Mit der K-50 bringt Pentax das Nachfolgemodell der Pentax K-30 (Testbericht)
auf den Markt. Obwohl die Kamera zu den Einsteigermodellen zählt, sorgen Dichtungen gegen das Eindringen von Staub oder Spritzwasser und auch das Kitobjektiv ist abgedichtet. Die Bildaufnahme übernimmt bei der Pentax K-50 (Datenblatt) ein 23,7 x 15,7mm großer CMOS-Sensor, der 16,1 Megapixel auflöst. Dieser besitzt einen Sensorempfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis ISO 51.200.In jedem Bildformat kann die Pentax K-50 rund sechs Bilder pro Sekunde speichern, im JPEG-Format sind dabei 47 Aufnahmen mit dieser Bildrate in Folge möglich. Der Phasenautofokus arbeitet mit elf Messfeldern, neun davon sind Kreuzsensoren. Von 1/6.000 Sekunde bis zu 30 Sekunden lässt sich mit der Spiegelreflexkamera belichten, die korrekte Belichtungsmessung soll mit einem 77-Zonen-Messsystem sichergestellt werden.
Das Display der Pentax K-50 (Technik)
ist 3,0 Zoll groß und löst 921.000 Subpixel auf, gedreht und geschwenkt werden kann es nicht. Der optische Pentaprismasucher vergrößert 0,92-fach und deckt 100 Prozent des Bildfeldes ab. Das integrierte Blitzgerät der K-50 besitzt eine Leitzahl von zwölf, über den Blitzschuh können Systemblitzgeräte verwendet werden.
Videos nimmt die Pentax K-50 in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung auf, der Ton wird von einem integrierten Monomikrofon gespeichert. Zusammen mit dem Kitobjektiv SMC DA L 18-55mm F3,5-5,6 ED AL WR wiegt die Pentax K-50 genau 866g. Zum Speichern der Bilder und Videos werden SD-/SDHC- und SDXC-Speicherkarten verwendet. Mit Strom versorgt wird die K-50 über den mitgelieferten Lithium-Ionen-Akku, mit einem zusätzlich erhältlichen Adapter, können allerdings auch vier handelsübliche AA-Batterien anstelle des 1.050 mAh starken Akkus genutzt werden.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Pentax K-50 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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