Adobe Photoshop CC: Die Content-Aware-Crop-Funktion

Diese Funktion ermöglicht es, Bildbereiche am Rand automatisch inhaltsbasierend zu füllen

Adobe versorgt seine beiden Bildbearbeitungsprogramme Photoshop CC und Photoshop Lightroom (CC) regelmäßig mit Updates. Diese korrigieren Fehler, sorgen für die Unterstützung neuer Kameramodelle und integrieren immer mal wieder neue Features. Wir haben die sogenannte Content-Aware-Crop-Funktion ausprobiert, die mit dem Update 2015.5 bei Adobe Photoshop CC hinzugefügt wurde.

Franzis Neat projects professional im dkamera.de-Test

Die Bildbearbeitungssoftware erlaubt das "Verschwindenlassen" von bewegten Objekten

Mit Neat projects hat der Franzis Verlag eine Software vorgestellt, welche Aufnahmen in einigen Situationen deutlich erleichtern soll. Denn wer kennt folgende Situation nicht? Man befindet sich beispielsweise vor einer Sehenswürdigkeit und möchte diese fotografieren. Immer wieder verdecken aber Personen oder Autos teilweise das Motiv. Natürlich wäre es theoretisch möglich, den passenden Moment abzuwarten, bis das Motiv ohne störende Objekte aufgenommen werden kann. Oder alternativ mit etwas Handarbeit in Photoshop den „Störenfrieden“ zu Leibe zu rücken. Beides ist allerdings meistens zeitaufwendiger, weshalb man sich oft mit einem nicht ganz perfekten Bild zufrieden gibt. Hier möchte Neat projects weiterhelfen, denn ein Algorithmus berechnet aus mehreren Aufnahmen ein Bild mit möglichst wenigen Störungen. Wir haben die Software einem Praxistest unterzogen.

Neat projects vom Franzis Verlag vorgestellt

Die Software entfernt bewegte Motive von Plätzen oder anderen belebten Örtlichkeiten

Der Franzis Verlag hat mit Neat projects eine Softwarelösung vorgestellt, die bevölkerte Plätze, Sehenswürdigkeiten oder andere Orte automatisch von bewegten Motiven, also zum Beispiel Menschen, befreit. Dadurch sollen sich Aufnahmen ohne störende Objekte erstellen lassen, die sonst nur mit größerem Aufwand oder zu anderen Uhrzeiten möglich gewesen wären wären. Erhältlich ist Neat projects in zwei verschiedenen Versionen. Die Standard-Version besitzt weniger Funktionen, wobei hier unter anderem ein fehlender RAW-Konverter sowie weniger Presets zu nennen sind. Zudem kann Neat projects professional als Plugin in Adobe Photoshop Lightroom ab Version 4.0 genutzt werden.

Silkypix Developer Studio Pro 7 im dkamera.de-Test

RAW-Bearbeitungssoftware für fast alle gängigen Kameramodelle

Der Markt der RAW-Bearbeitungsprogramme ist seit Jahren klar aufgeteilt. Adobe Photoshop Lightroom sowie der RAW-Konverter von Photoshop, Camera RAW, vereinen bei Weitem die meisten Anwender auf sich. Dahinter dürften, mit größerem Abstand, die verschiedenen Versionen von DxO Optics Pro und die herstellereigenen Lösungen wie Digital Photo Professional von Canon oder Capture NX-D von Nikon folgen. Ebenso sind noch beispielsweise Capture One und das Silkypix Developer Studio zu nennen. Letztgenannte Software ist im Frühjahr 2016 in der Version sieben erschienen und wird in Deutschland vom Franzis Verlag vertrieben. Die „Pro“-Version des RAW-Bearbeitungsprogramms nehmen wir in diesem Praxistest unter die Lupe

Update: Adobe Lightroom 6.6.1, 2015.6.1 und Camera RAW 9.6.1

Neben der Unterstützung der FujiFilm X-T2 gibt es zahlreiche Fehlerverbesserungen

Von Adobe wurden wieder einmal neue Versionen der Bildverarbeitungsprogramme Adobe Photoshop Lightroom 6 und CC sowie des RAW-Konverters von Photoshop, Camera RAW, herausgegeben. Die Updates beheben vor allem Probleme, mit der FujiFilm X-T2 findet sich nur eine Kamera unter den neu unterstützten Modellen. Da jene allerdings erst ab September 2016 im Fachhandel erhältlich sein soll, wäre das Update aus diesem Grund nicht unbedingt sofort notwendig.

Franzis Nature effects 8 im dkamera.de-Test

Bildbearbeitungssoftware zum Anwenden diverser Filtereffekte

Der Einsatz von Effektfiltern ist bei Fotos heutzutage gang und gäbe. Bereits viele Kameras besitzen integrierte Fotofilter, noch deutlich mehr lassen sich allerdings über die gängigen Softwarelösungen anwenden. Zudem gibt es Spezialprogramme, die nur dafür gedacht sind, Bilder mit Filtereffekten zu versehen. Wir haben uns Nature effects vom Franzis Verlag in der Version 8 näher angesehen.

Franzis X Color effects professional 10 im dkamera.de-Test

Mit der Bildbearbeitungslösung ist unter anderem das Kolorieren von Schwarz-Weiß-Fotos möglich

Mit X Color effects professional 10 hat der Franzis Verlag eine Software im Angebot, die das farbliche Verändern von Fotos in verschiedener Hinsicht erlaubt. Neben dem Kolorieren von Schwarz-Weiß-Bildern beherrscht das Programm unter anderem das Anwenden des Color-Key-Effekts. Gegenüber anderen Softwarelösungen gibt der Franzis Verlag dabei an, dass die Bearbeitung besonders intuitiv und einfach sein soll. Wir haben uns X Color effects professional 10 genauer angesehen.

Größeres Update für die Lightroom Mobile App

Die iOS- und Android-Version bekommen neue Features spendiert

Adobe hat zwei neue Versionen seiner Lightroom Mobile App herausgegeben. Die iOS-Variante wird auf Version 2.4 aktualisiert, für Android-Nutzer steht die Version 2.1 bereit. Beide Versionen bringen neue Features mit. Bei der iOS-Version hat Adobe drei neue Funktionen integriert, wobei vor allem die Unterstützung von RAW-Dateien für einige Fotografen interessant sein dürfte.

Update: Adobe Lightroom 6.6, CC 2015.6 und Camera RAW 9.6

Die neue Version ergänzt unter anderem die Upright-Funktion um manuelle Eingriffsmöglichkeiten

Adobe hat neue Updates für Photoshop Lightroom 6 bzw. CC sowie für Adobe Photoshop CC in Form von Camera Raw herausgegeben. Zusätzlich zu den üblichen Kamera- und Objektivupdates sowie Fehlerverbesserungen hat Adobe dieses Mal wieder eine neue Funktion integriert. Diese ergänzt die Upright-Funktion, mit der sich Bilder mit stürzenden Linien korrigieren lassen, um Eingriffsmöglichkeiten mittels Hilfslinien.

DxO Optics Pro 11 vorgestellt

Die neue Softwareversion soll bei der Rauschreduzierung bis zu viermal schneller arbeiten

Die DxO Labs haben die elfte Generation ihrer RAW-Bearbeitungssoftware Optics Pro präsentiert. Wie schon bei den letzten größeren Updates sind auch dieses Mal wieder verschiedene zusätzliche Features und Verbesserungen in die neue Version eingeflossen. Um alle nutzen zu können, muss die Elite Edition erworben werden. Bei der Essential Edition sind nicht alle Funktionen mit an Bord. Dies gilt unter anderem für die bekannte PRIME-Rauschreduzierung. Die in DxO Optics Pro 11 "PRIME 2016" genannte Technologie arbeitet laut Aussage der DxO Labs bis zu viermal schneller und zudem noch besser als bei DxO Optics Pro 10. So sollen beispielsweise gewünschte Unschärfebereiche erhalten bleiben und Farben sowie Details in den Schatten noch besser herausgearbeitet werden.

Adobe kündigt die Content Aware Crop-Funktion an

Mit einem der nächsten Updates soll die Funktion zur Verfügung gestellt werden

Seit Adobe bei Photoshop zum Abo-Modell mit laufenden Aktualisierungen übergegangen ist, halten immer mal wieder neue Funktionen Einzug in die Bildbearbeitungslösung. Nun wurde ein neues Features angekündigt, das so oder in einer ähnlichen Form mit einem der nächsten Updates zur Verfügung gestellt werden soll. Das neue Feature nennt sich Content Aware Cropping und steht ganz in der Tradition der bereits bekannten „Content Aware“-Funktionen, also dem automatisierten inhaltsbasierten Füllen.

Überarbeiteter RAW-Konverter: Corel After Shot Pro 3

Die Software besitzt neue und optimierte Funktionen sowie eine vergrößerte Kameraunterstützung

Corel hat die dritte Version seiner RAW-Bearbeitungslösung After Shot Pro präsentiert. Die dritte Generation des RAW-Konverters verfügt über neue Funktionen sowie leistungsfähigere Werkzeuge und unterstützt neue Kameramodelle. Neu ist bei Corel After Shot Pro 3 unter anderem die Möglichkeit, Bilder oder Texte mittels Wasserzeichen in ein Bild einzufügen. Dies ist nicht nur bei einzelnen Bildern, sondern auch bei mehreren Aufnahmen auf einmal möglich. Ebenso kann das Wasserzeichenwerkzeug zum Hinzufügen von Rändern oder Rahmen verwendet werden.

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