sehr gut zu lesen, auch für ältere Menschen sehr zu empfehlen
Gute Akkuleistung
10x optisches Zoom beim Filmen möglich (der Zoomvorgang läuft angenehm langsam ab)
Die Videoqualität in 1.280 x 720 (16:9) mit 30 Bildern pro Sekunde ist sehr gut, sehr hochauflösend und beinahe ohne Kompressionsverlust - leider bremst hier die Fokussierungs- bzw. Scharfstellungsproblematik (siehe die nachfolgenden Kritikpunkte) die Euphorie etwas aus - man muss sich dabei irgendwie damit abfinden, dass während des Filmes nur ein bestimmter Brennweitenbereich zu verwenden ist, denn ansonsten wird das Bild unscharf
Relativ langsam beim scharfstellen vor allem im Telebereich
Kein optischer Sucher vorhanden
Keine Blenden-/Zeitvorwahl, kein Manueller Modus
Kein RAW Bildformat
Mindest-Makroabstand mit 5cm zwar akzeptabel, dieser könnte aber auch geringer sein
Stativgewinde ist aus Plastik und zudem sehr weit außer Mitte
Die Tonqualität ist bei Videoaufnahmen relativ schlecht - es ist immer Rauschen zu vernehmen
Beim Filmen (1.280 x 720) kann zwar mit fortlaufender Tonaufzeichnung optisch gezoomt werden, jedoch wird das Bild im Telebereich schnell unscharf
Beim Filmen passiert es leicht, versehentlich die Mikrofon-Schlitze mit dem linken Zeigefinger zu verdecken
Ist die Schärfenachführung beim Filmen aktiviert, wird das Bild alle paar Sekunden kurz unscharf, was ziemlich störend ist
Eine Filmaufzeichnung in 1.280 x 720 verbraucht sehr viel Speicherplatz -> knapp 9 Minuten: fast 2GB
Jedes Video kann, auch wenn die Speicherkarte größer ist, maximal 2GB groß sein, dann bricht die Kamera den Videoclip ab, es kann dann aber nach kurzer Unterbrechung sofort weitergefilmt werden
Testurteil
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