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besitzt eine solide Kameratechnik, wirklich luxuriös ist sie aber nicht ausgestattet. In der Praxis muss man daher ein paar Abstriche beim Komfort machen.
Wie alle ehemaligen NEX-Modelle – und auch die höherklassige Alpha 6000 – besitzt die Sony Alpha 5000 (Datenblatt)
einen Bildsensor mit APS-C-Abmessungen. Dieser ist 23,2 x 15,4mm groß und löst 19,8 Megapixel (5.456 x 3.632 Pixel) auf. Die Wahl der Sensorempfindlichkeit kann zwischen ISO 100 und ISO 16.000 in Drittelstufen erfolgen. Zudem gibt es eine ISO-Automatik, bei der sich der minimale und maximale ISO-Wert vorgeben lassen. RAW-Aufnahmen speichert die Sony Alpha 5000 im Sony-eigenen ARW-Format.
der Sony Alpha 5000 weiß zu überzeugen. Bis ISO 800 ist kein Bildrauschen sichtbar oder hält sich in sehr engen Grenzen. Die Detailwiedergabe ist sehr gut. Bei ISO 1.600 muss der Rauschfilter etwas eingreifen, die Detailwiedergabe ist aber immer noch gut. Bei ISO 3.200 werden dann erstmals feine Details nicht mehr ganz so gut aufgelöst, bei ISO 6.400 fällt die Bildqualität ab. Noch können die Aufnahmen – mit größeren Abstrichen – aber verwendet werden. ISO 12.800 und 16.000 sind kaum mehr nutzbar. Bei weniger Licht ist die Bildqualität bis ISO 800 gut. Bilder mit ISO 1.600 sind mit Abstrichen noch brauchbar, bei ISO 3.200 werden deutlich weniger Details aufgelöst. Von ISO 6.400 und höheren Sensorempfindlichkeiten sollte Abstand genommen werden.
sehr gemächlich zu Werke. Mit 3,2 bis 3,3 Bildern pro Sekunde in allen Bildformaten sind schnelle Bildserien wahrlich kein Metier der Kamera. Bei der Speicherung von JPEG-Bildern gibt es – eine schnelle Speicherkarte vorausgesetzt – immerhin keinen weiteren Abfall der Bildrate. Bis die Speicherkarte gefüllt ist, lassen sich kontinuierlich 3,3 Bilder pro Sekunde festhalten. Im RAW-Format lassen sich 3,2 Bilder pro Sekunde für sieben Bilder in Folge aufnehmen, fünf Bilder sind bei JPEG+RAW möglich. Ist der Pufferspeicher gefüllt, werden dann noch 1,8 (RAW) bzw. 1,1 (JPEG+RAW) Bilder erreicht. Unser Fazit: Mit der Serienbildrate der Sony Alpha 5000 lässt sich leben, echtes „Serienbild-Feeling“ mag aber bei weitem nicht aufkommen.
Solide Ergebnisse erzielt die Systemkamera dafür bei der Auslöseverzögerung mit 0,01 Sekunden und der Fokussierungszeit mit 0,33 Sekunden. Damit sind auch Schnappschüsse kein Problem. Nach dem Einschalten nimmt sich die Sony Alpha 5000 bis zur vollständigen Displayanzeige noch akzeptable 2,36 Sekunden Zeit, mit 2,27 Sekunden muss fast genau so lange auf das erste Bild nach dem Einschalten gewartet werden.
lassen sich sowohl bei Bildern als auch bei Videos Verwacklungen effektiv verhindern. Im Test konnte er etwa zwei bis drei Blendenstufen kompensieren.
Das Standardobjektiv der NEX-Modelle kommt auch bei der Sony Alpha 5000 zum Einsatz. Das Sony E 16-50mm F3,5-5,6 OSS PZ (Abbildungsleistung) deckt eine kleinbildäquivalente Brennweite von 24 bis 75mm ab, die Blendenöffnung liegt bei F3,5-5,6. Das Objektiv spart ausgeschaltet 2cm Platz mit einer Parkposition, erst wenn man die Kamera einschaltet, fährt der Tubus vollständig aus. Eine Besonderheit: Zoomen lässt sich ausschließlich per Motor. Die Abbildungsleistung
ist für ein derart kompaktes Objektiv insgesamt akzeptabel, im Nahbereich fallen die Bildecken jedoch sehr deutlich ab. Hier ist nur die Bildmitte scharf. Die Verzeichnung wird bei JPEG-Bildern gut korrigiert, die Randabschattung bleibt aber sichtbar. RAW-Aufnahmen zeigen eine sehr starke Verzeichnung, die Bildecken werden zudem extrem abgeschattet. Besser: Der Autofokus arbeitet leise und schnell. Als kompaktes Zoom kann man das Sony E 16-50mm F3,5-5,6 OSS PZ verwenden, hohe Ansprüche an die Bildqualität lassen sich damit aber nicht befriedigen.
ist eine kompakte spiegellose Systemkamera mit vielen Features, die für gute Bilder notwendig sind. Die Bildqualität des 19,8 Megapixel-Sensors in APS-C-Größe ist klassenüblich sehr gut, auch höhere Sensorempfindlichkeiten lassen sich ohne Bedenken einstellen. Bedienen lässt sich die kleinste Systemkamera mit APS-C-Sensors dank des frei belegbaren Einstellrades gut, dass ein echtes Programmwählrad fehlt, lässt sich für viele verschmerzen. Solide, wenn auch nicht erstklassig, sind die Fokussierungszeit, das Klappdisplay und die Videofähigkeiten. Dürftig ist dagegen die Serienbildrate mit nur etwas mehr als drei Bildern pro Sekunde. Sparsam fallen zudem die Erweiterungsmöglichkeiten aus: Ein Blitz und ein Mikrofon können nicht angeschlossen werden. Per WLAN oder USB lässt sich die Sony Alpha 5000 aber immerhin um Sonys Camera Apps erweitern.
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