Nikon Coolpix P520 Praxisbericht

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Praxisbericht zur Nikon Coolpix P520

Unsere Hands-On-Videovorstellung der Nikon Coolpix P520 mit allen wichtigen Tasten, Wählrädern und Features finden Sie unter dem Reiter "Die Kamera". Dort wird auch auf die Bedienung der Digitalkamera eingegangen.

Bei der Nikon Coolpix P520 (Datenblatt) setzt der Hersteller auf ein Gehäuse aus Kunststoff. Dieses ist gut verarbeitet, das Material sorgt jedoch für ein „Plastik-Feeling“, wie man es zum Beispiel von den günstigen Spiegelreflexmodellen gewohnt ist. Fairerweise muss allerdings gesagt werden, dass durch den verwendeten Kunststoff etwas Gewicht – im Vergleich zu einem Metallgehäuse – eingespart wird.
Die Bridgekamera liegt durch den großen und gummierten Handgriff sehr gut in der Hand, die Tasten fallen zudem groß aus und können bequem gedrückt werden. Mit den rückseitigen Einstellädern lässt sich schnell durch das Menü oder den Wiedergabemodus navigieren, zudem können natürlich auch die Blende oder die Belichtungszeit bequem eingestellt werden.

Gezoomt wird bei der Nikon Coolpix P520 (Bildqualität) per Brennweitenregler am Fotoauslöser oder mit einer Zoomwippe am Objektiv. Die Zoomwippe kann neben ihrer eigentlichen Funktion unter anderem auch zum manuellen Fokussieren verwendet werden. Wer zudem schnell auf eine nicht direkt erreichbare Funktion zugreifen will, kann diese auf die frei belegbare Fn-Taste legen.

Eine große Vielfalt gibt es bei den Fotoprogrammen. Neben einer Automatik, einer Programmautomatik und zwei Halbautomatiken (Blenden- sowie Zeitvorwahl) ist auch ein manueller Belichtungsmodus vorhanden. Außerdem muss auch auf einen frei konfigurierbaren Usermodus, viele Szenenprogramme und einige Kreativfilter nicht verzichten werden. Unter anderem sind ein 3D-Modus und ein Panorama-Modus vorhanden.

Der Autofokus kann als „Einzelbild-AF“ oder als „Permanenter-AF“ betrieben werden und erlaubt diverse Optionen bei der Messfeldvorwahl. Das verwendete Autofokusfeld kann von der Digitalkamera gewählt werden oder lässt sich selbst bestimmen. Außerdem gibt es eine AF-Zielsuche und eine Motivverfolgung. Selbst wer den Fokus von Hand bestimmen will, hat bei der Coolpix P5200 dazu die Möglichkeit, denn eine manuelle Fokuseinstellung ist vorhanden. Makroaufnahmen sind ab etwa einem Zentimeter Objektentfernung möglich, damit lassen sich sehr ordentliche Makroaufnahmen erstellen. Durch das große Objektiv wird das Motiv des Öfteren allerdings deutlich abgeschattet.

Belichten kann die Nikon Coolpix P520 (Technik) zwischen 1/4.000 Sekunde und 8 Sekunden. Die Belichtungsmessung erfolgt per Matrixmessung, mittenbetonter Messung oder Spotmessung. Das Display ist mit 3,2 Zoll etwas größer als der Durchschnitt und ist mit 921.000 Subpixel hoch aufgelöst. Der Betrachtungswinkel ist sehr groß, zudem kann es gedreht und geschwenkt werden. Alles, was ein gutes Display ausmacht, ist beim LCD der Coolpix P520 somit vereint.

Wie bei den meisten Bridgekameras üblich, verbaut Nikon bei der Coolpix P520 neben einem Display auch einen elektronischen Sucher. Ganz im Gegensatz zum LCD kann dieser aber nicht überzeugen. Er ist zwar groß genug, um ihn problemlos ablesen zu können, seine Auflösung ist mit 201.000 Subpixel aber viel zu gering. Dadurch wirkt das Bild körnig, eine Schärfekontrolle ist nicht möglich. Ebenfalls verbesserungswürdig ist die Zeit, die zum Umschalten zwischen Sucher und Display benötigt wird. Mit über einer Sekunde ist diese etwas zu lang.

Videos nimmt die Nikon Coolpix P520 (Beispielaufnahmen) in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 25 Vollbildern oder 50 Halbbildern pro Sekunde mit H.264-Codierung auf. Des Weiteren sind auch viele kleinere Auflösungen möglich. Ebenso aufgenommen werden können Zeitraffer oder Zeitlupen-Videos. Hier sind in unterschiedlichen Auflösungen zwischen 12,5 und 100 Bilder pro Sekunde möglich. Die Bildqualität der Videos ist sehr gut, die des Tons (Stereo) gut. Das optische Zoom arbeitet im Videomodus ruckelfrei, ist aber bei leisen Umgebungen auf der Tonspur zu hören. Wie bei Bildern ist der Autofokus langsam und kommt vor allem bei schnellen Zoomfahrten nicht ganz hinterher.

Der Blitz wird – wie bei den meisten Bridgekameras – per Taste herausgeklappt. Dadurch ist er etwas weiter vom Objektiv entfernt und kann das Bild auch im Weitwinkel abschattungsfrei ausleuchten. Ein separater Blitzschuh für Aufsteckblitze fehlt allerdings.

Ein gewöhnliches Bild bietet die Nikon Coolpix P520 (Fazit) bei den Schnittstellen. Neben dem USB-Port steht ein HDMI-Port zur Verfügung. Der USB-Port dient neben der Verbindung zu einem Computer auch zum Laden des Akkus in der Digitalkamera, da diese ohne Ladeschale ausgeliefert wird. Per GPS kann die Bridgekamera die Geopositionen der Bilder speichern, Routen aufnehmen oder Sehenswürdigkeiten anzeigen.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

*Diese Links führen zu Amazon- oder anderen Online-Angeboten, keine Verfügbarkeitsgarantie, keine Garantie auf günstigsten Preis, Preise können variieren, Preise inkl. MwSt. / evtl. zzgl. Versandkosten, alle Angaben ohne Gewähr.
Beispielaufnahmen Fazit

Kommentare

Ich habe vor etwa 3 …

Ich habe vor etwa 3 Jahren eine Nikon Coolpix P520 gekauft. Meine Frage ist: ist diese Kamera auch wasserdicht? D.h. ist sie vor allem spritzwassergeschützt? In Erwartung Ihrer baldigen Antwort bedanke ich mich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen.

Nein, bloß von wasser fern …

Nein, bloß von wasser fern halten.
Wenn es spontan anfängt etwas zu regenen, dürfte dies aber keine Problem darstellen, sofern der Regen nicht zu stark ist

Ich habe die Kamera auch. …

Ich habe die Kamera auch. Zur Wasserdichtigkeit kann ich sagen, dass sie nicht gleich zu qualmen beginnt, wenn sie ein paar Tropfen abbekommt. Ich würde es aber nicht übertreiben. Wäre sie wasserfest, hätte Nikon sicher damit geworben.

MfG

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