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16. Mai 2024 - 08:00
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OM System OM-1 Mark II Technik
Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Die technischen Besonderheiten der OM System OM-1 Mark II
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die OM System OM-1 Mark II ist die zweite Flaggschiff-Systemkamera von OM Digital Solutions. Beide Kameras besitzen einen 20,2 Megapixel auflösenden BSI Stacked CMOS-Sensor mit Quad-Bayer-Matrix und zusätzlichem DRAM-Cache.
Für das Micro Four Thirds-Bajonett der Kamera lassen sich diverse Objektive erwerben. Unter anderem von OM Digital Solutions, Panasonic, Sigma, Voigtländer sowie zahlreichen chinesischen Herstellern.
Auf dem Griff der OM System OM-1 Mark II liegen der Fotoauslöser und zwei Direktwahltasten, etwas weiter vorne wurde zudem ein Einstellrad integriert. Direkt neben dem Sucherbuckel befindet sich das Programmwählrad, mittels Taste kann man dieses jederzeit sperren.
Auf der Rückseite der Kamera hat OM Digital Solutions unter anderem einen Joystick, einen Fn-Schalter und ein Steuerkreuz verbaut. Die Tasten ermöglichen das Speichern der Belichtung, das Aktivieren des Autofokus oder das Verändern der Displayansicht.
Auf der linken Oberseite liegt bei der OM-1 Mark II der Ein- und Ausschalter, die Tasten ermöglichen unter anderem die Wahl des Serienbildmodus, das Einstellen des Fokusmodus und das Bestimmen Belichtungsmessmethode.
Das Display der Kamera misst 3,0 Zoll in der Diagonalen und löst 1,62 Millionen Subpixel auf. Durch die dreh- und schwenkbare Konstruktion lässt es sich in den meisten Situationen sehr gut einsehen.
Selbst mit dem OM System M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2,8 Pro II bringt die OM-1 Mark II nur 982g auf die Waage und bleibt damit unter der Marke von einem Kilogramm. Ohne Objektiv wiegt die Kamera lediglich 600g.
Das OM System M.Zuiko Digital ED 12-40mm F2,8 Pro II ist ein lichtstarkes Standardzoom mit einem kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 80mm. Bei allen Brennweiten steht eine Blende von F2,8 zur Verfügung, dadurch lässt sich der ISO-Wert recht klein halten.
Der elektronische Sucher der Kamera vergrößert 0,83-fach, das verwendete OLED-Panel löst 5,76 Millionen Subpixel auf. Für die flüssige Wiedergabe bewegter Motive erfolgt die Darstellung mit 120 Bildern pro Sekunde.
Ein integriertes Blitzgerät ist bei der OM-1 Mark II nicht verbaut, über den Zubehörschuh oder den Blitzsynchronanschluss lassen sich aber externe Blitzgeräte ansteuern. Die Blitzsynchronzeit der Kamera liegt bei 1/250 Sekunde.
Zur Datenspeicherung stehen zwei SD-Kartenslots zur Verfügung, diese sind jeweils per UHS-II angebunden. Dadurch lassen sich Datenübertragungsraten von mehr als 200MB/s beim Schreiben von Fotos erreichen.
Der Lithium-Ionen-Akku vom Typ BLX‑1 besitzt eine Kapazität von 2.280mAh und lässt sich in der Kamera via USB aufladen. Durch den USB Power Delivery Standard werden kurze Ladezeiten erreicht.
Bei der einzigen an der rechten Seite liegenden Schnittstelle handelt es sich um den 2,5mm Klinkenanschluss für eine Fernbedienung. Kabellos kann man die Kamera zudem per WLAN sowie mit der Fernbedienung OM System RM-WR1 steuern.
An der linken Seite sind vier weitere Schnittstellen zu erreichen. Neben zwei 3,5mm Klinkenanschlüssen für ein Mikrofon sowie einen Kopfhörer liegen hier ein Micro-HDMI-Ausgang und ein USB-C-Port.
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