Casio Exilim EX-H20G Fazit

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Das Fazit zur Casio Exilim EX-H20G

Die Casio Exilim EX-H20G basiert auf der Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15 (Testbericht), neu hinzu gekommen ist lediglich das GPS-System sowie die Bewegungssensoren. Identisch ist hingegen der 14,0 Megapixel auflösende CCD-Sensor in der Baugröße 1/2,3 Zoll. Er erlaubt eine Empfindlichkeitseinstellung von ISO 100 bis ISO 3.200.

Bei der Bildqualität zeigen sich im Vergleich zum Vorgänger bei niedrigen Empfindlichkeiten keine Unterschiede. Bei höheren Empfindlichkeiten erreicht die neue Casio Exilim EX-H20G mit höherem Rauschen und geringerer Detailwiedergabe in der Standardeinstellung teilweise geringfügig schlechtere Ergebnisse als das Vorgängermodell. Im Quervergleich mit anderen aktuellen Reisekameras mit großem Zoombereich positioniert sich die Casio Exilim EX-H20G damit noch im Mittelfeld. Entsprechend der gleichen Ausstattung werden auch bei den Farbabweichungen gleiche Ergebnisse erzielt. Diese liegen im Durchschnitt in einem ordentlichen Bereich.

Auch beim Objektiv setzt Casio weiterhin auf das optische Zehnfachzoom mit einem kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 240mm und einer Lichtstärke von F3,2 in der Weitwinkel und F5,7 in der Telestellung. Weder bei der Auflösung, noch bei der vorhandenen Randunschärfe wurde eine Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell erzielt. Allerdings fallen die chromatischen Aberrationen sichtbar geringer aus. Dies weißt auf eine entsprechende interne Korrektur hin.

Bei der Geschwindigkeit zeigt die Casio Exilim EX-H20G schlechtere Werte als ihr Vorgängermodell. Die Einschaltzeit ist mit 2,4 Sekunden um 0,6 Sekunden höher als gegenüber der Casio Exilim Hi-Zoom EX-H15. Auch die Fokussierungszeit hat sich auf 0,22 bis 0,33 Sekunden erhöht, zudem verfügt die neue Casio Exilim EX-H20G über keinen Serienbildmodus. Immerhin steht eine Selbstauslöserfunktion mit Dreifachauslösung zur Verfügung, was für Gruppenfotos entsprechend vorteilhaft ist.

Bei der Videoaufzeichnung gibt es leider ebenfalls keinen Fortschritt. Die Casio Exilim EX-H20G verfügt weiterhin über einen 720p-HD-Videomodus mit 1.280 x 720 Bildpunkten bei 30 Bildern pro Sekunde. Die optische Brennweitenverstellung steht während der Videoaufzeichnung nicht zur Verfügung, auch auf eine Schärfenachführung muss verzichtet werden.

Mit der GPS-Integration und den Beschleunigungssensoren ist Casio nicht nur bei dieser kompakten Digitalkamera auf einen neuen Trend aufgesprungen, sondern hat eine sinnvolle Innovation hinzugefügt. Leider wurde dabei auf notwendige Verbesserung bei den Kamerafunktionen selbst verzichtet. Die Bildqualität, der Videomodus und die Geschwindigkeit der Kamera werden Einsteigern durchaus gerecht. Gerade im Urlaub oder auf der Reise spielt die Kamera durch das Hybrid-GPS und die integrierten Karten ihre Vorteile gegenüber anderen Modellen aus. Die Kamera erhält die dkamera Sonderauszeichnung "GPS-Innovation".

Pro&Contra zur Casio Exilim EX-H20G

  • 10fach optischer Zoom mit praxistauglichen 24 bis 240mm Brennweite (kleinbildäquivalent)
  • 14,0 Megapixel CCD-Sensor 1/2,3 Zoll
  • Gut auflösendes 3,0 Zoll Display mit 460.800 Bildpunkten
  • Gut funktionierender optischer (CCD-Shift) Bildstabilisator
  • Manuelle Fokussierung möglich
  • Innovative Hybrid-GPS Technologie
  • Hybrid-GPS mit Bewegungssensoren für Positionsbestimmung ohne Satellitenkontakt
  • Integrierte Kartendarstellung von Stadtplänen für 140 Metropolen
  • Bild-Datenbank mit 10.000 Ausflugszielen
  • 720p-HD-Videoaufzeichnung mit 1.280 x 720 Bildpunkten bei 30 Bildern pro Sekunde
  • Gute Ausleuchtung durch den integrierten Blitz
  • Große Auswahl an Szene-Modi im Best-Shot-Menü
  • Direktes Einschalten im Wiedergabemodus möglich
  • Zoomstellung wird nach dem Ausschalten gespeichert
  • Live-Histogramm zuschaltbar
  • Zweifache Zoomgeschwindigkeit für wahlweise langsames oder schnelles Zoomen
  • ISO-Empfindlichkeit bis 3.200
  • Kompaktes Gehäuse
  • Hat zwei Makromodi mit einer Mindestentfernung von 7cm
  • Einfache Bedienung, auch für Einsteiger zu empfehlen
  • Automatische Gesichtserkennung vorhanden
  • Sehr großer und starker Akku (1.950mAh) mit sehr guter Laufzeit
  • Bis zu 600 Fotos ohne GPS / bis zu 480 Fotos mit GPS mit einer Ladung möglich (Angaben: Casio)
  • HDMI-Anschluss vorhanden
  • Kamera sehr gut für Reise und Urlaub geeignet
  • Verarbeitung des Gehäuses etwas unter dem Klassendurchschnitt
  • Geräuschentwicklung bei Zoomverstellung
  • Der optische Bildstabilisator ist deutlich hörbar
  • Es ist kein Serienbildmodus vorhanden
  • Keine kontinuierliche Fokussierung im Videomodus möglich
  • Keine optisches Zoomen im Videomodus möglich
  • Keine RAW-Aufnahmen möglich
  • Keine manuellen Belichtungsmodi vorhanden
  • Bei der Bildqualität keine Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell
  • Hohe ISO-Empfindlichkeit mit geringfügig geringerer Bildqualität als beim Vorgängermodell
  • Versehentliches Einschalten durch Tastendruck auf Aufnahme- oder Wiedergabetaste

Testurteil

Alle Urteilsgrafiken dürfen nur unverändert und mit Link auf unseren Test auf externen Webseiten verwendet werden.

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