Mit den Kameras der X-T-Serie bietet FujiFilm seit 2014 für Fotos wie Videos geeignete Modelle an. Die kurz vor Beginn der Photokina 2018 angekündigte FujiFilm X-T3 (Datenblatt)
stellt das dritte Modell dieser Serie dar und wurde im Vergleich zum Vorgängermodell FujiFilm X-T2 (Testbericht) in vielen Punkten überarbeitet. Dies gilt unter anderem für den Bildwandler. Dabei handelt es sich um einen X-Trans-CMOS-4-Sensor mit besonderer Farbfilteranordnung und einer Auflösung von 26 Megapixel. Als erster APS-C-Sensor von FujiFilm wird der Chip rückwärtig belichtet. Die ISO-Empfindlichkeit kann der Fotograf zwischen ISO 160 und ISO 12.800 wählen, inklusive der zusätzlichen Erweiterungen stehen ISO 80 bis ISO 51.200 zur Verfügung.Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
360 Grad Ansicht für Auflösungen von 1024 x 768 bis 1280 x 1024 Pixel anzeigen
360 Grad Ansicht für Auflösungen ab 1600 x 1200 Pixel anzeigen
Der X-Processor-Pro der neuesten Generation beschleunigt die Serienbildaufnahme auf bis zu 30 Bilder pro Sekunde. Dabei liest die DSLM allerdings nicht den gesamten Bildsensor aus, weshalb die Auflösung der Fotos nur bei etwa 16 Megapixel liegt. Wer Fotos mit voller Auflösung benötigt, greift zum Serienbildmodus mit 20 Bildern pro Sekunde. In beiden Fällen ist der elektronische Verschluss aktiv, mit mechanischem Verschluss speichert die FujiFilm X-T3 (Technik)
bis zu elf Bilder pro Sekunde.Zur Fokussierung nutzt die DSLM wie die X-T2 einen Hybrid-AF mit Phasendetektion und Kontrastmessung. Die Anzahl der Phasen-AF-Pixel wurde jedoch auf 2,16 Millionen und somit dramatisch erhöht. Der Phasen-AF-Bereich ist vom Zentrum (X-T2) außerdem auf fast 100 Prozent der Sensorfläche angewachsen. Des Weiteren arbeitet der Phasen-AF schon ab minus drei EV.
Ein Update hat bei der FujiFilm X-T3 (Produktbilder)
auch der elektronische OLED-Sucher erfahren. Dieser löst 3,69 Millionen Subpixel auf, das Sucherbild wird 100 Mal pro Sekunde aktualisiert. Die Vergrößerung des Suchers gibt FujiFilm mit 0,75-fach an. Beim Display nutzt der Hersteller das Modell der X-T2, schwenken kann man es daher in drei Richtungen. Das LCD löst 1,04 Millionen Subpixel auf und erkennt Touch-Eingaben.Ein größeres Update hat der Videomodus erfahren. In 4K-Auflösung können 24 bis 60 Vollbilder pro Sekunde intern mit bis zu 10Bit gespeichert werden, die Bitrate liegt bei bis zu 400MBit/s. In Full-HD sind durch 120 Vollbilder pro Sekunde auch Zeitlupenaufnahmen möglich. Das Featurepaket der X-T3 umfasst des Weiteren die F-Log-Aufnahme und einen Mikrofon- sowie Kopfhörereingang. Beim Gehäuse setzt FujiFilm auf bewährtes Magnesium, Abdichtungen und zwei Speicherkartenslots fehlen natürlich ebenso nicht.
Es folgen die technischen Besonderheiten der FujiFilm X-T3 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
Kommentare
Warum sie beim Kontra nicht …
Warum sie beim Kontra nicht das fehlende IBIS aufgeführt, haben ist mir ein Rätsel?
Ein Test ist ja markenübergeordnet und nicht ein Vergleich zu einer Vorgängerin!
Hallo, einen integrierten Bildstabilisator sehen …
Hallo,
einen integrierten Bildstabilisator sehen wir aktuell noch als Bonus, sodass wir dessen Fehlen nicht abwerten, sondern als "neutral" bewerten.
Ich meine, dass ein in …
Ich meine, dass ein in der Kamera integrierter Bildstabilisator von Vorteil ist, da eben nicht jedes Objektiv über einen solchen verfügt. Jede Firma (Hersteller, Anbieter, Unternehmen) hat ihre spezielle "Ausstattungspolitik", die abhängig ist vom Modell, der Zeit und weiteren Kriterien. Eine Kamera wird nie ganz perfekt sein, ebensowenig wie der Mensch, der diese bedient. Irgendwann muss man sich für eine Kamera entscheiden. Wenn das wesentliche Equipment zur Verfügung steht, tut man gut daran, zuzuschlagen - wohl wissend, dass die Kameras in fünf oder zehn Jahren meine alte Kamera im wahrsten Sinne des Wortes "alt" aussehen lässt. Man kann sich dann ja ein neuse Gerät zulegen. Und möglicherweise findet man auch einen Nostalgiker, der sich über einen "Oldtimer" freut. Vielleicht kann man ja auch seinem Enkel eine Freude machen . . .
Ich hatte mal verschiedene Kameras …
Ich hatte mal verschiedene Kameras von Panasonic mit Ibis...das war mehr Fluch als Segen. Je größer die Brennweite desto wahrscheinlicher daß entweder oberhalb oder unterhalb des gemachten Fotos ein kleiner Teil abgeschnitten war. Da gabs offenbar Verständigungsprobleme zwischen den Ibis und Stabi im Objektiv. Hatte z.d. Zeit 3 Modelle getestet, und alle 3 wiesen die gleichen Merkmale auf. Deshalb mag ich keinen Ibis.