Das zum Preis von rund 25 Euro erhältliche Ministativ gorillapod aus dem Hause Joby hat vor allem durch seine hohe Verarbeitungsqualität beeindruckt. Nicht nur die Füße haben eine Anti-Rutsch-Gummibeschichtung, sondern auch jedes einzelne biegsame Gelenk hat diese Gummiummantellung. Hierdurch erhält es beispielsweise auf einer glatten Eisenstange guten Halt, und das auch gegen Verdrehung. Kameras bis 750g Gewicht bringt das Ministativ genug Standfestigkeit entgegen - sofern das Ministativ auf dem Boden steht. Nachdem wir unsere Kompaktkamera "gorillamäßig" an einem Baum befestigt haben, merkten wir gleich, dass unsere Zweifel unbegründet waren. Unser Ersteindruck, das Stativ sei recht instabil, konnten wir bald ablegen. Die "Kameraplatte" kann an die Digicam leicht mit einem 10 Cent stück angeschraubt werden. Anschließend kann man die Kamera schnell und bequem auf "den Gorilla" quasi "festschnallen". Ein angenehmes "klick"-Geräusch vermittelt uns dabei, dass die Kamera perfekt sitzt. Nicht so gut gefallen hat uns die Verriegelung. Es ist zwar schön, dass es diese gibt, sie ist jedoch zu schwergängig. Nachdem die Platte an die Kamera geschraubt und samt Platte ins gorillapod eingerastet ist, darf man das Ganze durch Drehen des obersten Gelenkes verriegeln. Dies geht leider relativ schwer von der Hand. Noch dazu ist die Anleitung dafür zu dürftig, erst nach dem fünften genauen Blick auf die Anleitung und wieder auf das Ministativ ist es uns aufgefallen, dass es diese Verriegelung überhaupt gibt. Kurz und gut - es folgen die "gorillapod-Eindrücke":
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