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23. November 2024 - 09:00
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Nikon Coolpix P610 Technik
Einleitung
Die Kamera
Technik
Datenblatt
Geschwindigkeit
Bildqualität
Bildstabilisator
Abbildungsleistung
Farbwiedergabe
Beispielaufnahmen
Praxisbericht
Fazit
Die technischen Besonderheiten der Nikon Coolpix P610
Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.
Die Nikon Coolpix P610 wurde zu Beginn des Jahres 2015 vorgestellt und folgt auf die 2014 auf den Markt gebrachte Nikon Coolpix P600. Das Objektiv mit kleinbildäquivalenten 24 bis 1.440mm fällt dabei identisch aus.
Das 60-fach-Zoom der Bridgekamera ist aus 16 Linsen in elf Gruppen konstruiert, wobei vier ED-Gläser und ein Super-ED-Glas zum Einsatz kommen. Die Lichtstärke liegt in Weitwinkelstellung bei F3,3, im Telebereich bei F6,4.
Neben dem kombinierten Fotoauslöser und Brennweitenregler besteht über die Oberseite die Möglichkeit zum Wechseln des Fotoprogramms, dem Ein- und Ausschalten der P610 sowie der Parameterwahl per frei belegbarer Fn-Taste.
Auf der Rückseite lassen sich die Blende und die Verschlusszeit jeweils per Wählrad verändern. Zudem können unter anderem Videos gestartet, das Display konfiguriert und das Menü aufgerufen werden.
Die Nikon Coolpix P610 ist sicherlich nicht zu den kleinen Kameras zu zählen, für ein Modell mit 60-fach-Zoom fällt sie jedoch kompakt aus. In einer größeren Jackentasche kann sie daher noch verstaut werden.
Durch das in jede Richtung dreh- und schwenkbare Display mit 921.000 Subpixel ist die Bildkontrolle in so gut wie allen Situationen ohne Verrenkungen möglich. Diese Tatsache macht das Fotografieren sehr komfortabel.
Der elektronische Sucher löst 921.000 Subpixel auf und kann per Taste oder mittels Augensensor automatisch aktiviert werden. Das Sucherbild ist einigermaßen groß und durch die höhere Auflösung gut zur Bildkontrolle geeignet.
Das integrierte Blitzgerät muss vor dem Verwenden ausgeklappt werden. Es bietet laut Nikon eine Reichweite von bis zu 7,5m, die Blitzbelichtungskorrektur ist um minus bis plus zwei Blendenstufen möglich.
563g bringt die P610 auf die Waage. Dies ist vergleichsweise leicht. Die Panasonic Lumix DMC-FZ72 mit 60x-Zoom wiegt rund 40g mehr, die Sony Cyber-shot DSC-HX400V mit 50x-Zoom fast 100g mehr.
Bei den Speicherkarten kann die P610 auch mit sehr großen Modellen, wie dieser 256GB fassenden Lexar Professional (SDXC, UHS-I, 600x, Class 10), umgehen. Der Akku (Typ "EN-EL23") fällt mit 1.850mAh sehr stark aus.
Das Stativgewinde wurde nicht in der optischen Achse und zudem sehr nah am Akkufach platziert. Dadurch können der Akku und die Speicherkarte nicht gewechselt werden, wenn die Kamera auf einem Stativ montiert ist.
Bei den Schnittstellen muss man mit dem "Standard-Programm" auskommen: Micro-USB und Micro-HDMI. Der Micro-USB-Port dient dabei nicht nur für die Verbindung zu einem PC, sondern auch zum Aufladen des Akkus.
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