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Wie sich die Kamera bedienen lässt, welche Tasten und Wählräder vorhanden sind und welche Funktionen das integrierte WLAN-Modul bieten kann, zeigen wir Ihnen in unserem Hands-On-Video
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Mit der X-A1 stellt FujiFilm eine spiegellose Systemkamera für den Einsteigerbereich vor, die sich technisch vor allem durch einen anderen Bildsensor von der X-M1 abhebt. Beim Kameragehäuse gibt es daher nur wenige Unterschiede. Diese sind in einem teilweise leicht veränderten Design und einer unterschiedlichen Farbgebung zu finden. Während bei der FujiFilm X-M1 (zum dkamera.de-Testbericht)
vor allem der Retrolook mit einem metallischen Gehäusedesign und einer Kameraummantelung in Lederoptik im Vordergrund steht, finden sich diese Elemente nur zum Teil bei der FujiFilm X-A1 (Datenblatt) wieder. Lediglich die Silber-Rote-Farbvariante ist in diesem Design gehalten, die komplett Schwarz und Blau gehaltenen Varianten präsentieren sich hingegen in einem etwas „moderneren“ Design. Das Gehäusematerial ist bei allen Modellen allerdings identisch, es wird jeweils auf Kunststoff gesetzt. Aufgeraut wurde dieser vor allem auf der Vorderseite, was für eine griffige Oberfläche sorgt. Zudem ist ein kleiner Handgriff vorhanden, mit dem sich die Systemkamera akzeptabel in der Hand halten lässt.
die meisten der wichtigen Einstellungsmöglichkeiten per Taste. Mit der konfigurierbaren Fn-Taste kann ein Parameter dabei frei festgelegt werden, es stehen hier 15 Optionen zur Verfügung. Belegen lässt sich die Taste dazu denkbar einfach, denn neben der Belegung über das Menü kann die Taste auch ca. zwei Sekunden lang gedrückt werden und schon lässt sich die Funktion der Fn-Taste neu zuweisen.
Zum Einstellen der Blende oder der Verschlusszeit ist auf der Rückseite ein Wählrad vorhanden, die Belichtungskorrektur erfolgt per weiterem Wählrad auf der Oberseite. Auch für die Programmwahl steht natürlich ein separates Einstellrad zur Verfügung. Darüber lassen sich die Vollautomatik, ein erweiterter Automatik-Modus, die PASM-Modi ,13 Szenenprogramme („Sport“, „Portrait“, „Haut-Korrektur“, …) und der frei konfigurierbare C-Modus erreichen. Über die "Advanced"-Modi stellt die FujiFilm X-A1 (Bildqualität)
acht Kreativfilter („Pop-Farbe“, „Miniatur“, „Partielle Farbe“, …) zur Verfügung, außerdem ist eine Mehrfachbelichtung möglich. Wie bei den meisten Kameras von FujiFilm können zudem die Filmsimulationsmodi (Provia, Velvia, Astia, Schwarz-Weiß und Sepia) zur analogen Filmsimulation verwendet werden. Das Menü ist wie bei den anderen Systemkameras der X-Serie gestaltet, Einstellungsmöglichkeiten gibt es viele. Deren große Anzahl und das teilweise etwas verschachtelt gestaltete Menü, sorgen jedoch teilweise für eine etwas längere Suche nach dem gewünschten Parameter.
manuell oder automatisch erfolgen. Bei der manuellen Fokussierung kann die Kantenanhebung (Optionen: "aus", "niedrig" und "hoch") zum leichteren Scharfstellen verwendet werden, der Autofokus stellt mit einem oder allen Messfeldern (49 AF-Felder in einem 7x7 Raster) scharf. Er kann auch kontinuierlich arbeiten und Gesichter erkennen. Neben der Mehrfeldmessung und der Integralmessung lässt sich als Messverfahren bei der Belichtung auch die Spotmessung verwenden. Als Verschlusszeiten stehen minimal 1/4.000 Sekunde und maximal 30 Sekunden zur Verfügung. Außerdem ist eine längere Belichtung über die Bulb-Belichtung möglich.
Das 3,0 Zoll große LCD-Display lässt sich durch die spezielle Ausführung der Klapp-Mechanik um etwas mehr als 90 Grad nach oben und um knapp 90 Grad nach unten klappen, was die Bildkontrolle erleichtert - der ziemlich genau 180 Grad umfassende Klappmechanismus und die großen Einblickwinkel lassen hier also kaum Wünsche offen. Keine Abstriche müssen zudem bei der Displayauflösung gemacht werden, denn mit 920.000 Subpixel löst es auch für eine Systemkamera hoch auf. Den Sucher, den die höherklassigen Modelle FujiFilm X-E1 (zum dkamera.de-Testbericht)
Bei der Videoaufnahme erlaubt die FujiFilm X-A1 Full-HD-Videos (1.920 x 1.080 Pixel) mit 30 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung. Bei 1.280 x 720 Pixel können zudem ebenfalls 30 Vollbilder pro Sekunde aufgezeichnet werden. Die Videos (Bitrate circa 36 Mbit/s) besitzen im Gegensatz zur FujiFilm X-M1 eine ganz ordentliche Bildqualität, die Tonaufnahme ist ebenso akzeptabel. Einstellen lässt sich im Videomodus außer der Auflösung leider nur noch der Fokusmodus (Mitte, kontinuierlich und manuell). Gut arbeitet der Autofokus im Videobetrieb: Er ist nicht nur leise, sondern auch relativ schnell. Wir stellen Ihnen drei Beispielvideos in voller Auflösung
zur Verfügung, damit sie die Bildqualität der FujiFilm X-A1 auch selbst beurteilen können.
Der Blitz mit einer Leitzahl von sieben bei ISO 200 wird per Schalter aus dem Gehäuse herausgeklappt. Seine Blitzleistung ist für nahe Motive ausreichend, Abschattungen durch das Objektiv treten auch im Weitwinkelbereich nicht auf. Wer mehr Blitzleistung benötigt, kann ein Systemblitzgerät über den Blitzschuh mit der Spiegelreflexkamera verbinden.
zwei vorhanden: Der Mini-HDMI-Port dient zur Bildausgabe, der Micro-USB-Port zum Verbinden mit einem Computer. Mit der X-M1 hat FujiFilm das WLAN-Modul bei der X-Serie eingeführt, auch die X-A1 besitzt dieses. Für Mobilgeräte mit iOS oder Android-Betriebssystem hat FujiFilm die „Camera App“ entwickelt. Damit lassen sich die auf der Systemkamera gespeicherten Bilder kabellos übertragen. Eine Möglichkeit zum Steuern per Mobilgerät fehlt aber leider vollständig.
Ein Praxisbericht von:
Thomas
Kniess
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