Mit der WB2200F stellt Samsung die erste Bridgekamera mit Hochformatgriff vor. Das Kameragehäuse fällt deshalb deutlich größer als bei anderen Modellen dieser Klasse aus. Ansonsten besitzt die Samsung WB2200F (Datenblatt)
das übliche Design einer Bridgekamera. Über dem Objektiv befindet sich ein Aufklappblitz, ebenso ist ein elektronischer Sucher vorhanden.Auf der Oberseite der Kamera lässt sich zoomen und auslösen, befindet sich ein Einstellrad zum schnellen Verändern der Fotoparameter und wird die Bridgekamera eingeschaltet. Mit der „Direct Link“-Taste kann man die WLAN-Übertragung starten. Zur Wahl des Fotoprogramms gibt es ein Programmwählrad mit acht Positionen. Auf der linken Kameraseite kann man den Blitz ausklappen und Einstellungen per iFn-Taste vornehmen. Ebenso wird auf dieser Seite der Akku in den Hochformatgriff eingelegt.
Auf der Rückseite befinden sich noch einige Knöpfe um zwischen dem Sucher und dem Display wechseln, Videos zu starten, die Belichtung zu korrigieren und das Menü aufrufen. Außerdem gibt es eine „Zurück“-Taste, eine Taste zum Aufrufen des Wiedergabemodus und eine Taste für das Fn-Menü. Hier können die wichtigsten Parameter angepasst werden. Über das Steuerkreuz lassen sich der Blitz, das Display, der Auslösemodus und der Fokus konfigurieren.
Für Aufnahmen mit dem Hochformatgriff gibt es auf der Rückseite eine zweite Taste zur Korrektur der Belichtung, auf dem Handgriff liegen zudem ein zweites Einstellrad sowie ein weiterer kombinierter Brennweitenregler und Fotoauslöser. Mit dem dort ebenso befindlichen Lockschalter kann man Letzteren sperren. Zwei Fächer auf der rechten Kameraseite beherbergen die beiden Schnittstellen (HDMI und USB) und die Speicherkarte (SD/SDHC/SDXC).
Die folgenden Bilder zeigen die Produktbilder der Samsung WB2200F inklusiv dem serienmäßig mitgelieferten und evtl. mit optional erhältlichem Zubehör.
Alle Bilder können durch Anklicken in hoher Auflösung betrachtet werden.
Kommentare
Ein sehr guter Test! Für …
Ein sehr guter Test!
Für mich der Grund diese Kamera bei Comtech zu bestellen.
Das ging sehr schnell und so hatte ich die Kamera am nächsten Morgen schon in den Händen.
Das (eingesparte) Ladegerät finde ich schon mal nicht so gut,die Kamera ist gut verarbeitet und die ersten Probefotos vom Balkon waren sehr zufrieden stellend.
Eine Elster vom gegenüberliegendem Hausdach konnte ich gestochen scharf fast formatfüllend fotografieren.
Der Autofocus im Telebereich ist sehr langsam,weigert sich oft die Schärfe zu finden - oft leuchten die grünen Messfelder auf obwohl das Motiv völlig unscharf ist.
Vielleicht bringt eine aktuelle Firmware Abhilfe,die Kamera ist ja erst seit Januar auf dem Markt.
Der Sucher ist gar nicht so schlecht und das Display reicht völlig aus.
Eine Kamera,die für den geringen Preis von 200 Euro sehr viel bietet!