Rund ein halbes Jahr nach der Vorstellung der FujiFilm X-Pro1 (Datenblatt)
hat FujiFilm seine zweite spiegellose Systemkamera mit X-Bajonett vorgestellt. Bei der FujiFilm X-E1 (Technik) kommt dabei wieder der 16,0 Megapixel auflösende X-Trans-CMOS-Sensor in APS-C-Größe zum Einsatz. Dieser soll durch eine spezielle Anordnung des Farbfilters eine sehr hohe Detailwiedergabe und eine bessere Farbreproduktion erreichen. Ein Tiefpassfilter ist bei dieser Pixelanordnung nicht notwendig.Die ISO-Empfindlichkeit des 23,6 x 15,6 Millimeter großen Sensors lässt sich zwischen ISO 200 und ISO 6.400 einstellen, über eine ISO-Erweiterung sind zudem ISO 100, ISO 12.800 und ISO 25.600 möglich. Serienbildaufnahmen soll die Digitalkamera mit sechs Bildern pro Sekunde in allen Bildformaten aufnehmen können.
Zur Bildbetrachtung setzt FujiFilm bei der FujiFilm X-E1 (Datenblatt)
auf ein 2,8 Zoll großes LCD-Display mit 460.000 Subpixel, alternativ kann der 2,36 Millionen Subpixel auflösende elektronische Sucher verwendet werden.
Videos zeichnet die FujiFilm X-E1 in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 24 Vollbildern pro Sekunde auf, der Ton wird in Stereo aufgenommen. Zudem kann über eine 2,5mm-Klinkenbuchse ein externes Mikrofon an der spiegellosen Systemkamera eingesetzt werden.
Im Gegensatz zur FujiFilm X-Pro1, die noch ohne auskommen musste, besitzt die FujiFilm X-E1 nun ein integriertes Blitzgerät. Wie die große Schwester kann auch die FujiFilm X-E1 einen externen Blitz über den Blitzschuh ansteuern.
Die mit Akku und Speicherkarte sowie dem Fujinon XF 18-55mm F2,8-4,0 R LM OIS-Objektiv 654 Gramm schwere FujiFilm X-E1 ist optisch im Retro-Look gehalten und spricht daher eine ganz bestimmte Zielgruppe an.
Es folgen die technischen Besonderheiten der FujiFilm X-E1 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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