Canon EOS 70D Die Kamera

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Die Canon EOS 70D (Datenblatt) folgt auf die Canon EOS 60D (zum dkamera.de-Testbericht) und ist als „Zweistellige“ dem gehobenen Amateur-Bereich zuzuordnen. Die Spiegelreflexkamera besitzt ein gegen Staub und Spritzwasser geschütztes Kameragehäuse mit einem großen und gummierten Handgriff. Dieser sorgt für ein gutes Handling der Kamera. Der CMOS-Bildsensor der EOS 70D ist 22,5 x 15,0mm groß und löst 20 Megapixel auf. Sieben Bilder pro Sekunde erlaubt der eingesetzte Digic-5+-Bildprozessor. Als Kit bietet Canon die EOS 70D unter anderem zusammen mit dem EF-S 18-55mm F3,5-5,6 IS STM an. Dieses deckt eine kleinbildäquivalente Brennweite von 29 bis 88mm ab, die Offenblende liegt bei F3,5 bis F5,6. Der Blitz lässt sich wie bei allen Spiegelreflexmodellen mit einer Taste links neben dem Blitzschuh aufklappen. Er besitzt eine Leitzahl von 12 und kann bis zu 1/250 Sekunden synchronisiert werden. Externe Blitzgeräte lassen sich über den Blitzschuh oder auch kabellos ansteuern.

Auf der Oberseite der Canon EOS 70D liegen der Fotoauslöser, eine Taste zur AF-Bereichsauswahl und ein Einstellrad. Außerdem können hier der AF-Modus, der Bildfolgemodus, die ISO-Empfindlichkeit und die Belichtungsmessung erreicht werden. Über das oberseitige Display lassen sich alle wichtigen Fotoparameter anzeigen, zudem kann das Display orange beleuchtet werden.

Das Programmwählrad wird mit einer Sperre gegen ein versehentliches Verdrehen gesichert. Darunter wird die Spiegelreflexkamera über einen separaten Schalter ein- oder ausgeschaltet. Auf der Rückseite der EOS 70D wird das Menü aufgerufen und lassen sich die Displayeinstellungen konfigurieren. Das Display kann gedreht und geschwenkt werden, mit über einer Million Subpixel ist es sehr hoch aufgelöst. Seine sehr sensible und präzise Touchoberfläche erlaubt ein sehr bequemes Bedienen der Canon EOS 70D (Technik). Es lässt sich unter anderem die Blende wählen, der ISO-Wert einstellen oder die Belichtung kann korrigiert werden. Ebenso kann die Kamerasteuerung angepasst werden, indem den verschiedenen Tasten neue Funktionen zugewiesen werden. Bei der Messfeldwahl erlaubt die Kamera diverse Einstellungen. Es lassen sich ein AF-Feld, eine AF-Zone oder alle Messfelder zum Fokussieren verwenden. Natürlich steht die Touchbedienung auch im Wiedergabemodus zur Verfügung.

Auf der Rückseite hat die Digitalkamera des Weiteren einen Schalter für die Wahl zwischen dem Liveview- und dem Videomodus zu bieten. Eine AF-On-Taste, Tasten zur Belichtungspeicherung und der AF-Einstellungen sowie für das Quick-Menü und die Bild- und Videowiedergabe liegen hier zudem. Das dort außerdem vorhandene Einstellrad beherbergt ein Steuerkreuz. Der außerdem vorhandene "LOCK"-Schalter dient als Multifunktionssperre und kann das Hauptwahlrad auf der Oberseite, das Schnellwahlrad auf der Rückseite sowie den Multi-Controller auf der Rückseite je nach Wunsch einzeln oder in beliebiger Kombination sperren. Zu guter Letzt liegt auf der Rückseite eine Taste zum Löschen der Aufnahmen. Rechts wurde bei der Canon EOS 70D das Speicherkartenfach für die SD-Speicherkarte untergebracht. Über die Unterseite wird der 1.800mAh große Akku erreicht. Links stehen hinter einer Schutzabdeckung der HDMI-Ausgang und der USB-Port sowie der Mikrofoneingang und der Anschluss für die Kabelfernbedienung zur Verfügung.

Da die Spiegelreflexkamera über ein integriertes WLAN-Modul verfügt, ist damit auch eine drahtlose Datenübertragung möglich. Dazu wird die WLAN-Option im Menü aktiviert und die Kamera kann mit einem Mobilgerät verbunden werden. Die Canon App "EOS Remote" erlaubt die Bildübertragung und das Fernsteuern per Mobilgerät.

Produktabbildungen der Canon EOS 70D

Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Canon EOS 70D inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.

Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.

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Kommentare

Also wenn ich die 70D …

Also wenn ich die 70D mit der 650D im Qualitätstest im RAW vergleiche, sehe ich ab ISO1600 deutlich mehr Rauschen, als bei der 650D. Allerdings zu dem Preis, daß die 70D viel schärfer abbildet! Das geht auch weiter so bei ISO 3200, wo es bei der 650D schon matschig wird. Hätte nicht gedacht, daß es so sehr auffällt. Also mir gefällt das RAW der 70D besser. Bei JPG sehe ich keine nennenswerten Unterschiede, bis ISO 3200.
Was bei der Bildqualität sofort ins Auge fällt, ist daß das neue STM Kit Objektiv, oder eben die 70D selbst, die CAs im Griff hat! Liegt es nun an der Kamera die das besser korrigieren kann, oder am Objektiv selbst?

>Im Liveview- und im Videomodus …

>Im Liveview- und im Videomodus überzeugt natürlich der sehr schnelle und zudem präzise Autofokus, der allen anderen Spiegelreflexkameras haushoch überlegen ist. Zum ersten Mal steht damit auch bei Spiegelreflexmodellen ein wirklich konkurrenzfähiger Liveview- und Video-AF zur Verfügung<

Ihrer Aussage nach sind Sonys SLT/SLR Modelle also deutlich langsamer? Das ich nicht lache! Oder bezieht sich Ihre Feststellung nur auf Canon. Dann allerdings gebe ich Ihnen recht.

Hallo, wir meinen in diesem …

Hallo,
wir meinen in diesem Abschnitt die aktuellen Spiegelreflexkameras von Canon, Nikon, Pentax usw.. Sonys SLT-Modelle besitzen einen nicht beweglichen Spiegel und sind daher genau genommen keine Spiegelreflexkameras. Wir vergleichen die EOS 70D hier also beispielsweise mit der Canon EOS 700D, der Nikon D7100 oder der Pentax K-5 II. Wir haben den Text entsprechend angepasst, damit hier keine Missverständnisse auftauchen können.

Sony A65 mit Sigma 18-125mm …

Sony A65 mit Sigma 18-125mm vs Canon 70D mit 18-135mm treten bei mir gerade zum Vergleich bzgl. der Bildqualität mit den beiden Objektiven an.
Wenn die Canon, was ihre Fokussiergeschwindigkeit im Live View Modus betrifft, jetzt mit der Sony mithalten kann, ist die Sony nicht mehr meine Favoritin. In der Bildqualität wir sie sicherlich mithalten, wenn nicht sogar besser sein.

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