Optisch ist die Olympus OM-D E-M10 (Datenblatt)
sehr nah an der Olympus OM-D E-M1 oder der Olympus OM-D E-M5 gehalten. So setzt Olympus wieder auf einen Sucherbuckel und auf eine Kombination aus Metall sowie einer Gummierung beim Gehäuse. Der 17,3 x 13,0mm große Bildsensor ist beweglich gelagert und kann Verwacklungen dadurch minimieren.Zusammen mit der Kamera wurde das neue Kitzoom M.Zuiko Digital ED 14-42mm F3,5-5,6 EZ vorgestellt. Dieses konnte durch seinen elektronischen Zoommotor extrem kompakt gebaut werden und nimmt deutlich weniger Platz als alle anderen Kitobjektive von Olympus ein. Selbst das Lumix G Vario 12-32 mm F3,5-5,6 Asph. OIS von Panasonic ist noch zwei bis drei Millimeter „dicker“. Dieses wird allerdings per Hand aus der Parkposition gedreht und besitzt zudem keinen Fokusring. Bei der Brennweite ist es mit 24 bis 64mm kleinbildäquivalent etwas weitwinkeliger. Gezoomt wird beim M.Zuiko Digital ED 14-42mm F3,5-5,6 EZ elektronisch über den hinteren Einstellring von 28 bis 84mm (KB) bei einer Blendenöffnung von F3,5 bis F5,6. Mit dem vorderen Einstellring wird manuell scharfgestellt.
Auf der Oberseite der spiegellosen Systemkamera lässt sich auf der linken Seite das Fotoprogramm wählen, auf dem Sucher befindet sich der Blitzschuh. Davor liegt der Aufklappblitz. Rechts davon befinden sich zwei Wählräder für die Belichtung und der Fotoauslöser. Sowohl die Fn2-Taste als auch die Rec-Taste lassen sich mit Funktionen frei belegen. Etwas seitlich gelangt man in den Wiedergabemodus und hat mit der Fn1-Taste eine weitere frei belegbare Taste zur Hand.
Wie bei allen OM-D-Kameras lässt sich auch bei der E-M10 das Display nach oben und unten klappen. Rund 45 Grad sind nach unten möglich, etwas weniger als 90 Grad nach oben. Per Touch kann man auslösen oder scharfstellen. Der elektronische Sucher wird automatisch vom danebenliegenden Augensensor aktiviert. Die Rückseite hält Bedienelemente für das Menü, das Display und zum Löschen bereit. Zudem wird die Olympus OM-D E-M10 (Technik)
Die Schnittstellen befinden sich an der rechten Seite hinter einer Gummiabdeckung. Klassisch auf der Unterseite lassen sich der Akku und die Speicherkarte wechseln.
Zum Starten der WLAN-Verbindung muss mit der „Olympus ImageShare“-App der auf dem Kamera-Display angezeigte QR-Code fotografiert werden. Danach wird die Verbindung automatisch hergestellt. Die App erlaubt die kabellose Fernbedienung, den Import und das Bearbeiten von Bildern sowie das Geotagging. Sofern ein Zoomobjektiv mit elektronischem Motor verwendet wird, kann man per Fernsteuerung zoomen. Zudem lässt sich das Fotoprogramm wählen, die Belichtung steuern und natürlich auslösen. Fokussieren lässt sich am Display per Touch.
Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Olympus OM-D E-M10 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
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