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Die technischen Besonderheiten der Nikon Z 7II

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Die Nikon Z 7II folgt auf die Z 7, zu den Verbesserungen gehört unter anderem ein neuer Bildprozessor. Dieser besteht aus zwei Expeed-6-Prozessoren, die Rechenleistung fällt dadurch doppelt so hoch wie beim Vorgängermodell aus. Neue Stromsparmechanismen sollen trotzdem für eine längere Akkulaufzeit sorgen.
Der CMOS-Bildwandler mit rückwärtiger Belichtung löst 45,4 Megapixel auf und ist 35,9 x 23,9mm groß. Nikon verzichtet auf einen Tiefpassfilter, dadurch wird die bestmögliche Detailwiedergabe erzielt.
Auf dem Griff der Z 7II liegen der kombinierte Fotoauslöser und Ein-/Ausschalter sowie drei Direktwahltasten. Über diese lassen sich die Belichtung korrigieren, der ISO-Wert verändern und Videos starten.
Für die Wahl des Aufnahmeprogramms besitzt die Z 7II ein Einstellrad auf der linken Kameraschulter. Bevor sich dieses drehen lässt, muss man es mit der mittigen Taste entsichern. Dieser Mechanismus verhindert ungewollte Änderungen des Fotoprogramms.
Auf der Rückseite der Z 7II befinden sich unter anderem ein AF-Feld-Joystick, ein Schalter (für den Wechsel zwischen Fotos und Videos) sowie ein Steuerkreuz. Über die "i"-Taste wird das Quickmenü der Kamera erreicht, die weiteren Tasten dienen unter anderem zum Hinein- und Herauszoomen.
Über das monochrome Kontroll-LCD lassen sich die wichtigsten Aufnahmeparameter ablesen. Dazu gehören die Verschlusszeit, die Blende, die ISO-Empfindlichkeit oder der Ladenstand des Akkus.
Das Display der spiegellosen Systemkamera kann zur besseren Einsicht nach oben und unten geschwenkt werden. Der Winkel beträgt rund 45 Grad nach unten und 115 Grad nach oben. Als Panel kommt ein 3,2 Zoll messendes Modell mit 2,1 Millionen Subpixel zum Einsatz.
Nachdem für Kameras mit Z-Bajonett zunächst nur wenige Objektive erhältlich waren, hat Nikon das Angebot in der letzten Zeit stark vergrößert. Über den FTZ-Bajonett-Adapter lassen sich zudem viele F-Objektiven einsetzen.
Zusammen mit dem Nikkor Z 24-70mm F4 S bringt die DSLM ein Gewicht von 1.187g auf die Waage. Gegenüber einer vergleichbaren Spiegelreflexkamera der Oberklasse lassen sich somit rund 200g einsparen.
Das Nikkor Z 24-70mm F4 S leistet im Alltag sehr gute Dienste. Es fällt weder zu groß noch zu schwer aus und hat trotzdem eine sehr gute Bildqualität zu bieten. Der Autofokusmotor arbeitet des Weiteren schnell und leise.
Bei der 7II hat Nikon zwei Speicherkartenslots verbaut. Ein Slot ist für den Einsatz von CFexpress- oder den identisch großen XQD-Karten gedacht. Der zweite nimmt SD-Karten auf und ist per UHS-II-Standard angebunden. Beim gleichzeitigen Einsatz von zwei Speicherkarten ist ein kamerainternes Backup möglich.
Als Akku wird wie bei allen Z-Modellen mit Vollformatsensor ein Lithium-Ionen-Modell vom Typ EN-EL15c verwendet. Dieser verfügt über eine Kapazität von 2.280mAh und kann sowohl in der Kamera über USB-C als auch per Ladeschale aufgeladen werden.
Der elektronische Sucher entspricht dem schon bei der Z 6 und Z 7 verbauten Modell. Es handelt sich um einen Sucher mit 0,8-facher Vergrößerung, das verbaute OLED-Panel löst 3,69 Millionen Subpixel auf. Die Aktivierung erfolgt automatisch durch einen Augensensor oder manuell per Taste.
Nikon verzichte bei der Z 7II auf einen integrierten Blitz. Zum Aufhellen ist man daher auf einen Systemblitz angewiesen, dieser lässt sich über den Zubehörschuh aufstecken. Die Blitzsynchronzeit liegt bei 1/200 Sekunde.
Das Schnittstellenangebot fällt stattlich aus: An der linken Seitenfläche liegen zwei 3,5mm Klinkenports (für Mikrofon und Kopfhörer), ein USB-C-Port, ein Mini-HDMI-Ausgang sowie ein Zubehöranschluss für Fernbedienungen oder einen GPS-Empfänger.
Das Stativgewinde hat Nikon auf der Unterseite in der optischen Achse angebracht. Vom Akkufach liegt es weit genug entfernt. Dadurch gibt es beim Verwenden eines Stativs keine Probleme.
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