Eigenschaften Teil 2 und Handhabung

Casio Exilim EX-Z1000 Eigenschaften und Handhabung:

Es folgen die weiteren Eigenschaften und die Handhabung der Casio Exilim EX-Z1000.

Sound-Einstellungen:

Die Casio Exilim EX-Z1000 bietet reichhaltige Einstellungsmöglichkeiten - auch bei den Soundoptionen. Es können Piptöne bei jedem Tastendruck aktiviert und ein Klickgeräusch bei der Bildaufnahme eingeschaltet werden. Weiterhin sind die Soundeinstellung für bestimmte Aktionen frei wählbar. Die Wiedergabelautstärke kann komplett ausgeschaltet und in 7 Lautstärkestufen eingestellt werden. Die Güte des Kameralautsprechers ist soweit akzeptabel.

Bildstabilisator:

Der nicht optisch arbeitende Bildstabilisator (DSP) verbessert die Bildaufnahmen nicht wirklich. Der Stabilisator arbeitet elektronisch und bringt deutliches Rauschen ins Bild. Er lässt sich entweder ausschalten oder auf auto konfigurieren. Unser Tipp: Bildstabilisator ausschalten.

Blitz:

Das integrierte Blitzgerät bietet die Optionen ein, aus, Automatik, Rotaugen-Reduzierung (Zwei oder mehr Vorblitze werden vor der eigentlichen Aufnahme ausgelöst) und Langzeitsynchronisation. Die in unserem Labor gemessene Blitzleistung bei 3 Metern Abstand zum Motiv lag bei 66% und ist damit leicht unter dem Blitzleistungs-Durchschnitt von kompakten Digitalkameras angesiedelt.

Standards und Formate:

Aufgenommene Bilder bringt die Casio Exilim EX-Z1000 im JPG Format auf die Speicherkarte, ein RAW Format wird nicht angeboten. Videos werden im AVI Format gespeichert. Die Kamera erfüllt den DCF und den DPOF Standard.

Schnittstellen:

Der USB 2.0 Highspeed Anschluss bietet automatische Verbindungserkennung. Der Videoausgang ist für PAL oder NTSC mit Audio ausgelegt, das entsprechende Verbindungskabel (mit 1,50 Metern länge) hierfür ist mitgeliefert. Ein Stativgewinde ist ebenfalls vorhanden. Die Kamera ist PictBridge kompatibel. Serienmäßig wird eine Kameradockingstation mitgeliefert, diese ist für die Bildübertragung, für die Verbindung zum TV Gerät und zum Laden des Akkus zuständig.

Diashow:

Die integrierte Diashow ist umfangreich konfigurierbar. Es stehen verschiedene Bildübergangseffekte zur Verfügung. Leider können keine (auch keine eigenen) Musikstücke als Hintergrundmusik während der Diashow eingespielt werden.

Themes:

Die Casio Exilim EX-Z1000 bietet keine Möglichkeit, Themes bzw. das Designlayout an die eigenen Wünsche anzupassen.

Zubehör (Original von Hersteller):

Mitgeliefertes Zubehör:

Akku: NP-40 (Li-Ion)-Akku

Netzteil: CA-33 (Netzkabel davon 60 cm lang und entsprechendes USB Dockstromkabel mit 1,85 Metern länge)

Dockingstation: USB-Dock

Handschlaufe

TV Verbindungskabel (1,5 Meter lang)

USB Verbindungskabel (1,0 Meter lang)

Optional erhältliches Zubehör:

Kameratasche

AC Adapter

Speicherkarten: SD Karten, MMC Karten

Speicherkarten-Transportbox

Unterwassergehäuse bis zu 40 Meter Tiefe: EWC-80

Handhabung:

Die Menüführung und das Bedienkonzept der Exilim EX-Z1000 haben, bezogen auf den überdurchschnittlich hohen Funktions- und Einstellungsumfang, ein einfaches, praktisches und leicht verständliches System. Es stehen die manuelle Belichtungskorrektur von +2 bis -2 in 1/3 Stufen zur Verfügung, Blenden und Belichtungszeiten hingegen können nicht manuell gewählt werden. Die Kamera liegt sehr gut in der Hand, die Bedienelemente haben eine sehr gute Verarbeitungsqualität, der mittlere "Set" Knopf ist jedoch für große Finger etwas zu klein geraten. Der Auslöser bietet einen sehr guten Druckpunkt. Der Kopiervorgang der Bilder von der Kamera in der Dockingstation über das mitgelieferte USB Kabel auf den PC hat uns beinahe schockiert. Hierbei mussten wir über 18 Minuten warten um nur 1 GB an Daten von der Speicherkarte auf den PC zu schaufeln. Dies müsste normal 10 mal so schnell von der Hand gehen. Natürlich kann man sich hierbei mit einem externen USB 2.0 Kartenleser behelfen, dazu muss dann aber immer die Speicherkarte aus der Kamera herausgenommen werden. Die Kamera bietet überdurchschnittlich viele Funktionen. Die Fokussierungs- und Auslösegeschwindigkeit ist ein weiterer Kritikpunkt der EX-Z1000. Während der Fokussierung friert das Bild für einige Zeit ein, was sehr störend wirkt. Der Fokussiervorgang dauert unserer Meinung nach zu lange (siehe unsere Geschwindigkeitstests). Der Burstmodus nimmt etwa alle 0,75 Sekunden solange ein Bild auf, bis 3 Bilder erreicht sind. Dannach muss erst einmal gespeichert werden. Drei Bilder ist hierbei nicht gerade viel. Übrigens kann der Burst Modus auch mit Blitz verwendet werden, dabei verändert sich die Bildfolgeschwindigkeit fast nicht. Der Mindest-Motivabstand liegt im Makromodus bei knapp unter 6cm und ist damit schon recht hoch. Das optische 3 fach Zoomobjektiv ist mittlerweile eher Standardausrüstung.

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