Die Df ist Nikons Antwort auf die zahlreichen Retromodelle auf dem Digitalkameramarkt. Ihre Optik ist daher voll auf Retro getrimmt. Zum einen ist das Kameragehäuse im Nikon-F-Stil designt, zum anderen sorgen Lederimitate für den Look der analogen Zeit. Dazu gesellen sich sehr viele Wählräder, die das analoge Design "verstärken". Von der Nikon D4 stammt der Bildsensor der Nikon Df (Datenblatt)
, seine Auflösung liegt bei 16,2 Megapixel.Auf der Vorderseite der Df hat Nikon rechts neben dem Bajonett zwei frei konfigurierbare Tasten positioniert, darüber liegt das Einstellrad zum Verändern der Blende. Rechts lässt sich der Fokusmodus wählen und wird der Autofokus konfiguriert. Darüber liegen eine Blitzsynchronisationsbuchse und eine Taste zum Konfigurieren der Belichtungsreihe. Mit dem AF-S Nikkor 24-120mm F4G ED VR lässt sich eine kleinbildäquivalente Brennweite von 24 bis 120mm bei einer konstanten Blendenöffnung von F4 abdecken. Zahlreiche Einstellräder zieren die Oberseite der Df. Jeweils mit einer Locktaste gesichert sind die Wählrader für die Sensorempfindlichkeit und für die Belichtungskorrektur. Die Spiegelreflexkamera hat außerdem ein Einstellrad für die Belichtungszeit und einen Schalter für den Bildfolgemodus zu bieten. Der Ein-/Ausschalter wurde mit dem Fotoauslöser kombiniert, das Fotoprogramm wird per weiterem Einstellrad gewählt. Dieses muss dazu etwas angehoben werden, nur so lässt es sich drehen. Ein kleines monochromes Display auf der Oberseite erlaubt die Kontrolle der Verschlusszeit, der Blende, der Akkukapazität und der freien Kapazität auf der Speicherkarte. Per Taste lässt sich das Display beleuchten.
Auf der Rückseite kann bei der Nikon Df (Technik)
in den Wiedergabemodus gewechselt werden und Bilder lassen sich löschen. Zudem gibt es eine Taste zum Aufrufen des Menüs und eine für den Weißabgleich. Die Bildqualität kann außerdem eingestellt werden und die Blitzkonfiguration lässt sich vornehmen. Mit der Info-Taste wird das Quickmenü aufgerufen. Hier stehen auch die Aufnahmekonfiguration und die Tastenbelegung zur Wahl. Auf der Rückseite stechen natürlich sofort der optische Sucher und das Display ins Auge. Letzteres löst 921.000 Subpixel auf und ist 3,2 Zoll groß. Rechts davon können die Belichtung sowie der Fokus gespeichert werden und wird der Autofokus aktiviert. Zudem gibt es hier ein weiteres Einstellrad (dies kann zum Beispiel zum Verändern der Belichtungszeit in Drittelstufen verwendet werden). Per Schalter wird zwischen den Messmodi gewechselt, der Vierwegeschalter dient unter anderem zur Navigation im Menü. Der mit dem Vierwegeschalter kombinierte Wählschalter erlaubt das Sperren der Fokuspunkte. Ebenso lässt sich über die Rückseite das Display aktivieren und kann in den Liveviewmodus gewechselt werden.Mit der Kamera hat Nikon das AF-S Nikkor 50mm F1,8G SE vorgestellt. Dieses ist beim optischen Aufbau zum AF-S Nikkor 50mm F1,8G identisch, das Objektivgehäuse wurde allerdings im Retro-Design gehalten.
Auf der linken Seite befinden sich – jeweils einzeln hinter einer Klappe verborgen – ein Micro-USB-Port, ein Mini-HDMI-Ausgang und eine Zubehörschnittstelle. Das kombinierte Akku- und Speicherkartenfach kann über die Unterseite geöffnet werden.
Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Nikon Df inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
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