Nikon D3400 Die Kamera

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Die Nikon D3400 (Datenblatt) ist eine kompakte Spiegelreflexkamera aus dem Einsteigerbereich. Das Kameragehäuse wird aus Kunststoff gefertigt, der Griff besitzt zusätzlich eine Gummierung. Auf dem Griff befindet sich der mit dem Auslöser kombinierte Ein-/Ausschalter, dahinter liegen drei Tasten. Die mit einem roten Punkt markierte Record-Taste startet im Liveviewmodus Videos. Mit der Info-Taste werden die Displayeinblendungen verändert und mit der (+/-)-Taste die Belichtung korrigiert. Ebenso ist auf der Oberseite ein Programmwählrad zu finden. Wer den auf dem Sucher liegenden Blitz aufklappen möchte, muss dazu die mit einem Blitz markierte Taste auf der linken Vorderseite drücken (von oben gesehen). Wird die Taste bei aufgeklapptem Blitz erneut betätigt, gelangt man automatisch zu den Blitzoptionen. Unterhalb der Blitztaste befindet sich die frei belegbare Fn-Taste. Darüber wird die Bildqualität eingestellt, der ISO-Wert oder der Weißabgleich gewählt oder das Active D-Lighting (= Belichtungsoptimierung) konfiguriert.

Auf der Rückseite der Kamera sind die Bedienelemente links und rechts des Displays zu finden. Links davon rufen Fotografen den Wiedergabemodus und das Hauptmenü auf. Außerdem kann dort unter anderem in die Bilder hinein- sowie herausgezoomt und das Info-Menü der Kamera erreicht werden. Die Daumenablage auf der Rückseite ist wie der Griff gummiert, über der Ablagefläche liegen eine AE-/AF-Lock-Taste und ein Einstellrad. Mit Letzterem verändert der Nutzer beispielsweise die Blende oder die Belichtungszeit. Rechts vom Display wird der Liveviewmodus per "Lv"-Taste aktiviert, das Steuerkreuz dient unter anderem zur Navigation. Mit den beiden unter dem Steuerkreuz liegenden Tasten kann man den Aufnahmemodus (Einzelbild, Serienbild, Selbstauslöser, ...) wählen, und es besteht die Möglichkeit, Fotos oder Videos zu löschen.

Das Fach für die SD-Karte wird über die rechte Seitenfläche der Nikon D3400 (Technik) erreicht. Die beiden Schnittstellen (Micro-USB und Micro-HDMI) befinden sich an der linken Seitenfläche. Für den Akku gibt es einen von der Unterseite zugänglichen Schacht. Wie fast alle neueren Nikon-Modelle unterstützt die DSLR die SnapBridge-Übertragungstechnologie. Dazu verfügt sie zur permanenten Verbindung zu einem Mobilgerät über Bluetooth.

Produktabbildungen der Nikon D3400

Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Nikon D3400 inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.

Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.

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Kommentare

Hallöchen und vielen Dank für …

Hallöchen und vielen Dank für den interessanten Artikel.

Ich bin im Moment auf der Suche nach einer Kamera mit der ich zum einen gute Produktfotos schießen und zum anderen Youtube Videos produzieren kann.

Was meinst du? Wäre die was dafür oder gibt es für meine Anwendungsbereiche besser geeignetere Kameras?

LG

Da würde ich auf jeden …

Da würde ich auf jeden Fall irgendein Vorjahresmodell mit APS-C Sensor nehmen, egal ob jetzt DSLR oder Systemkamera / CLC. Wichtig sind hier gut manuelle Blendeneinstellungsoptionen für Tiefenschärfe, Adaptermöglichkeit für Infrarot- / Funk- oder Draht-Fernauslöser kombiniert mit 2s bis 10s Selbstauslöser bei ISO100-400, stabilem Schraubgewinde für Stativeinsatz und Blitzschuh für die Ansteuerung eines großen Klappblitzes, den man indirekt gegen die Decke ausleuchten kann bzw. wo man an den Blitzschuh einen Funksender für die synchrone Ansteuerung der Studioblitze, welche gegen Schirme in die Hohlkehle leuchten (weiches, diffuses Licht von den Seiten) anschließen kann. RAW und JPG simultan schießen, damit man dann in Lightroom perfekt scharfe Bilder bzw. leicht unterbelichtete Bilder bzw. farblich alles (Lichtfarbe, Sättigung, Rot-Blau Werte z.B.) vor der JPG Ausgabe verlustfrei korrigieren kann. Und da werden eben am meisten die Standard Nikon und Canon RAW Dateien unterstützt, d.h. der Workflow ist ohne Probleme. Klar gehen auch Sony Systemkameras, aber da muss man schauen, ob man eine aktuelle Version von einem RAW Konverter hat oder ein Plugin diese Cams gut unterstützt. Wenn man da im Hersteller-eigenen RAW Konverter erst friemeln muss, um die Dateien in Photoshop bearbeiten zu können, dann verplempert man schnell das halbe Wochenende, was ärgerlich ist.

Heutzutage würde ich nichts mehr unter 18MP im 3:2 Format nehmen und absolutes Minimum MFT Sensorgröße, aber besser APS-C, da das die beste Leistung für den Preis abliefert, d.h. saubere, scharfe Konturen, viele Details auch bis ISO3200 haltbar, hohe Auflösung noch im breiten ISO Band nutzbar - da fallen MFT und 1" Sensoren einfach flach, kann man auch nur wenig croppen oder minimal nachschärfen/verkleinern.

Einzigster Vorteil von MFT, besonders bei Panasonic ist der sehr gute 4K Videomodus, d.h. 4K ist wesentlich schärfer mit mehr Videodetails als FullHD und die Objektive von Panasonic sind oftmals für Videos im Bereich Autofokus Treffsicherheit, Nachführung und geringe Motorgeräusche (bzw. bei Ultraschall gar keine) besser als bei APS-C DSLR Kameras.

4K Videos können aber auf vielen Systemen gar nicht abgespielt werden, wegen der hohen Anforderungen an Software und Hardware. Da ist 2K, also FullHD im Moment total kompatibel. 4K kann man aber auf 2K runterrechnen bei Bedarf. Dauert aber ewig und verbraucht viel Prozessorleistung, bedingt sehr gute Bildschirme und Fernseher sowie megagroße Festplatten, die das Originalmaterial in 4K speichern können - alles viel mehr Folgekosten.

Was auch noch wichtig ist - Klappbildschirm nach außen klappbar mit 180 Grad Drehung oder zumindest nach oben und unten klappbar, sonst verrenkt man sich bei Produktfotos oder der Erstellung von Youtube Videos. Damit fallen schon alle Einsteiger DSLR's und CLC's aus, leider.

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