Sony Cyber-shot DSC-RX1 Praxisbericht

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Praxisbericht zur Sony Cyber-shot DSC-RX1

Sony Cyber-shot DSC-RX – dieser Name lässt seit der Sony Cyber-shot DSC-RX100 (Testbericht) Fotografen aufhorchen, denn bei den Digitalkameras der RX-Serie zeigt Sony, was derzeit technisch möglich ist. Nachdem wir im Sommer 2012 mit der Sony Cyber-shot DSC-RX100 (Datenblatt) das erste Modell dieser Serie im Testlabor hatten und sie zur bisher besten Kompaktkamera überhaupt gekürt haben, ist nun das zweite Modell an der Reihe: Die Sony Cyber-shot DSC-RX1 muss nun zeigen, was in ihr steckt.

Dass es sich dabei um eine Digitalkamera mit Kleinbildsensor handelt, wird beim ersten Blick auf die Sony Cyber-shot DSC-RX1 (Datenblatt) niemand glauben können. Das Kameragehäuse erinnert in erster Linie an das einer größeren Kompaktkamera, nur am Objektiv lässt sich erkennen, dass dieses Modell vermutlich keinen Mini-Bildsensor besitzt. Betrachtet man die Sony Cyber-shot DSC-RX1 genauer, fallen dann recht schnell die Highlights dieses Modells ins Auge. "35mm Full-Frame CMOS Image Sensor" steht gut lesbar auf der Oberseite des Objektivs, am Rand befindet sich ein etwas kleineres Logo von Carl Zeiss. Kenner wissen natürlich spätestens jetzt Bescheid: Diese kompakte Digitalkamera hat wesentlich mehr zu bieten, als jede andere Kompaktkamera - natürlich allem voran bei der Bildqualität.

Auch haptisch macht die Sony Cyber-shot DSC-RX1 (Technik) einen sehr hochwertigen Eindruck: Das Kameragehäuse besteht aus Metall, an einigen Stellen wurde eine Gummierung für ein besseres Handling angebracht. Auf einen echten Handgriff hat Sony leider verzichtet. Dadurch liegt die Cyber-shot DSC-RX1 etwas unsicher und unbequem in der Hand – diese Tatsache war auch einer unserer wenigen Kritikpunkte an der Sony Cyber-shot DSC-RX100. Optisch wirkt die glatte und matte Oberfläche – dem Preis entsprechend – sehr edel.

An Tasten und Wählrädern hat Sony bei der Sony Cyber-shot DSC-RX1 (Hands-On-Video) nicht gespart: Auf der Oberseite der Sony Cyber-shot DSC-RX1 liegen neben dem kombinierten Ein- und Ausschalter und Fotoauslöser das Programm-Wählrad, ein Wählrad für die Belichtungskompensation und eine frei belegbare Custom-Taste. Links neben dem Objektiv befindet sich auf der Vorderseite ein Wählschalter für den Fokusmodus. Dieser erlaubt neben der Wahl des Autofokus auch noch einen direkten manuellen Fokus und einen manuellen Fokus. Auf der Rückseite hat Sony das kombinierte Steuerkreuz sowie Einstellrad platziert, das sich in drei Positionen nach den eigenen Wünschen belegen lässt. Zudem ist noch ein zweites Einstellrad vorhanden, mit dem unter anderem die Belichtungszeit im manuellen Modus eingestellt werden kann. Ebenso vorhanden sind Tasten zum Erreichen des Wiedergabemodus, für die Belichtungsspeicherung und für das Fn-Menü. Dass es des Weiteren eine Taste zum Aufrufen des Menüs und zum Löschen gibt, versteht sich von selbst. Etwas seitlich angebracht wurde ein Videoauslöser.

Die Wahlräder und Tasten fallen relativ groß aus und lassen sich – mit Ausnahme des Videoauslösers – gut erreichen und bedienen. Der schräg angebrachte Videoauslöser liegt suboptimal weit außen am Gehäuse, eine einhändige Bedienung der Kamera ist daher unmöglich.

Direkt am Objektiv wird per Objektivring die Fokusdistanz eingestellt (20 bis 35cm oder 30cm bis unendlich), manuell fokussiert und die Blende gewählt (F2-F22 in Drittelstufen). Alle drei Objektivringe geben ein gutes Feedback und lassen sich leichtgängig drehen.

Das Menü der Digitalkamera ist aufgeräumt, die Cyber-shot DSC-RX1 erlaubt sehr viele Einstellungsmöglichkeiten.

Wie schon bei der Sony Cyber-shot DSC-RX100 (Datenblatt) kommt bei der Sony Cyber-shot DSC-RX1 ein 3,0 Zoll großes und 1.229.000 Subpixel auflösendes Display zum Einsatz. Dieses lässt sich zwar nicht drehen oder schwenken, besitzt aber einen großen Blickwinkel, eine gute Helligkeit und eine sehr detailreiche Darstellung.

Bei den Programmen lässt die Sony Cyber-shot DSC-RX1 (Geschwindigkeit) keine Wünsche offen. Neben den PSAM-Modi stehen eine Vollautomatik und gleich drei frei konfigurierbare Modi zur Verfügung. Zudem sind über das Programm-Wählrad auch der Video-Modus, der Panorama-Modus und die Szenen-Modi anwählbar.

Trotz des professionellen Anspruchs hat Sony bei der Cyber-shot DSC-RX1 auf viele Szenen-Modi und Kreativ-Filter nicht verzichtet. Zudem lassen sich HDR-Bilder oder Dynamikbereichs optimierte Bilder aufnehmen. Die Panoramen sind hochauflösend, lassen sich vertikal oder horizontal aufnehmen und werden aus den Einzelbildern sehr gut und ohne Fehler zusammengesetzt.

Als Belichtungszeit erlaubt die Sony Cyber-shot DSC-RX1 minimal 1/4.000 Sekunde, wobei diese Zeit nur bei Blende F5,6 oder kleiner eingestellt werden kann. Bei Offenblende ist lediglich 1/2.000 Sekunde möglich.

Der Autofokus bietet neben den Einstellungen auf der Vorderseite auch noch die Wahl zwischen einer Multi-, Spot oder Mittenmessung.

Videos nimmt die Sony Cyber-shot DSC-RX1 (Beispielaufnahmen) Sony-typisch in Full-HD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Pixel und bis zu 50 Vollbildern pro Sekunde im AVCHD-Format auf (28 Mbit/s, entspricht etwa 210 MByte pro Minute). Neben Full-HD-Videos mit 50 Vollbildern pro Sekunde kann die Sony Cyber-shot DSC-RX1 auch Full-HD-Videos mit 50 Halbbildern oder 25 Vollbildern (17 oder 24 Mbit/s, entspricht 128 MByte/min bzw. 180 MByte/min) aufnehmen. Bei der Aufnahme im MP4-Format stehen zudem noch geringere Auflösungen zur Verfügung. Die Bildschärfe der Videos ist hoch, selbst feine Details werden gut wiedergegeben. Bei anfälligen Motiven sind jedoch Moire-Artefakte sichtbar. Der Autofokus arbeitet recht gemächlich, ist für die meisten Situationen aber ausreichend schnell. Ein digitaler Bildstabilisator verhindert, dass die Videos "zittrig" wirken, verändert aber die Brennweite leicht.

Die Tonaufnahme erfolgt über das integrierte Stereo-Mikrofon, welches eine gute Tonqualität bietet. Außerdem kann auch ein externes Mikrofon angeschlossen werden.

Wie die Sony Cyber-shot DSC-RX100 bietet auch die Sony Cyber-shot DSC-RX1 (Bildqualität) neben einer automatischen Videobelichtung (Programmautomatik) die Möglichkeit zur Zeit- und Blendenvorwahl sowie zur völligen manuellen Kontrolle.

Der Blitz der Sony Cyber-shot DSC-RX1 wird über einen Schalter herausgeklappt und kann – trotz des vergleichsweise großen Objektivs – das Bild ohne Abschattungen ausleuchten. Mit einer Leitzahl von sechs ist er nicht besonders leistungsstark, für viele Situationen aber ausreichend. Zudem kann an die Sony Cyber-shot DSC-RX1 über den Blitzschuh auch ein Systemblitzgerät oder ein Sucher (wahlweise elektronisch oder optisch) angeschlossen werden.

Dass die Sony Cyber-shot DSC-RX1 (Fazit) Aufnahmen auch im RAW-Format speichern kann, versteht sich von selbst. Leider muss man für viele digitale Effekte die RAW-Aufnahme verlassen, sonst sind diese nicht anwählbar. Dies könnte man auch deutlich cleverer lösen.

Als Schnittstellen besitzt die Sony Cyber-shot DSC-RX1 einen Micro-USB-Port, einen Micro-HDMI-Port und einen 3,5mm Klinkenstecker. Über den USB-Port wird die Sony Cyber-shot DSC-RX1 nicht nur mit dem Computer verbunden, sondern mangels Ladeschale auch aufgeladen. Per HDMI können die Bilder auf einem externen Monitor angezeigt werden, über den Klinkenstecker lässt sich ein externes Mikrofon anschließen.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

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